Eine Schweizer Initiative öffnet die Augen

Am 9. Februar 2025 stimmt das Schweizer Volk über die Volksinitiative «für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen» ab, über die sogenannte Umweltverantwortungsinitiative.

Spontan ist man geneigt dem zuzustimmen.  Doch bei näherer Betrachtung erweist sich die Initiative wieder mal als Trojanisches Pferd. Zu brutal wäre die Willkür bei der Umsetzung der Initiative und zu verheerend wären die Folgen. Es ist eine Vollbremsungsinitiative mit Blanko-Vollmachten für Politiker und Staat. Darauf machte Beat Gygi aufmerksam [1]. Er schlägt mit seinem Kommentar den Bogen nach Deutschland.

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Weiterhin Unklarheit über die Ursachen der relativ hohen Erdtemperatur in 2024

Die Unterschiede der Erdoberflächen-Temperaturen könnten nicht extremer sein. Die Medienmeldungen über das wärmste Jahr 2024 sind noch nicht verhalt, da dominieren die Berichte über die eisigen Temperaturen in Nordamerika. Die arktische Luft habe Nordamerika fest im Griff und die Niagarafälle teilweise gefrieren lassen. Obwohl die eisigen Temperaturen nicht besonders selten sind, ist es dennoch ein Zeichen gegen die Befürworter der globalen Erwärmung, die seit langem behaupten, die tiefen Temperaturen würden immer seltener werden. Dem ist nicht so. In jüngster Zeit wurden erhebliche Vereisungen festgestellt: 2014, 2015, 2019 und jetzt 2025.

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Forderungen nach Abbau von Vorschriften des EU-„Green Deals“

Um die schwächelnde Wirtschaft zu stärken, müssten die Ziele für erneuerbare Energien abgeschafft werden, forderte die Europäische Volkspartei. Außerdem fordert die einflussreichste EU-Fraktion, die Vorschriften des EU-Lieferkettengesetzes auszusetzen [1].

Am vergangenen Wochenende kamen die Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei (EVP) zu einem Führungsgipfel in Berlin zusammen. Mit Aussicht auf das Kanzleramt will insbesondere die CDU die EU mit einer „entschlossenen, ehrgeizigen und umfassenden Deregulierungs- und Vereinfachungsagenda“ neu gestalten.

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CO2-Abgaben zerstören Wirtschaft und Wohlstand

Die CO2-Bepreisung soll die Energiewende marktwirtschaftlich steuern. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel [1]

Die sogenannten Wirtschaftsweisen propagieren Abgaben auf CO2-Emissionen als die wirksamste Maßnahme, die Verwendung von den fossilen Brennstoffen Kohle, Erdgas und Erdöl zu beenden. Man brauche dann keine Kraftwerke per Gesetz abzuschalten. Sie würden mit steigenden CO2-Abgaben unwirtschaftlich und müssten aufgeben.

Wind- und Solarstrom ist Fakepower

Wind- und Solarstrom soll die fossilen Brennstoffe ersetzen. Den Wirtschaftlern  ist offensichtlich nicht klar, dass dieser unberechenbare Strom kein stabiles Stromnetz aufbauen, stabilisieren und regeln kann. Er kann nicht mit regelbarem Kraftwerkstrom gleichgesetzt werden. Er ist minderwertiger, aber deutlich teurer, als Kraftwerkstrom. Er ist Fakepower (Fake = Täuschung). Denn Wende- und Klimarettungs-Politiker propagieren diesen unzuverlässigen Strom als günstige zukünftige Energieversorgung. Das ist Täuschung der Bürger. Und nahezu alle Medien unterstützen diese Täuschung.

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Die CO2-Besteuerung ist keine Hilfe für den Klimaschutz

Schweden kippt die Klimasteuern

„Zum 1. Januar 2025 ist der CO2-Preis von 45 auf 55 Euro pro ausgestoßener Tonne CO2 gestiegen. Die Erhöhung ist seit der Einführung des nationalen CO2-Preises im Jahr 2020 bekannt. Gesetzliche Grundlage dafür ist das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG). Mit der Bepreisung der CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen sollen die nationalen Klimaschutzziele, einschließlich des langfristigen Ziels der Netto-Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden.“ [1]

Diesem Ziel liegt die seit Jahren wissenschaftlich widerlegte Annahme zugrunde, dass die vom Menschen durch den Gebrauch fossiler Brennstoffe erzeugten CO2-Emissionen für die Erhöhung der Erdtemperatur maßgeblich verantwortlich sind. Diese Annahme ist falsch. Die Wissenschaftler Clauser und Happer haben dieser Annahme eindeutig widerlegt.

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Der Tunnelblick der Klimapolitik

Der Regenwald ist Geschichte.

Diese Karte Südamerikas war eine Beilage in vielen Tageszeitungen in Deutschland:[1]

Der Weckruf des WWF (World Wildlife Fund) zeichnet ein düsteres Bild für unseren Planeten. Zurecht, denn die Zerstörung der Natur im Amazonasgebiet ist akut, final, und sie hat globale Auswirkungen. Das Amazonasgebiet hat eine herausragende Bedeutung für die Verteilung von Wasser, Energie und Nährstoffen auf der Erde, und damit kommt ihm eine Schlüsselrolle zur Stabilisierung des Erdklimas zu.

