Was die Stromkosten unablässig in die Höhe treibt

Die „erneuerbaren“ Energien deckten im 1. Halbjahr 2024 rund 58 Prozent des deutschen Stromverbrauchs. Eine erfreuliche Nachricht mit erheblichen Kosten verursachenden Folgen.

Bürger und Wirtschaft beklagen die hohen Energiekosten. Insbesondere die hohen Stromkosten werden als Grund angeführt, wenn Unternehmen ihre Produktion zunehmend ins Ausland verlagern. In Deutschland sei die Produktion nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Produktion der deutschen Industrie geht kräftig zurück. Im Mai sank die Gesamtherstellung gegenüber dem Vormonat um 2,5 Prozent, wie das statistische Bundesamt bekannt gab. Die stärkste Abnahme seit 2022.

Strom aus Wind und Sonne wird von Politikern noch immer als preisgünstig gepriesen. Was verschweigen sie uns? Mit welchen Tricks werden die Bürger hinters Licht geführt? Woher kommt der Widerspruch?

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„Die dümmste Energiepolitik der Welt“

So lautete die Bewertung der deutschen Energiewende im Wall Street Journal vom 29. Jan. 2019 [1]. Nachdem Berlin Milliarden Euro für erneuerbare Energien verschwendet und den deutschen Haushalten und Unternehmen einige der höchsten Energiepreise Europas auferlegt habe, verspricht Berlin nun, die einzige zuverlässige Energiequelle, die Deutschland noch hat, nämlich die Kohle, ebenfalls zu „schlachten“.

Dass diese Bewertung ins Schwarze traf, zeigt sich aktuell. Es scheint, erst die durch Krieg in der Ukraine und Sanktionen ausgelösten Lieferbeschränkungen des russischen Erdgases machte den deutschen Politikern offenbar die Abhängigkeit vom russischen Gas und damit einhergehende Erpressbarkeit bewusst. Auch ohne Nord-Stream 2 lag die Abhängigkeit bereits bei 55 Prozent.

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