Klimaneutralität-Apokalypse

Quelle: Global Warming Policy Forum (GWPF)

Zur Erinnerung: Auszug aus der Rede der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel beim 50. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums am 23. Januar 2020 in Davos:

Klimaneutralität – die allermeisten Länder der Europäischen Union haben sich dazu verpflichtet. Die Kommissionspräsidentin war gestern hier und hat Ihnen den „Green Deal“ vorgestellt. Europa will der erste Kontinent sein, der CO2-frei, also emissionsfrei, lebt. Aber, meine Damen und Herren, das sind natürlich Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Diese Transformation bedeutet im Grunde, die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu verlassen – die ersten Schritte sind wir schon gegangen – und zu völlig neuen Wertschöpfungsformen zu kommen, die natürlich auch wieder eine industrielle Produktion enthalten und die vor allem durch die Digitalisierung verändert worden sind. Wir haben ja eine zweite Riesentransformation zu bewältigen. Und wir hoffen, dass sich die Transformation zur CO2-Emissionsfreiheit mit der Digitalisierung verstärken wird und die Digitalisierung das erleichtern kann.“

Seit diesem Forum sind fast fünf Jahre vergangen. Die westliche Welt steckt gegenwärtig in einer ihrer größten Wirtschaftskrisen. Eine der Gründe ist die total überzogene grüne Politik, die Politik der ‚Großen Transformation’.

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Auswirkungen eines sich verändernden Erdmagnetfeldes

Das Erdmagnetfeld ist ständig in Bewegung. Der magnetische Nordpol hat keine feste Position im Gegensatz zum geografischen Nordpol. Ersterer zeichnet sich durch eine beachtliche Wanderungsbewegung aus. Also jener Punkt in der nördlichen Hemisphäre, an dem die Linien des Erdmagnetfeldes in die Erdoberfläche eintreten. Aktuell verschiebt sich der magnetische Nordpol um 55 Kilometer pro Jahr. Dabei bewegte er sich in den letzten 120 Jahren über mehr als 2000 km von der kanadischen Arktis in Richtung Sibirien. Somit hat sich seine Geschwindigkeit erheblich erhöht. Im Jahr 2000 verlagerte er seine Position noch mit circa 15 Kilometer pro Jahr. Der Grund für die Beschleunigung ist nicht bekannt. Abschwächung des Erdmagnetfeldes und Magnetpol-Verschiebung haben für das Leben auf der Erde bedeutende Auswirkungen.

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Staatliche Förderung der Erneuerbaren erreicht neuen Höchstwert

Die staatliche Förderung für Erneuerbare Energien erreicht in diesem Jahr laut den Wirtschaftsforschern vom RWI mit 23 Milliarden Euro einen neuen Höchstwert. Dieser liegt deutlich über den Prognosen der Bundesregierung. Die Finanzierbarkeit der Energiewende wird immer prekärer.

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Stromkosten – Achterbahn

Die Lage am deutschen Strommarkt spitzt sich zu. Bei Flatterstrom-Situation muss Deutschland verstärkt Strom importieren. Dabei schießen die Preise in die Höhe. Nachbarstaaten reagieren sauer. Die schwedische Energieministerin Ebba Busch übt harte Kritik an der Energiepolitik der Grünen in Deutschland: „Die Achterbahnfahrt der Strompreise ist horrend. Das liegt daran, dass die Kernkraftwerke abgeschaltet sind. Wenn der Wind nicht weht, bekommen wir mit diesem gescheiterten Stromsystem hohe Strompreise von etwa zehn Kronen pro kWh, vergleichbar den deutschen Strompreisen.“ [1] Auch Norwegen reagierte aus gleichem Grund verärgert. Der Energieminister Terje Aasland kündigte eine Änderung der Stromlieferverträge mit Deutschland an.

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Warum geht es der deutschen Autoindustrie nicht mehr gut?

