Über die Risiken von Batteriebränden bei Elektrofahrzeugen

Immer wieder sorgen brennende Elektroautos für negative Schlagzeilen und fördern so die Verunsicherung gegenüber dem Thema E-Mobilität. Bilder von brennenden Fahrzeugen fördern die Verunsicherung. Die Ursachen von Batteriebränden sind bekannt. Sicherheitsmaßnahmen setzen das Brandrisiko weitgehend herab.

„Lithium-Ionen-Batterien explodieren mit der Wucht einer Bombe, die 2.000 °C heiße, überhitzte Flammenstrahlen in die Umgebung schleudert, nahegelegene Baumaterialien wie Metall und Beton schmilzt und zersetzt und riesige Mengen giftiger Dämpfe in jede geschlossene Atmosphäre schleudert“, heißt in einem Bericht von dailyscaptic [1].

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GB: Gesetz für Einführung emissionsfreier Autos scheitert bereits am Mandat

Auch in Großbritannien gibt es Widerstand gegen die gesetzlich Einführung emissionsfreier Fahrzeuge.

In einer Abstimmung am späten Montagabend (04.12.) stimmten 38 Abgeordnete gegen das Gesetz, das das Mandat der Regierung für emissionsfreie Fahrzeuge einführt. Die Gesetzgebung setzt ein Ziel von 80 % für Elektrofahrzeuge als Prozentsatz der Neuwagenverkäufe bis 2030 fest. Mit 28 Gegenstimmen von 28 konservativen Abgeordneten (einschließlich der Stimmenzähler) ist es die größte Tory-Revolte in Rishi Sunaks Amtszeit als Premierminister und übertrifft die Gesamtzahl der Stimmen, die gegen die Regierung des Windsor-Rahmens gestimmt haben, wie es in der Pressemitteilung von Net Zero Watch vom 5.12.2023 heißt.

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Großbritannien: Erschwingliche Energie für Haushalte und Unternehmen

Neue Gesetze sollen in Großbritannien dazu beitragen, dass Energie für Haushalte und Unternehmen erschwinglich ist und das Vereinigte Königreich langfristig energieunabhängiger wird, verkündet die Presserklärung des Landes [1].

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Zunehmend europäischer Widerstand gegen Netto-Null

Eine zentrale Behauptung der Bewegung für grüne Energie ist seit langem, dass die intermittierenden “erneuerbaren Energien” – Wind und Sonne – die billigste Form der Energie liefern. Unsere Leserinnen und Leser erinnern sich, die Energiewende werde im Durchschnittshaushalt umgerechnet nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten (Trittin). Deshalb, so die Befürworter, sollte man einfach genügend Windturbinen und Sonnenkollektoren bauen, den gesamten Energieverbrauch in Elektrizität umwandeln und sich zurücklehnen und eine Zukunft mit bezahlbarer Energie ohne nachteilige Folgen für die Umwelt genießen. Unsere Politiker leben in einer ökologischen Traumwelt…

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Weiterer Schritt in Richtung SMR in Großbritannien

Kleine Reaktoren, im Fachjargon Small Modular Reactor (SMR), gelten als vielversprechende CO2-freie Alternative, um zusammen mit erneuerbaren Energien sowohl im Grundlastbereich als auch im flexiblen Betrieb eine sichere Stromversorgung zu garantieren. Sie können mit hoher Auslastung betrieben werden und gleichzeitig die Nachfrage nach Flexibilität bei der Produktionsrate befriedigen. Weltweit laufen entsprechende Entwicklungen.

Aktuell berichtet Reuters, nach Angabe der britischen Regierung hätten Rolls-Royce und fünf weitere Firmen die erste Stufe des britischen Wettbewerbs zur Auswahl von Entwicklern kleiner modularer Kernreaktoren (SMR) bestanden. Die Regierung hat im Juli einen Wettbewerb ausgeschrieben, um die Entwicklung der Technologie zu unterstützen, mit dem Ziel, Projekte in den 2030er Jahren umzusetzen.

