CO2-Entnahme aus der Atmosphäre mit Nebenwirkungen

Mit großen Lettern heißt es auf einer Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung [1]:

„CO2-Entnahme aus der Atmosphäre: Ein zusätzlicher Baustein für die Erreichung unserer Klimaziele“.

„Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Um dieses Klima-Ziel zu erreichen, ist nicht nur eine drastische Reduzierung der Emissionen erforderlich, der Atmosphäre muss auch CO2 entzogen und dauerhaft gebunden oder gespeichert werden. Das BMFT fördert die Forschung entsprechender Methoden.“

Weder nimmt das Bundesministerium die wissenschaftlichen Belege über die nur geringe Wirkung des vom Menschen erzeugten CO2 auf die Erdtemperatur zur Kenntnis, noch scheint es ihm bewusst zu sein, was es mit dem CO2-Entzug anrichten würde. Lindzen und Happer haben in ihrem Aufsatz „Kohlenstoffdioxid: Das Spurengas des Lebens“ überzeugend dargelegt, wie wichtig das CO2 in der Atmosphäre für das Leben auf der Erde ist. Das Grün der Erde steigt mit der CO2-Konzentration, wie Satellitenbilder beweisen [2][3].

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Waldsterben: Chronik einer Panik

Vorwort

Nachfolgender Artikel “Chronik einer Panik” wurde in der ZEIT vom 9.12.2004 veröffentlicht. Eigentlich gab es bisher keinen Anlass, ihn erneut zu publizieren – und das 44 Jahre nach dem Anfang der Katastrophenprophezeiung vom baldigen Waldsterben.  Kann es abermals Leser interessieren ? Das Stichwort heißt „bisher“ – und heute besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich diese Panikgeschichte wiederholt.

Zwar sind die damaligen Akteure – Forstwissenschaftler, Beamte, Journalisten, Politiker – nicht mehr aktiv. Sie können sich daher weder an einer Auferstehung eines  großen Waldsterbeschreckens beteiligen, weder es propagieren noch dagegen argumentieren.

Aber das politische System ist heute noch das gleiche wie damals; im Grunde sogar eher noch aggressiver in einer bewussten Irreführung der Bürger.

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