Der Tunnelblick der Klimapolitik

Der Regenwald ist Geschichte.

Diese Karte Südamerikas war eine Beilage in vielen Tageszeitungen in Deutschland:[1]

Der Weckruf des WWF (World Wildlife Fund) zeichnet ein düsteres Bild für unseren Planeten. Zurecht, denn die Zerstörung der Natur im Amazonasgebiet ist akut, final, und sie hat globale Auswirkungen. Das Amazonasgebiet hat eine herausragende Bedeutung für die Verteilung von Wasser, Energie und Nährstoffen auf der Erde, und damit kommt ihm eine Schlüsselrolle zur Stabilisierung des Erdklimas zu.

Doch der Zeitgeist hält die Menschheit gefangen in einem dunklen Tunnel: der Tunnelblick auf  CO2 als Ursache für den Klimawandel versperrt die Sicht auf tatsächlich menschengemachte Ursachen für Umweltveränderungen. Die Ursachen für das Artensterben und die Ausmaße und Konsequenzen von Extremwetterereignissen liegen in der Zerstörung von immer mehr Lebensräumen für Tier, Pflanze und Mensch. Wenn die Menschheit diesen Tunnelblick nicht aufgibt, dann wird es bald nichts mehr geben, wofür es zu kämpfen lohnt.

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Der Missbrauch des Begriffs „Klimawandel“

Der Begriff „Klimawandel“ lässt sich in metaphorischem Sinn als Trojanisches Pferd bezeichnen, weil der an sich klare meteorologische Begriff als Tarnung für die Große Transformation und damit als Angriff auf Bestehendes, Bewährtes genutzt wird.

 „Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat sich zu einer massiven schockjournalistischen Pseudowissenschaft ausgeweitet„, so beschrieb der Physik-Nobelpreisträger von 2022 John Clauser seine Auffassung zur medialen Darstellung des Klimawandels.

Ein Beispiel lieferte Oliver Reinhard in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) vom 23./24. November 2024. Dr.-Ing. Dietmar Ufer schrieb dazu den folgenden Leserbrief an die LVZ:

Wie berechtigt ist doch die in der Überschrift (des LVZ-Artikels) formulierte Forderung „Schluss mit der Ideologie in der Klimadebatte“! Gut wäre es allerdings gewesen, wenn sich der Autor dieses Artikels selbst von der Ideologie ferngehalten hätte. Er bedauert wortreich, dass sich die Gesellschaft immer weniger für die Dogmen des Klimawandels interessiert – Baku hat es soeben wieder gezeigt – und versucht, seinen Lesern einzureden, dass der Klimawandel eine „bedrohliche Realität“ sei.

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