Nur geringfügige Erwärmung durch mehr CO2

In mehreren Beiträgen auf dieser Webseite haben wir uns bereits mit der klimatischen und der botanischen Wirkung des Kohlenstoffdioxids (CO2) auseinandergesetzt, z.B. hier, hier, hier und hier. In einer Reihe neuerer wissenschaftlicher Arbeiten wurden weitere eindeutige Beweise dafür veröffentlicht [1], dass der Kohlendioxidgehalt bereits „gesättigt“ ist, was bedeutet, dass nur eine geringe oder gar keine weitere Erwärmung zu erwarten ist und steigende CO₂-Werte durchaus von Vorteil sind.

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Dänemark erwägt Kauf des KKW Brokdorf

Der Vorsitzende der Dänischen Volkspartei, Morten Messerschmidt, bringt eine kontroverse Idee ins Spiel: Dänemark könnte das abgeschaltete Kernkraftwerk Brokdorf in Schleswig-Holstein erwerben und erneut betreiben [1].

Mit dem 2011 beschlossenen beschleunigten Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie, musste das Kraftwerk Brokdorf am 31. Dezember 2021 seinen Leistungsbetrieb einstellen. Die Laufzeiten der Kernkraftwerke wurde auf eine regelmäßige Gesamtlaufzeit von ca. 32 Jahren begrenzt.

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Auswirkungen eines sich verändernden Erdmagnetfeldes

Das Erdmagnetfeld ist ständig in Bewegung. Der magnetische Nordpol hat keine feste Position im Gegensatz zum geografischen Nordpol. Ersterer zeichnet sich durch eine beachtliche Wanderungsbewegung aus. Also jener Punkt in der nördlichen Hemisphäre, an dem die Linien des Erdmagnetfeldes in die Erdoberfläche eintreten. Aktuell verschiebt sich der magnetische Nordpol um 55 Kilometer pro Jahr. Dabei bewegte er sich in den letzten 120 Jahren über mehr als 2000 km von der kanadischen Arktis in Richtung Sibirien. Somit hat sich seine Geschwindigkeit erheblich erhöht. Im Jahr 2000 verlagerte er seine Position noch mit circa 15 Kilometer pro Jahr. Der Grund für die Beschleunigung ist nicht bekannt. Abschwächung des Erdmagnetfeldes und Magnetpol-Verschiebung haben für das Leben auf der Erde bedeutende Auswirkungen.

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Der Missbrauch des Begriffs „Klimawandel“

Der Begriff „Klimawandel“ lässt sich in metaphorischem Sinn als Trojanisches Pferd bezeichnen, weil der an sich klare meteorologische Begriff als Tarnung für die Große Transformation und damit als Angriff auf Bestehendes, Bewährtes genutzt wird.

 „Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat sich zu einer massiven schockjournalistischen Pseudowissenschaft ausgeweitet„, so beschrieb der Physik-Nobelpreisträger von 2022 John Clauser seine Auffassung zur medialen Darstellung des Klimawandels.

Ein Beispiel lieferte Oliver Reinhard in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) vom 23./24. November 2024. Dr.-Ing. Dietmar Ufer schrieb dazu den folgenden Leserbrief an die LVZ:

Wie berechtigt ist doch die in der Überschrift (des LVZ-Artikels) formulierte Forderung „Schluss mit der Ideologie in der Klimadebatte“! Gut wäre es allerdings gewesen, wenn sich der Autor dieses Artikels selbst von der Ideologie ferngehalten hätte. Er bedauert wortreich, dass sich die Gesellschaft immer weniger für die Dogmen des Klimawandels interessiert – Baku hat es soeben wieder gezeigt – und versucht, seinen Lesern einzureden, dass der Klimawandel eine „bedrohliche Realität“ sei.

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Rücktransport radioaktiver Abfälle von Frankreich nach Deutschland abgeschlossen

Wiederaufarbeitungsanlage für ausgediente Kernbrennstoffe in La Hague in der Normandie im Nordwesten Frankreichs. Die Anlage wird von der Orano-Gruppe betrieben und ist die weltweit grösste Anlage dieser Art. Quelle: [1]

Der definitiv letzte Bahntransport mit verglasten hochaktiven Abfällen ist von der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in Frankreich im Zwischenlager Philippsburg in Deutschland eingetroffen [1].

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Die mittelalterliche Warmzeit des IPCC und Das Bett des Prokrustes

Dr. Jürgen Schulz

„Science advances, one funeral at a time“ heißt es in einem alten Sprichwort. Der Weg der Geschichte ist gepflastert mit Beerdigungen von Hypothesen, denn „Hypothesen lassen sich nicht beweisen, sondern nur widerlegen“, wie Karl Popper feststellte, und das geschieht eben ständig.

