NASA-Studie: Wolkenrückgang erklärt jüngste Erwärmung

Die IPCC-CO2-Hypothese, allein vom Menschen verursachten Klimawandel infolge der CO2-Emissionen durch Verbrennung fossiler Energien, ist schon seit langem in Kritik. Anerkannte Experten meldeten sich zu Wort, die dem CO2 bestenfalls eine marginale Mitwirkung an der Klimaentwicklung beimessen (hier, hier, hier, hier ,hier, hier). In den Physical Research Letters erschien aktuell eine wissenschaftliche Studie [1][2] des NASA Goddard Institute for Space Studies mit einer brisanten Erkenntnis zu den Ursachen der Klimaerwärmung seit 2000. Die Untersuchung von George Tselioudis et. al. zeigt: Ein wesentlicher Faktor für die zusätzliche Erwärmung liegt beim Rückgang der Wolkenbedeckung über den Weltmeeren. Doch die Erkenntnisse werfen fundamentale Fragen zur bisherigen Klimaattribution auf.

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Italien tritt der europäischen Nuklear-Allianz bei

Italien widerruft den Ausstieg aus der Kernenergie. Nach einer Meldung der Morgenpost [1] trat Italien der europäischen Nuklear-Allianz bei. Sie wurde 2023 gegründet, um Kernkraft als eine zentrale Säule der Energiewende zu fördern. Bisher hatte Italien lediglich einen Beobachterstatus in der Allianz. Italien will wieder per Gesetz in die Kernenergie-Nutzung und zwar mit Mini-Reaktoren einsteigen.

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Deutsch-französischer Neustart in der Energiepolitik

Wirtschaftsministerin Katharina Reiche nahm im Rahmen des Treffens der EU-Energieministerinnen und -minister in Luxemburg am 15. Juni 2025 als Beobachterin an der parallel stattfindenden Zusammenkunft der Europäischen Nuklear-Allianz teil. Die Nuklear-Allianz ist ein Zusammenschluss von EU-Ländern, die sich für eine stärkere Nutzung der Kernenergie einsetzen.

»Ich habe zugehört und bin in Kontakt getreten«, sagte die CDU-Politikerin im Anschluss an das Treffen.

Ihre Teilnahme wurde von Allianz-Vertretern begrüßt. Schwedens Wirtschaftsministerin sprach von einem deutschen Comeback in Sachen Technologieneutralität. Besonders der französische Energieminister Marc Ferracci begrüßte die Wende Deutschlands zur Energieoffenheit. Unter der Ampel-Regierung hatte sich Deutschland gegen eine nukleare Förderung durch die EU ausgesprochen. Diese ablehnende Haltung wurde bereits korrigiert:

In einem am 7. Mai 2025 veröffentlichten gemeinsamen Papier der Regierungen in Paris und Berlin heißt es, man werde einen deutsch-französischen Neustart in der Energiepolitik durchführen. Das beinhalte auch, die Gleichbehandlung auf EU-Ebene aller emissionsarmer Energien sicherzustellen. Auch Kernenergie, die in Frankreich eine bedeutende Rolle spielt, gilt als emissionsarm.

Nordische Strahlenschutzbehörden wappnen sich für neue Herausforderungen

Nach einer Meldung des Schweizer Nuklearforums [1] haben die Strahlenschutz- und Nuklearsicherheitsbehörden von Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden einen gemeinsamen Bericht veröffentlicht. Er benennt 13 konkrete Empfehlungen, um die Zusammenarbeit der Behörden angesichts neuer Reaktortechnologien und einer verschärften sicherheitspolitischen Lage neu auszurichten. Ein gemeinsamer Aktionsplan soll folgen [2].

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„Klimapolitik ist zum Scheitern verurteilt“

Es gibt sie erfreulicherweise noch, die ehrlichen und weitblickenden Politiker. Der britische Ex-Premier Tony Blair kritisiert die „irrationale“ Energie- und Klimapolitik der britischen Labourpartei. Die Frankfurter allgemeine Zeitung berichtete am 3.Mai darüber.

Tony Blair hat sich mit einer Kritik an einer „irrationalen“ Klimapolitik zu Wort gemeldet, die den aktuellen Labour-Regierungschef Keir Starmer in die Bredouille bringt. Die Wähler hätten das Gefühl, „dass sie zu finanziellen Opfern und Änderungen ihres Lebensstils aufgefordert werden, obwohl sie wissen, dass die Auswirkungen auf die globalen Emissionen minimal sind“, schrieb Blair in einem Bericht des Tony Blair Institute. Er warnte, dass die Wähler sich deshalb vom Ziel der Klimaneutralität („Net Zero“) abwenden könnten. Trotz hoher Investitionen in erneuerbare Energien funktioniere der gegenwärtige Kurs nicht.

