Nachfrage nach Öl und Kohle steigt global…

… Abschwächung hingegen bei CO2-Emissionen

Ölmarkt

Internationale Ölkonzerne nehmen ihre grünen Verpflichtungen langsam zurück, dies berichteten wir bereits vor einigen Wochen. Angetrieben durch das Wachstum industrieller Anwendungen wie der Kunststoffproduktion und des Schwertransports wird die Ölnachfrage bis 2050 über 100 Millionen Barrel pro Tag bleiben, schrieb Exxon am 26.8.2024 in seinem jährlichen Global Outlook [1].

Das Netto-Null-Emissionsszenario der Internationalen Energieagentur (IEA) [2] besagt hingegen, dass die Nachfrage bis 2050 um 75 % auf 24 Millionen Barrel pro Tag sinken muss, um die Erwärmung auf 1,5 °C über den vorindustriellen Normen zu begrenzen, wie es im Pariser Klimaabkommen gefordert wird. Das Abkommen geht dabei von der unbewiesenen Hypothese aus, dass CO2 nennenswert zur Erwärmung der Erdatmosphäre beiträgt.

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Das IPCC ist keine objektive wissenschaftliche Bewertungsorganisation

Die Klimaschutzpolitik der westlichen Welt basiert auf den Berichten des Weltklimarates IPCC, ungeachtet der erheblichen internationalen Kritik an seiner Arbeit und seinen Ergebnissen, insbesondere an den Kurzfassungen für „Policymakers“, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse nur mangelhaft oder sogar falsch wiedergeben.

Gleichwohl hat der Weltklimarat international eine Bedeutung erlangt, der sich offensichtlich keine Regierungsvertreter entziehen können, auch nicht, wenn sie von der IPCC-Tätigkeit nicht überzeugt sind.

So äußerte zum Beispiel der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt in seiner Rede bei der Max-Plank-Gesellschaft am 11.Januar 2011 in Berlin:

„Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis, zumal einige der beteiligten Forscher sich als Betrüger erwiesen haben. Jedenfalls sind die von einigen Regierungen öffentlich genannten Zielsetzungen bisher weniger wissenschaftlich als vielmehr lediglich politisch begründet.“ (Weiteres dazu hier.)

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Grundsätzliche Anmerkungen zum IPCC Report AR6

Am 21. August 2021 wurden der rund 4000-seitige Sachstandsreport AR6 [1] des Weltklimarates (IPCC) und seine Zusammenfassung als so genannter „Summary for Policy Makers (SPM)“ [2] veröffentlicht.

Wegen der Fülle der im Report zusammengetragenen wissenschaftlichen Erkenntnisse wird es Zeit brauchen, ehe Details gesichtet und kommentiert werden. Um einen ersten, mehr grundsätzlichen Eindruck zu vermitteln, gebe ich nachfolgend einige Anmerkungen und Veröffentlichungshinweise aus der Feder von Lars Schernikau [3] wieder, die er mir in englischer Fassung persönlich zusandte. Hier die leicht gekürzte, teils wörtliche, teils sinngemäße Übersetzung:

Das meiste, was Sie im IPCC lesen, wird auf Klimamodellen und ihren Szenarien basieren.

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Von IPCC unberücksichtigte Klima-Einflussgrößen

Der von Menschen verursachte Klimawandel, hat sich derart in den Köpfen eingenistet, dass er über jeden Zweifel erhaben scheint und jeder Versuch einer Aufklärung über Hintergründe und Ursache des Wandels einer „Fensterrede“ gleichkommt. Das vom Menschen verursachte Kohlenstoffdioxid hat Schuld an der Erwärmung, basta. Wer sich allerdings vorurteilsfrei mit diesem Thema befasst und die vom Weltklimarat (IPCC) vorgelegten Berichte, auf denen die weltweiten Pläne der „Klimarettung“ beruhen, kritisch hinterfragt, stößt immer wieder auf Ungereimtheiten, zumal bei Zuhilfenahme neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse über prägnante, das Klima bestimmenden Einflussgrößen.

Stutzig machen sollte, dass es seit langem wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, die vom Weltklimarat nicht berücksichtigt wurden. Eine dieser Erkenntnisse betrifft die Änderungen der Erdbahn um die Sonne und die variierende Neigung der Erdachse zur Sonne.

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