Mittelalterliche Warmzeit und Kleine Eiszeit [1]

Die mittelalterliche Warmzeit, die etwa zwischen den Jahren 900 – 1300 datiert wird, ist eine solche Hypothese, allerdings eine, die disziplinübergreifend durch unzählige Daten belegt ist. Auf Grönland wurde z. B. während der Hochphase sogar Getreide und in Südengland Wein angebaut. Außerdem ist es wichtig festzustellen, dass sie globale Reichweite besaß, denn von Völkern auf allen Kontinenten ist überliefert, dass es damals ungewöhnlich warm war. Man weiß sogar, dass es damals sogar noch wärmer war als heute. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde es jedoch kälter. Man sollte sich darunter keine konstante Abkühlung vorstellen, sondern eher eine vorherrschende Tendenz. Sie stellte die Menschen vor erhebliche Probleme: die Ernten wurden schlechter, oder fielen sogar ganz aus. Erst etwa gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann sich das Klima wieder zu erwärmen. Der amerikanische Glaziologe Francois Matthes prägte Ende der 1930er Jahre für diese Kälteperiode den Begriff ‚Kleine Eiszeit’.

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CO2-Entnahme aus der Atmosphäre mit Nebenwirkungen

Mit großen Lettern heißt es auf einer Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung [1]:

„CO2-Entnahme aus der Atmosphäre: Ein zusätzlicher Baustein für die Erreichung unserer Klimaziele“.

„Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Um dieses Klima-Ziel zu erreichen, ist nicht nur eine drastische Reduzierung der Emissionen erforderlich, der Atmosphäre muss auch CO2 entzogen und dauerhaft gebunden oder gespeichert werden. Das BMFT fördert die Forschung entsprechender Methoden.“

Weder nimmt das Bundesministerium die wissenschaftlichen Belege über die nur geringe Wirkung des vom Menschen erzeugten CO2 auf die Erdtemperatur zur Kenntnis, noch scheint es ihm bewusst zu sein, was es mit dem CO2-Entzug anrichten würde. Lindzen und Happer haben in ihrem Aufsatz „Kohlenstoffdioxid: Das Spurengas des Lebens“ überzeugend dargelegt, wie wichtig das CO2 in der Atmosphäre für das Leben auf der Erde ist. Das Grün der Erde steigt mit der CO2-Konzentration, wie Satellitenbilder beweisen [2][3].

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Kohlenstoffdioxid: Das Spurengas des Lebens!

Richard Lindzen und William Happer

Die Vereinigten Staaten und andere Länder auf der ganzen Welt setzen sich mit Nachdruck für Vorschriften und Subventionen ein, um die Kohlendioxidemissionen bis zum Jahr 2050 auf Null zu reduzieren. Dabei gehen sie von der Annahme aus, die der IPCC am treffendsten formuliert hat: „Es gibt eindeutige Beweise dafür, dass Kohlenstoffdioxid (CO₂) die Hauptursache für den Klimawandel ist“ und „für mehr als 50 % der Veränderungen verantwortlich ist“.

Wir sind Berufsphysiker mit besonderer Expertise in der Strahlungsphysik, die beschreibt, wie CO₂ den Wärmefluss in der Erdatmosphäre beeinflusst. Die Physik des Kohlenstoffdioxids besagt, dass die Fähigkeit von CO₂, den Planeten zu erwärmen, durch seine Fähigkeit bestimmt wird, Wärme zu absorbieren, wobei diese Fähigkeit mit zunehmender CO₂-Konzentration in der Atmosphäre rasch abnimmt. Diese wissenschaftliche Tatsache über CO₂ ändert alles über die gängige Ansicht über CO₂ und den Klimawandel.

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Globaler Temperaturverlauf der letzten 485 Millionen Jahre

Die Erdwärme war in den letzten Millionen Jahren mehrmals deutlich wärmer als heute. Seit rund 50 Millionen Jahren befindet sie sich sogar in einer Abkühlphase, wie das folgende Diagramm zeigt. Der „jüngsten“ Anstieg der Erdtemperatur ist gewissermaßen ein Mini-Aufbäumen, berichtete die Washington Post [1] unter Bezug auf einen Fachaufsatz [2] in der Fachzeitschrift Science.

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Bakterien zersetzen Kunststoffmüll

Seit Jahren gibt es Warnhinweise und Kampagnen gegen Kunststoffmüll in den Ozeanen. Er wird in beträchtlicher Menge über Flüsse, Wind und durch Verklappung von Schiffen in die Meere gespült. Nach Angaben des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) „treiben inzwischen auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche bis zu 18.000 Plastikteile unterschiedlichster Größe. Doch was wir sehen ist nur die Spitze des Eisbergs, mehr als 90 Prozent der Abfälle sinken auf den Meeresboden und bleiben unserem Auge verborgen. Plastik ist im Meer nahezu unvergänglich, nur langsam zersetzt es sich durch Salzwasser und Sonne und gibt nach und nach kleinere Bruchstücke an die Umgebung ab.“

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