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„Die Klimapolitik ist Bevormundung“

Diese Ansicht vertritt mit historischer und philosophischer Einbettung des Themas Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne in einem vom Kompetenznetz [1] im Februar 2025 veröffentlichten Aufsatz.

Diesem Aufsatz wurden folgende Abschnitte zum meteorologischen Begriff des Klimas entnommen:

„Dreißig Jahre muss man akribisch das „Wetter“ beobachten und Luftdruck, Wind, Feuchtigkeit, … und die Temperatur beobachten! Dann wählt man die „Temperatur“ aus und bezeichnet den Mittelwert als „Klima“.  Doch Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) warnte „vergesst bitte den Luftdruck nicht“, den Urbestandteil jeder Wetterkarte: Alle Wetterelemente werden negiert und das „Wetter“ auf die Temperatur, auf warm und kalt reduziert. Und damit wird die Menschheit verrückt gemacht! Das „Klima“ als statistischer Wert ist ein „toter Zahlenwert“ und interessiert keinen Menschen, außer „Forschern“, welche die Vergangenheit beschreiben wollen. Ein Mittelwert ist ein toter Wert, er ist nicht lebendig, ungefährlich. Die „Klimagefahr“ ist eine Fiktion, eine Einbildung! Gefährlich ist ab und an nur das unbändige und „ungehorsame“ Wetter. Also halten wir fest:

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US-Umweltbehörde will die CO2-Grenzwerte streichen

Nach Medienmeldungen sollen in den USA die Grenzwerte für den Ausstoß von CO2 für Kohle- und Gaskraftwerke aufgehoben und damit Wahlversprechen von Präsident Donald Trump umgesetzt werden. Die Umweltschutzbehörde EPA bestätigte am Samstag einen Bericht der „New York Times“, sie arbeite entsprechende Pläne aus.

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Wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entwicklung der Erdtemperatur

Die monatlichen Dokumentationen der UAH-Temperatur in der unteren Atmosphäre von Roy Spencer belegen einen leichten Temperaturanstieg von ungefähr 0,15 0C in zehn Jahren. Die Abweichung im April 2025 betrug 0,61 0C vom langjährigen Mittelwert (Grafik).

Entgegen der vom Weltklimarat IPCC vertretenen Auffassung, dass für den Temperaturanstieg das vom Menschen verursachte CO2 allein verantwortlich sein soll, gibt es wissenschaftliche Veröffentlichungen,

– die im Rückgang der wolkenbildenden Staubteilchen in der Luft (geringere Wolkenbildung), – in der zyklischen natürlichen Erwärmung der Ozeane oder

– in den sich zyklisch ändernden Sonnenaktivitäten

die Ursache für die Erwärmung sehen. Eine gesicherte Antwort gibt es zwar noch nicht, aber die IPCC-Klimamodelle jedenfalls haben sich als falsch erwiesen. Damit ist der Netto-Null-Politik im Hinblick auf die Klimaneutralität die Argumentationsbasis entzogen.

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Dänemark liebäugelt mit der Kernenergie

Dänemark könnte sich damit rühmen, dass 57 Prozent seines Stroms durch Windenergieanlagen erzeugt wird und auch darüber hinaus über weitere Ausbaumöglichkeiten verfügt. Zusammen mit dem Solarstrom werden knapp zwei Drittel der Elektrizität klimaneutral erzeugt.

Und doch, das Parlament in Kopenhagen veranlasste eine Prüfung für den Einstieg in die Kernenergie, obgleich seit 1985 ein kategorisches Verbot für diese Stromerzeugung gilt. Der Grund, Dänemark soll unabhängig von russischem Gas sein.

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Neue Erkenntnisse über den Stromausfall in Spanien

Über den massiven Stromausfall in weiten Teilen Spaniens und Portugals am 28. April 2025 gibt es neue Erkenntnisse:

Ein Umspannwerk in Granada war wohl der Auslöser für einen der größten Stromausfälle (Blackout) in der jüngeren europäischen Geschichte. Einen Cyberangriff schließt die Regierung momentan aus. Ein plötzlicher Ausfall der Stromerzeugung in einem Umspannwerk in Granada hat der spanischen Regierung zufolge den landesweiten Blackout am 28. April ausgelöst. Dies habe Sekunden später weitere Ausfälle in Badajoz und Sevilla zur Folge gehabt, wie Energieministerin Sara Aagesen am 14. Mai 2025 vor Abgeordneten sagte.

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