Doch der Zeitgeist hält die Menschheit gefangen in einem dunklen Tunnel: der Tunnelblick auf  CO2 als Ursache für den Klimawandel versperrt die Sicht auf tatsächlich menschengemachte Ursachen für Umweltveränderungen. Die Ursachen für das Artensterben und die Ausmaße und Konsequenzen von Extremwetterereignissen liegen in der Zerstörung von immer mehr Lebensräumen für Tier, Pflanze und Mensch. Wenn die Menschheit diesen Tunnelblick nicht aufgibt, dann wird es bald nichts mehr geben, wofür es zu kämpfen lohnt.

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Nur geringfügige Erwärmung durch mehr CO2

In mehreren Beiträgen auf dieser Webseite haben wir uns bereits mit der klimatischen und der botanischen Wirkung des Kohlenstoffdioxids (CO2) auseinandergesetzt, z.B. hier, hier, hier und hier. In einer Reihe neuerer wissenschaftlicher Arbeiten wurden weitere eindeutige Beweise dafür veröffentlicht [1], dass der Kohlendioxidgehalt bereits „gesättigt“ ist, was bedeutet, dass nur eine geringe oder gar keine weitere Erwärmung zu erwarten ist und steigende CO₂-Werte durchaus von Vorteil sind.

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Auswirkungen eines sich verändernden Erdmagnetfeldes

Das Erdmagnetfeld ist ständig in Bewegung. Der magnetische Nordpol hat keine feste Position im Gegensatz zum geografischen Nordpol. Ersterer zeichnet sich durch eine beachtliche Wanderungsbewegung aus. Also jener Punkt in der nördlichen Hemisphäre, an dem die Linien des Erdmagnetfeldes in die Erdoberfläche eintreten. Aktuell verschiebt sich der magnetische Nordpol um 55 Kilometer pro Jahr. Dabei bewegte er sich in den letzten 120 Jahren über mehr als 2000 km von der kanadischen Arktis in Richtung Sibirien. Somit hat sich seine Geschwindigkeit erheblich erhöht. Im Jahr 2000 verlagerte er seine Position noch mit circa 15 Kilometer pro Jahr. Der Grund für die Beschleunigung ist nicht bekannt. Abschwächung des Erdmagnetfeldes und Magnetpol-Verschiebung haben für das Leben auf der Erde bedeutende Auswirkungen.

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Der Missbrauch des Begriffs „Klimawandel“

Der Begriff „Klimawandel“ lässt sich in metaphorischem Sinn als Trojanisches Pferd bezeichnen, weil der an sich klare meteorologische Begriff als Tarnung für die Große Transformation und damit als Angriff auf Bestehendes, Bewährtes genutzt wird.

 „Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat sich zu einer massiven schockjournalistischen Pseudowissenschaft ausgeweitet„, so beschrieb der Physik-Nobelpreisträger von 2022 John Clauser seine Auffassung zur medialen Darstellung des Klimawandels.

Ein Beispiel lieferte Oliver Reinhard in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) vom 23./24. November 2024. Dr.-Ing. Dietmar Ufer schrieb dazu den folgenden Leserbrief an die LVZ:

Wie berechtigt ist doch die in der Überschrift (des LVZ-Artikels) formulierte Forderung „Schluss mit der Ideologie in der Klimadebatte“! Gut wäre es allerdings gewesen, wenn sich der Autor dieses Artikels selbst von der Ideologie ferngehalten hätte. Er bedauert wortreich, dass sich die Gesellschaft immer weniger für die Dogmen des Klimawandels interessiert – Baku hat es soeben wieder gezeigt – und versucht, seinen Lesern einzureden, dass der Klimawandel eine „bedrohliche Realität“ sei.

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Die mittelalterliche Warmzeit des IPCC und Das Bett des Prokrustes

Dr. Jürgen Schulz

„Science advances, one funeral at a time“ heißt es in einem alten Sprichwort. Der Weg der Geschichte ist gepflastert mit Beerdigungen von Hypothesen, denn „Hypothesen lassen sich nicht beweisen, sondern nur widerlegen“, wie Karl Popper feststellte, und das geschieht eben ständig.

Mittelalterliche Warmzeit und Kleine Eiszeit [1]

Die mittelalterliche Warmzeit, die etwa zwischen den Jahren 900 – 1300 datiert wird, ist eine solche Hypothese, allerdings eine, die disziplinübergreifend durch unzählige Daten belegt ist. Auf Grönland wurde z. B. während der Hochphase sogar Getreide und in Südengland Wein angebaut. Außerdem ist es wichtig festzustellen, dass sie globale Reichweite besaß, denn von Völkern auf allen Kontinenten ist überliefert, dass es damals ungewöhnlich warm war. Man weiß sogar, dass es damals sogar noch wärmer war als heute. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde es jedoch kälter. Man sollte sich darunter keine konstante Abkühlung vorstellen, sondern eher eine vorherrschende Tendenz. Sie stellte die Menschen vor erhebliche Probleme: die Ernten wurden schlechter, oder fielen sogar ganz aus. Erst etwa gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann sich das Klima wieder zu erwärmen. Der amerikanische Glaziologe Francois Matthes prägte Ende der 1930er Jahre für diese Kälteperiode den Begriff ‚Kleine Eiszeit’.

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