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Kosten der Netto-Null-Politik: Ein Fass ohne Boden

Der britische Premierminister Sunak fordert vor wenigen Tagen eine ehrliche Debatte über die Kosten einer Netto-Null-Politik. Die Bevölkerung sei „in die Irre geführt worden“. Eine entsprechende Aussage deutscher Politiker ist seit langem überfällig. Man liest und hört nur von Kosten über kleine Teilbereiche der Energiewende, nie die Gesamtkosten. Die Regierung, unabhängig von ihrer politischen Couleur, muss ehrlich sein. Wie viel wird von uns erwartet? Was sind die Annahmen hinter den Schätzungen?

Die verschiedenen staatlichen Maßnahmen, die vorgeschlagen werden, um Netto-Null zu erreichen – der gewaltige Ausbau der Erneuerbaren und des Stromnetzes, der Ersatz der Gasstromversorgung durch erneuerbare Energien und die ungetestete Wasserstofferzeugung, die Abschaffung des Verbrennungsmotors für Elektrofahrzeuge, der Zwang zum Austausch von Gaskesseln gegen Wärmepumpen und der geforderte 65-prozentige Anteil erneuerbarer Energie am Energieverbrauch im Haushalt – stellen das größte Infrastrukturprojekt Deutschlands dar, das es je gab.

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Britische Batterie-„Gigafactory“ in Finanznöten

Net Zero Watch warnte in einer Pressemitteilung [1] davor, dass die Strategie der Regierung des grünen Interventionismus ein Rezept für eine Katastrophe wird, angesichts der Nachricht, dass das gelobte Batterie-Start-up “Britishvolt” kurz vor der Fertigstellung in Finanznöten stecke. Offenbar übten Medienberichte Druck auf die Regierung aus, das Unternehmen zu retten, trotz klarer Anzeichen, dass es keine Zukunft hat.

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Schlimmste Energiekrise seit Menschengedenken

Im folgenden Artikel skizziert Net Zero Watch*) die dramatische Energiesituation in Großbritannien, die, und das ist der Grund, warum der Artikel hier erscheint, sich von der Situation in Deutschland nicht wesentlich unterscheidet. Der komplette Verzicht auf Kernenergie in Deutschland würde die deutsche Situation noch verschärfen, wohingegen die Kernenergie in GB genutzt und weiter ausgebaut wird.

 

Das Vereinigte Königreich steht nun neben einem Großteil Europas vor der schlimmsten Energiekrise seit Menschengedenken, vielleicht der schlimmsten in der Geschichte.

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Was hat Wasserstoff mit einem toten Wal zu tun?

Wie der Ansturm auf Wasserstoff von Andrew Orlowski gesehen und beurteilt wird, beschreibt er in einem Artikel des The Daily Telegraph [1] auf humorvolle und treffende Weise:

Ingenieure werden selten sagen, dass etwas unmöglich ist, selbst wenn Ihr Vorschlag eine sehr schlechte Idee ist. Informatiker in Stanford und am MIT entwickelten dafür in den 1970er Jahren einen wunderbaren Ausdruck, für eine Aufgabe, die technisch machbar, aber höchst unerwünscht war. Sie nannten es “einen toten Wal einen Strand hinuntertreten” (“kicking a dead whale down a beach”). Das Folklore-Kompendium The Hacker’s Dictionary definiert dies als einen “langsamen, schwierigen und ekelhaften Prozess”. Ja, man kann es so machen, aber realisieren will man es nicht.

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Britische Arbeitsgruppe soll Energieversorgungspläne entwickeln

Das Netto-Null-Ziel wird in GB in Frage gestellt.

Die Rahmenbedingungen des Ampel-Koalitionsvertrages haben sich durch den Ukrainekrieg und die dadurch ausgelöste Energiekrise massiv geändert. Das Dekarbonisierungs-Ziel (Null-Emissionen) sowie die Energieversorgung und deren Auslandsabhängigkeit sind grundlegend zu überdenken. Dazu gehört, dass alle Versorgungsoptionen auf den Tisch kommen, einer technologie- wie auch ergebnisoffenen Prüfung unterzogen werden und keine Option a priori ausgeklammert wird.

Wie es aussieht, ist Großbritannien hierbei auf dem richtigen Weg. Wie daily mail [1] berichtete, wird Boris Johnson eine Energie-Taskforce einrichten, um die britische Öl-, Gas- und Kernenergieversorgung zu stärken, während er einen Ausweg aus der Energiekrise plant. Der Premierminister betonte, dass Europa sich von seiner Abhängigkeit von russischem Öl und Gas befreien müsse.

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