Neue Erkenntnisse über den Stromausfall in Spanien

Über den massiven Stromausfall in weiten Teilen Spaniens und Portugals am 28. April 2025 gibt es neue Erkenntnisse:

Ein Umspannwerk in Granada war wohl der Auslöser für einen der größten Stromausfälle (Blackout) in der jüngeren europäischen Geschichte. Einen Cyberangriff schließt die Regierung momentan aus. Ein plötzlicher Ausfall der Stromerzeugung in einem Umspannwerk in Granada hat der spanischen Regierung zufolge den landesweiten Blackout am 28. April ausgelöst. Dies habe Sekunden später weitere Ausfälle in Badajoz und Sevilla zur Folge gehabt, wie Energieministerin Sara Aagesen am 14. Mai 2025 vor Abgeordneten sagte.

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Massiver Stromausfall wurde Realität

Am 28. April 2025 kam es zu einem großflächigen Stromausfall, der große Teile Spaniens, Portugals und des Südwestens von Frankreich, insbesondere die Region zwischen Narbonne und Perpignan, lahmlegte. Der Wiederaufbau des Stromnetzes gestaltete sich komplex. Erst nach etwa sechs Stunden war die Stromversorgung in Spanien zu 99 Prozent wiederhergestellt. Besonders Regionen mit kritischer Infrastruktur wie Flughäfen und Krankenhäuser wurden vorrangig versorgt, während ländliche Gebiete teilweise länger auf die Rückkehr der Elektrizität warten mussten.

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