Ausbau der Offshore Windenergieanlagen macht weiterhin Reservekraftwerke erforderlich

Die EU plant, ihre Offshore Kapazitäten bis 2050 auf 300 Gigawatt zu verzwanzigfachen. Deutschland wolle seine Kapazitäten bis 2030 auf 35 Gigawatt erhöhen, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck [1]. Im Jahr 2021 betrug die deutsche Kapazität etwa 7,7 GW.  2045 sollen nach den Plänen der Bundesregierung dann mindestens 70 Gigawatt zur Verfügung stehen.

Doch es bedarf keines technischen Sachverstandes für die Einsicht, dass auch durch Zubau von Windenergieanlagen keine sichere Stromversorgung erreicht werden kann, denn Null mal unendlich viele Anlagen, die alle auf Wind warten, bleibt im Ergebnis gleich Null. Gleich, über wieviel Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen Deutschland verfügt, der Windstrom ist nicht grundlastfähig, dazu bedarf es entweder eines kapazitätsmäßig geeigneten Energiespeichers oder von Reservekraftwerken auf der Basis von Fossilenergie. Energiespeicher ausreichender Größe sind nicht vorhanden und wird es aus Kostensicht auch nicht geben. Die Wasserstofferzeugung auf hoher See mittels Windstrom ist gegenwärtig science fiction.

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