Kritik am apokalyptischen Klimanarrativ

United Nations Secretary-General António Guterres: „Seit vielen Jahrzehnten befindet sich die menschliche Spezies im Krieg mit dem Planeten. Und der Planet wehrt sich.“ auf der pre-COP25 Pressekonferenz, Dezember 2019

 

Das apokalyptische Klimanarrativ ist ein ernsthaft irreführendes Propagandainstrument und ein sozial zerstörerischer Leitfaden für die öffentliche Politik. Das Narrativ übertreibt radikal die Risiken für die Menschheit durch die anhaltende globale Erwärmung, die beherrschbar, aber nicht existenziell sind. Es schreibt eine großflächige kurzfristige Unterdrückung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe vor, ohne die enormen Kosten zu berücksichtigen, die eine solche Unterdrückung den Menschen verursachen würde, da fossile Brennstoffe derzeit unersetzliche Inputs für die Herstellung von Nahrungsmitteln (über ammoniakbasierte Düngemittel), Stahl, Zement und Kunststoffe sind.

Harry DeAngelo*) und Judith A. Curry**) beschreiben in ihrem Artikel [1] die Fehler in der apokalyptischen Klimaerzählung, einschließlich der Frage, warum die Bedrohung durch den vom Menschen verursachten Klimawandel nicht bedeutend ist und warum eine dringende Unterdrückung der Nutzung fossiler Brennstoffe unklug wäre. Sie argumentieren, dass sich eine vernünftige öffentliche Politik stattdessen auf die Entwicklung eines diversifizierten Portfolios von Energiequellen konzentrieren würde, um eine größere Widerstandsfähigkeit und Flexibilität zu unterstützen, um auf mögliche Wetter- und Klimaextreme zu reagieren.

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NGO’s: Undurchsichtige Finanzierung und oft kritikwürdige Aktivitäten

Ein Bericht [1] des Europäischen Rechnungshofs, der internen Überwachungsbehörde der Europäischen Union, zeigt, wie die EU zwischen 2021 und 2023 7 Milliarden Euro an 90 Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) Mittel verteilte, die sich auf Umweltpolitik, Migration oder Wissenschaft konzentrierten. Dreißig von ihnen erhielten zwischen 2014 und 2023 mehr als 40 % der EU-Mittel – etwa 3,3 Mrd. €.

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Massiver Stromausfall wurde Realität

Am 28. April 2025 kam es zu einem großflächigen Stromausfall, der große Teile Spaniens, Portugals und des Südwestens von Frankreich, insbesondere die Region zwischen Narbonne und Perpignan, lahmlegte. Der Wiederaufbau des Stromnetzes gestaltete sich komplex. Erst nach etwa sechs Stunden war die Stromversorgung in Spanien zu 99 Prozent wiederhergestellt. Besonders Regionen mit kritischer Infrastruktur wie Flughäfen und Krankenhäuser wurden vorrangig versorgt, während ländliche Gebiete teilweise länger auf die Rückkehr der Elektrizität warten mussten.

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