CO2-Zertifikate verteuern die Energie massiv

…und verzerren die gesamte Wertschöpfungskette

Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein für die Pflanzenwelt unabdingbares Spurengas unserer Erdatmosphäre. Ohne dieses Gas gäbe es kein Leben auf der Welt. Gleichwohl wird die CO2-Reduzierung in der Atmosphäre politisch gefordert, indem die Nutzung fossiler Brennstoffe künstlich verteuert wird, um sie zugunsten alternativer Energieträger wie Sonne und Wind zurückzudrängen. CO₂-Emissionen aus Kohle, Erdgas und Erdöl sollen nach Meinung der grünen Politiker fast aller Parteien Ursache für eine gefährliche Aufheizung der Erde sein. Doch dafür gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis. Trotzdem soll die Verwendung von fossilen Brennstoffen in den nächsten zwei Jahrzehnten beendet werden. Die Fragwürdigkeit dieser politischen Logik ist an dem Ausstieg aus der Kernenergie zu messen, deren Stromerzeugung CO2-frei ist.

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Deutschlands CO2-Reduktionsanteil ist global unbedeutend

Nach den Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) sollen die deutschen CO2-Emissionen bis 2030 um knapp 64 Prozent im Vergleich zu 1990 zurückgehen. Zentrale Botschaft von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am 15. März war bei der Vorstellung der Daten des UBA: „Heute zeigen wir, dass Klimaschutz gelingen kann, dass sich die politischen Anstrengungen lohnen und gelohnt haben.“

Natürlich kein Wort darüber, dass durch die missratene Energie– und Klimapolitik die Wirtschaft schrumpft und infolge der hohen Energiepreise die Industrie abwandert. An den Bonner General-Anzeiger richteten wir folgenden Leserbrief:

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Utopische Netto-Null-Träume…

…oder wie China den Westen aufs Glatteis führt.

Es ist verbreitete Meinung, das auf der Pariser Konferenz von 2015 beschlossene 1,5 Grad-Ziel für die maximale Erwärmung bis 2100 sei ein vom IPCC aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse vorgegebenes Ziel.

„Das stimmt so nicht. Die IPCC hat nie aus eigener Initiative ein 1,5 Grad-Ziel gefordert. Das tat vielmehr die Politik auf der Pariser Klimakonferenz“, erläuterte Rhonheimer in der Welt am Sonntag vom 7.11.2021.

Nach der Konferenz wurde die IPCC gebeten, einen Bericht darüber zu erstellen, was zu tun sei, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. Die Antwort erfolgte in 2018:

Drastische Maßnahmen auf globaler Ebene müssten ergriffen werden – ein weitgehender Umbau der Wirtschaft unter Führung staatlicher Vorgaben mit allen damit verbundenen ökonomischen und sozialen Unsicherheiten sowie tiefgreifenden Veränderungen unserer Lebensgewohnheiten.

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