Das Problem der Entsorgung von Windradblättern weiterhin ungelöst

Unzureichendes Recycling, zu geringe Rückstellungen, fehlende Standards für den Rückbau: Solche Kritik kam in der Vergangenheit oft von entschiedenen Gegnern des Windstromausbaus. Dass sich hierüber sogar das Umweltbundesamt als Befürworter der Energiewende beschwerte, berichtete die FAZ bereits im November 2019.

Nichts geschah seither.  „Deutschland stellt seit Jahrzehnten Windanlagen auf die Felder, die nicht vernünftig verwertbar sind“, sagte der Präsident des Entsorgungswirtschaftsverbandes BDE, Peter Kurth in der Leipziger Volkszeitung vom 7. Juli 2023. Die mit Karbon oder Glasfaser durchsetzten Rotoren seien für das Recycling ein Problem.  Es sei bedauerlich, dass dieses Abfallproblem bei der Energiewende nicht mitbedacht worden sei.

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Rohstoffbedarf: Kehrseite der „grünen“ Energie

Ab 2050 will die EU klimaneutral („Green Deal“) sein, also keine Treibhausgase mehr in die Atmosphäre ausstoßen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss bis dahin ein Großteil der Emissionen, die durch Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle oder Erdgas entstehen, vermieden werden, weil die Emission von CO2 als klimaschädlich postuliert wird. Angeblich wissenschaftlicher Konsens. Ein wissenschaftlicher Beweis der Klimaschädlichkeit aber fehlt.

Die weit verbreitete Ansicht, dass fossile Brennstoffe „schmutzig“ und erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie und Elektrofahrzeuge „sauber“ sind, ist zu einem festen Bestandteil der Mainstream-Medien und politischen Annahmen im gesamten politischen Spektrum der Industrieländer geworden. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem, was „sauber“ sein soll, ist nicht gewollt. Jede ernsthafte Betrachtung der allgemeinen Umwelt- und Lieferkettenauswirkungen erneuerbarer Energien fand bislang nicht statt.

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