Der Tunnelblick der Klimapolitik

Der Regenwald ist Geschichte.

Diese Karte Südamerikas war eine Beilage in vielen Tageszeitungen in Deutschland:[1]

Der Weckruf des WWF (World Wildlife Fund) zeichnet ein düsteres Bild für unseren Planeten. Zurecht, denn die Zerstörung der Natur im Amazonasgebiet ist akut, final, und sie hat globale Auswirkungen. Das Amazonasgebiet hat eine herausragende Bedeutung für die Verteilung von Wasser, Energie und Nährstoffen auf der Erde, und damit kommt ihm eine Schlüsselrolle zur Stabilisierung des Erdklimas zu.

Doch der Zeitgeist hält die Menschheit gefangen in einem dunklen Tunnel: der Tunnelblick auf  CO2 als Ursache für den Klimawandel versperrt die Sicht auf tatsächlich menschengemachte Ursachen für Umweltveränderungen. Die Ursachen für das Artensterben und die Ausmaße und Konsequenzen von Extremwetterereignissen liegen in der Zerstörung von immer mehr Lebensräumen für Tier, Pflanze und Mensch. Wenn die Menschheit diesen Tunnelblick nicht aufgibt, dann wird es bald nichts mehr geben, wofür es zu kämpfen lohnt.

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Extremhochwasser und Hunderte Tote an der deutschen Ahr – seit 1348 aufgezeichnet

Fast jeden Tag gibt es Meldungen über Rekorde von Wettertemperaturen, von Wetterphänomenen, insbesondere Wetterextreme, die sich irgendwo auf unserem Planeten ereignen. Für die Medien ist das interessant, für das Klima aber ohne Belang. Gleichwohl werden Wetterextreme als Folge und sogar als Beweis des vom Menschen verursachten Klimawandels dargestellt. So auch im Fall des extremen Ahrhochwassers im Juli 2021. Der  von

Werner Eisenkopf

zusammengestellte Rückblick über die letzten knapp 700 Jahre widerlegt diese Ansicht. Dieser – nachfolgend leicht gekürzte – Artikel erschien kürzlich bei Textatelier.com.

Das extreme Hochwasser an der Ahr wird trotz seiner für viele Menschen katastrophalen Folge leider bereits massiv instrumentalisiert. So, als sei diese Naturkatastrophe nur eine jetzige „Klimafolge“ und so vorher noch nie da gewesen. Politiker, Wissenschaftler, Journalisten und sogar Pfarrer lügen dazu wissend oder unwissend die Menschen an, als ob sich die teils noch schlimmeren historischen Hochwasser-Ereignisse verschweigen ließen. 

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