… wann wachen unsere Medien endlich auf.
US-Präsident Donald Trump hat während seiner Rede bei der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung erneut die Existenz des Klimawandels angezweifelt [1]. Dieser sei der „größte Betrug, der jemals in der Welt begangen wurde“, sagte er, „Wenn Sie sich nicht von diesem Betrug mit der grünen Energie distanzieren, wird Ihr Land scheitern.“ Trump beschrieb das Nordseeöl als „so hoch besteuert, dass kein Entwickler, keine Ölgesellschaft dorthin gehen kann“. Die USA setzen weiterhin auf Gas, Öl, Kohle und Kernenergie.
Bereits im Juli 2025 hatte die US-Environmental Protection Agency (EPA) die sogenannte „Gefährdungsfeststellung“ aufgehoben, wonach Kohlenstoffdioxid (CO2) als Schadstoff behandelt und CO2 als schädlich für die menschliche Gesundheit deklariert wurde.
Auch in einigen US-amerikanischen Medien scheint sich hinsichtlich der Klimapolitik ein Einstellungswandel vollzogen zu haben. „Es sind nicht nur die USA. Die ganze Welt hat genug von der Klimapolitik.“ – Mit diesem Titel hat die New York Times das Ende der globalen Klimapolitik bestätigt. Die New York Times, einst größter Verkünder der Wahrheiten der Klimabewegung, schreibt nun einen Nachruf auf das „Pariser Abkommen“ [2]:
„Vor zehn Jahren, im Herbst, versammelten sich Wissenschaftler und Diplomaten aus 195 Ländern in Le Bourget, nördlich von Paris, und schmiedeten einen Plan zur Rettung der Welt.“ So beginnt die Times – um dann einzugestehen, dass „fast keines dieser Versprechen eingehalten wurde“, weil die Wähler schlicht „nicht bereit waren, dafür Opfer zu bringen“.
Das sei ein Eingeständnis, das jahrzehntelang von der Staatspresse mantramäßig geleugnet wurde. Die Menschen wollen keine Opfer für einen ideologischen Wahn aufbringen, der ihnen Erlösung im Jenseits verspricht, sonst aber nichts außer Verzicht und bei dramatisch steigenden Kosten deutlich weniger Lebensqualität bietet.
Das Pariser Abkommen ist Geschichte. Die New York Times fragt nicht einmal mehr, wie das Projekt gerettet werden könnte. Sie beschreibt nur noch das – für jeden der es sehen will – absehbare Ende. Sie formuliert das, was Klimaskeptiker seit Jahrzehnten sagen: „Umfragen zeigen, dass die Wähler der Dekarbonisierung keine Priorität einräumen und vor allem nicht bereit sind, viel dafür zu bezahlen.“ Außerdem wurde immer offensichtlicher, dass sich hier eine winzige Minderheit auf Kosten der Mehrheit schamlos bereichert hat. Allein die Abschaffung der staatlichen Finanzierung dieser Klima-NGOs würde gewaltige Einsparungen ermöglichen [2].
Die Beispiele aus Nord- und Südamerika sind eindeutig:
- Mark Carney, Kanadas neuer Premier, schaffte als erste Amtshandlung die CO₂-Steuer ab – und erzielte einen hohen Wahlsieg;
- Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum rühmt sich der boomenden Öl- und Gasproduktion – und genießt Rekordzustimmung;
- für den argentinischen Präsident Javier Milei stehen die Privatisierung des staatlichen Öl- und Gaskonzerns YPF, Vertragssicherheit und Neu-Regelung der Zahlungsprozedere des gesamten Energie-Sektors ganz oben auf der Prioritäten-Liste;
- das sich zu einem totalitären Sozialisten-Staat entwickelnde Brasilien will sich über Ölförderung seine Zukunft sichern. Es gibt einen Rekordfund eines neuen Tiefsee-Ölvorkommens 500 Kilometer von der Küste vor Rio de Janeiro. Der brasilianische Minister für Energie und Bergbau zeigt sich darüber begeistert: „Das ist wieder einmal ein Beweis für Brasiliens Vorreiterrolle im Energiesektor.“
Wissenschaftliche Institutionen in den USA und Europa haben zu dem verzerrten Bild über das Klima entscheidend beigetragen. Sie werden Jahrzehnte benötigen, um diesen selbstverschuldeten Ansehensverlust halbwegs korrigieren zu können. Selbst Jason Bordoff, früherer Berater von Präsident Obama, hat das mittlerweile erkannt.
Während diese Realität allmählich um sich greift, marschieren Deutschland und die gesamte EU vorerst unerschütterlich weiter in Dekarbonisierung und wirtschaftliche Krise. Deutschland ist das einzige Land, das seine einst gesicherte Energieversorgung mit der nahezu vollständigen Ausrichtung auf Windenergie- und Solaranlagen und mit dem angestrebten Verbrennerverbot die Grundlage der Wirtschaft selbst zerstört.
Wann endlich wachen unsere Medien auf ….
Quellen:
[2] https://statement.at/8371/das-ende-des-klimawahns-ein-nachruf-der-new-york-times