-Eine Analyse, woran es liegen könnte-

Der deutschen Autoindustrie, die Jahrzehnte eine Schlüsselrolle in der deutschen Industrie hatte, geht’s nicht mehr so gut. Ursachen für die Misere werden herbeigeredet und je nach Zugehörigkeit zu einer Partei oder gar einer Interessengemeinschaft oder gar einer der vielen sog. Umweltschutzorganisationen, hat man schnell das Ergebnis: Die deutschen Autobauer haben sich nicht rechtzeitig auf die neuen globalen Herausforderungen eingestellt.

Ist das so? Ich versuche mal, auf alles eine (andere) Antwort zu finden.

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Der Missbrauch des Begriffs „Klimawandel“

Der Begriff „Klimawandel“ lässt sich in metaphorischem Sinn als Trojanisches Pferd bezeichnen, weil der an sich klare meteorologische Begriff als Tarnung für die Große Transformation und damit als Angriff auf Bestehendes, Bewährtes genutzt wird.

 „Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat sich zu einer massiven schockjournalistischen Pseudowissenschaft ausgeweitet„, so beschrieb der Physik-Nobelpreisträger von 2022 John Clauser seine Auffassung zur medialen Darstellung des Klimawandels.

Ein Beispiel lieferte Oliver Reinhard in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) vom 23./24. November 2024. Dr.-Ing. Dietmar Ufer schrieb dazu den folgenden Leserbrief an die LVZ:

Wie berechtigt ist doch die in der Überschrift (des LVZ-Artikels) formulierte Forderung „Schluss mit der Ideologie in der Klimadebatte“! Gut wäre es allerdings gewesen, wenn sich der Autor dieses Artikels selbst von der Ideologie ferngehalten hätte. Er bedauert wortreich, dass sich die Gesellschaft immer weniger für die Dogmen des Klimawandels interessiert – Baku hat es soeben wieder gezeigt – und versucht, seinen Lesern einzureden, dass der Klimawandel eine „bedrohliche Realität“ sei.

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Rücktransport radioaktiver Abfälle von Frankreich nach Deutschland abgeschlossen

Wiederaufarbeitungsanlage für ausgediente Kernbrennstoffe in La Hague in der Normandie im Nordwesten Frankreichs. Die Anlage wird von der Orano-Gruppe betrieben und ist die weltweit grösste Anlage dieser Art. Quelle: [1]

Der definitiv letzte Bahntransport mit verglasten hochaktiven Abfällen ist von der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in Frankreich im Zwischenlager Philippsburg in Deutschland eingetroffen [1].

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Stromversorgung vor dem Kollaps?

Hier bitten wir unsere Leser um eine aufmerksame Betrachtung der Grafik am 6. und 7. November 2024. An diesen beiden Tagen war die Einspeiseleistung von Wind und Sonne nahezu null, obwohl ihre installierte Nennleistung aktuell 169.935 MW beträgt. Mithin habe sie nur unwesentlich zur Stromversorgung beigetragen. Strom-Retter waren Kohle- und Gaskraftwerke sowie Strom aus dem Ausland. Die Strompreise schossen um den Faktor 10 nach oben. In den Wintermonaten ist der schwache Beitrag von Wind und Sonne kein Einzelfall.

Einspeiseleistungen der Windenergie (blau), der Solarenergie (gelb), der Fossilenergie (braun) im November 2024. Maximaler Einspeisebedarf rund 70.000 MW.

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Erst eine Aussicht auf ein Endlager in Gorleben und jetzt NICHTS

„Salzstock Gorleben wird zugeschüttet.“ Unter dieser Überschrift berichtet DER SPIEGEL am 29.11.2024 über den Beginn des Rückbaus des Erkundungsbergwerkes im 240 Millionen Jahren alten Salzstock. Die Bundesregierung ist nach Atomgesetz verpflichtet, Endlager für die Aufnahme von radioaktiven Abfällen bereitzustellen. Sie allein und nicht die Verursacher des nuklearen Abfalls.

Deutschland war mit dem Endlagerprojekt Gorleben weltweit technologisch und von der Zeitskala führend. Die Kernkraftwerksbetreiber zahlten hierfür 1,7 Milliarden Euro, die nunmehr im wahrsten Sinne des Wortes verschüttet werden. Das Bergwerk war gebaut worden, um die Eignung für ein Endlager zu untersuchen.

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