Dringend: Ein Ausbaumoratorium für Wind- und Sonnenenergie

Die Grafik von Rolf Schuster beweist den Irrsinn des weiteren Ausbaues der Windenergie- und Solaranlagen. Der von ihnen erzeugte Strom ist absolut unzuverlässig und führt zudem zu gewaltigen Strompreis-Sprüngen.

Es klafft eine riesige Lücke zwischen der installierten Leistung der Onshore- und Offshore- Anlagen von 71, 80 Gigawatt und der Mitte Oktober maximal und das nur kurzzeitig angeforderten Leistung von 43,06 Gigawatt.

Der heutige Tag, 6.11.2024, zeigt die Situation wie unter einer Lupe: Um 12:30 Uhr erreichte die Einspeisung von Wind Onshore + Wind Offshore in Summe 0,052 Gigawatt. Gleichzeitig zeigt die Strombörse um 18:00 Uhr einen Rekordpreis von 805 €/MWh = 80,5 Ct/kWh.

Jeder weitere Zubau der Windenergie- und Solaranlage verschärft diese Situation und erschwert die Stromnetz-Regulierung bis an die Grenze des Machbaren.

Die Kosten des Netto-Null-Projektes überschreiten seinen Nutzen

Die Kosten der Energiewende und mithin auch die Kosten Netto-Null-Politik sind von der Bundesregierung zu keiner Zeit benannt worden. Inoffizielle Kostenberechnungen wurden gelegentlich von Medien gestreut. Einen Eindruck, welche Kosten letztlich auch auf deutsche Haushalte zukommen könnten, vermittelt eine britische Presseerklärung von Net Zero Watch vom 5.11.2024:

  • Der Bericht des Netzbetreibers NESO [1] beziffert die Investitionskosten auf 1300 Pfund pro Haushalt – nur für den Netzausbau
  • Net Zero Watch warnt davor, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist.
  • Netzbetreiber bestätigt, dass die Kosten von Netto-Null den Nutzen übersteigen

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Ein überzeugender Schutz der Stromkabel von Offshore-Windparks ist nicht möglich

Die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines hat gezeigt, wie verwundbar kritische Infrastruktur im Meer ist. Mit dem fortschreitenden Ausbau der Offshore-Windenergie stellt sich auch bei Stromleitungen zunehmend die Frage nach der Sicherheit. Die Bedrohungsszenarien reichen von Sabotage bis zu terroristischen und militärischen Attacken. Neben physischen Manipulationen drohen Cyberangriffe.

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Schweden – Umweltgenehmigung für geologisches Tiefenlager

Die schwedische Entsorgungsorganisation SKB hat die Umweltgenehmigungen für den Bau und Betrieb des geologischen Tiefenlagers für ausgediente Brennelemente in Forsmark und der Verpackungsanlage in Oskarshamn erhalten. SKB darf zudem mit ersten Arbeiten in Forsmark beginnen.

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Die mittelalterliche Warmzeit des IPCC und Das Bett des Prokrustes

Dr. Jürgen Schulz

„Science advances, one funeral at a time“ heißt es in einem alten Sprichwort. Der Weg der Geschichte ist gepflastert mit Beerdigungen von Hypothesen, denn „Hypothesen lassen sich nicht beweisen, sondern nur widerlegen“, wie Karl Popper feststellte, und das geschieht eben ständig.

Mittelalterliche Warmzeit und Kleine Eiszeit [1]

Die mittelalterliche Warmzeit, die etwa zwischen den Jahren 900 – 1300 datiert wird, ist eine solche Hypothese, allerdings eine, die disziplinübergreifend durch unzählige Daten belegt ist. Auf Grönland wurde z. B. während der Hochphase sogar Getreide und in Südengland Wein angebaut. Außerdem ist es wichtig festzustellen, dass sie globale Reichweite besaß, denn von Völkern auf allen Kontinenten ist überliefert, dass es damals ungewöhnlich warm war. Man weiß sogar, dass es damals sogar noch wärmer war als heute. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde es jedoch kälter. Man sollte sich darunter keine konstante Abkühlung vorstellen, sondern eher eine vorherrschende Tendenz. Sie stellte die Menschen vor erhebliche Probleme: die Ernten wurden schlechter, oder fielen sogar ganz aus. Erst etwa gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann sich das Klima wieder zu erwärmen. Der amerikanische Glaziologe Francois Matthes prägte Ende der 1930er Jahre für diese Kälteperiode den Begriff ‚Kleine Eiszeit’.

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CO2-Entnahme aus der Atmosphäre mit Nebenwirkungen

Mit großen Lettern heißt es auf einer Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung [1]:

„CO2-Entnahme aus der Atmosphäre: Ein zusätzlicher Baustein für die Erreichung unserer Klimaziele“.

„Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Um dieses Klima-Ziel zu erreichen, ist nicht nur eine drastische Reduzierung der Emissionen erforderlich, der Atmosphäre muss auch CO2 entzogen und dauerhaft gebunden oder gespeichert werden. Das BMFT fördert die Forschung entsprechender Methoden.“

Weder nimmt das Bundesministerium die wissenschaftlichen Belege über die nur geringe Wirkung des vom Menschen erzeugten CO2 auf die Erdtemperatur zur Kenntnis, noch scheint es ihm bewusst zu sein, was es mit dem CO2-Entzug anrichten würde. Lindzen und Happer haben in ihrem Aufsatz „Kohlenstoffdioxid: Das Spurengas des Lebens“ überzeugend dargelegt, wie wichtig das CO2 in der Atmosphäre für das Leben auf der Erde ist. Das Grün der Erde steigt mit der CO2-Konzentration, wie Satellitenbilder beweisen [2][3].

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Industrie mitschuldig an Klimakosten?

Die harten Vorwürfe des Ex- Ministerialdirektors

Die Welt berichtete am 21.10 2024  über Vorwürfe des ehemals führenden Beamten des Wirtschaftsministerium, Werner Ressing, an dem Industrieverband BDI, in der Vergangenheit  “zu wenig Rückgrat gezeigt zu haben”.

Deutschlands Industrie baut ab: Zehntausende Jobs sind schon gestrichen, die Produktion wird zurückgefahren, Firmen wandern ab. „Die Daten zeigen alle nach unten“, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, jüngst in einem Interview mit dem Fernsehsender NTV: „Dem müssen wir uns stellen.“ Von der Politik fordert Russwurm „ein bezahlbares Energiesystem.“

Russwurm mahnt und warnt zu Recht. Nur: Wo war der BDI, als mit der Atomkraft die größte CO₂-freie Stromquelle abgeschaltet wurde? Wurde Widerspruch zu immer schärferen Treibhausgasquoten und Klimaabgaben laut? Äußerte die Industrie hörbar Bedenken gegen immer ambitioniertere, wettbewerbsverzerrende nationale CO₂-Sparziele?

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Fehler der Energiewende und ihre Folgen im Überblick

Die Politik Deutschlands ist seit über zwanzig Jahren darauf ausgerichtet, „das Klima (durch die Energiewende) zu schützen, womit zugleich weitere Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können. Dabei muss die Versorgung mit Energie gesichert sein und Energie bezahlbar bleiben“. In dem vom Kabinett am 21. März 2024 beschlossenen Transformationsbericht „Energiewende und Klimaschutz“ [1], heißt es nochmals: „Der Weg zur Treibhausgasneutralität ist ökonomisch und sozial sowie umweltverträglich zu gestalten.“

Dieses politische Versprechen bitte bei dem folgenden Text sich stets sich vor Augen führen…

Das vom Menschen verursachte Kohlenstoffdioxid (CO2) und weitere Gase müssen nach Auffassung des UN-Weltklimarates soweit reduziert werden, dass die Erdtemperatur unterhalb von 2 0C, nach dem Ergebnis der Klimakonferenz Paris 2015 noch unter 1,5 0C verbleibt. Beide Temperaturgrenzen sind wissenschaftlich nicht begründbar.

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Kohlenstoffdioxid: Das Spurengas des Lebens!

Richard Lindzen und William Happer

Die Vereinigten Staaten und andere Länder auf der ganzen Welt setzen sich mit Nachdruck für Vorschriften und Subventionen ein, um die Kohlendioxidemissionen bis zum Jahr 2050 auf Null zu reduzieren. Dabei gehen sie von der Annahme aus, die der IPCC am treffendsten formuliert hat: „Es gibt eindeutige Beweise dafür, dass Kohlenstoffdioxid (CO₂) die Hauptursache für den Klimawandel ist“ und „für mehr als 50 % der Veränderungen verantwortlich ist“.

Wir sind Berufsphysiker mit besonderer Expertise in der Strahlungsphysik, die beschreibt, wie CO₂ den Wärmefluss in der Erdatmosphäre beeinflusst. Die Physik des Kohlenstoffdioxids besagt, dass die Fähigkeit von CO₂, den Planeten zu erwärmen, durch seine Fähigkeit bestimmt wird, Wärme zu absorbieren, wobei diese Fähigkeit mit zunehmender CO₂-Konzentration in der Atmosphäre rasch abnimmt. Diese wissenschaftliche Tatsache über CO₂ ändert alles über die gängige Ansicht über CO₂ und den Klimawandel.

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Entsorgung von Auto-Lithium-Batterien kann teuer werden

Ausgediente Elektroautos stellen eine Herausforderung für die Entsorgung dar. Das Recycling der in den Fahrzeugen verbauten Antriebsbatterien ist sehr aufwendig.

Bei Unfällen beschädigte E-Fahrzeug-Akkus gelten als hochgefährlicher Sondermüll. Schon bei geringen Unfallschäden ist eine Verschrottung nicht ausgeschlossen. Zum Beispiel dann, wenn das Gehäuse der Antriebsbatterie nicht mehr intakt ist.

Bislang sind Entsorger nicht ausreichend auf deren Behandlung und Recycling spezialisiert. Auch die Autobranche kann noch keine Lösungen für das Problem anbieten.

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