Globale Temperaturdatensätze durch unangepasste städtische Hitzeeffekte stark beeinflusst

Eine große neue Studie [1], an der 37 Wissenschaftler aus 18 Ländern beteiligt waren, kam zu dem Schluss, dass die globalen Temperaturschätzungen seit 1850 durch das Wachstum der städtischen Hitze dort, wo sich die Thermometer befinden, stark beeinflusst wurden.

Der von den Vereinten Nationen unterstützte Weltklimarat (IPCC) behauptet, dass die städtische Hitze weniger als 10 % der registrierten globalen Erwärmung ausmacht, aber die Wissenschaftler fanden heraus, dass diese Zahl eher bei 40 % liegt. Sie stellen fest, dass eine Mischung aus ländlichen und städtischen Temperaturen auf einen langfristigen Erwärmungstrend von 0,89 °C pro Jahrhundert hinweist, während eine rein ländliche Sammlung nur einen Anstieg von 0,55 °C im gleichen Zeitraum zeigt.

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Die Erdtemperatur: Zielverfehlung

In Net Zero Watch [1] setzte sich Lennart Bengtsson*) kritisch mit dem 1,5 °C-Ziel auseinander:

Es ist nichts falsch daran, sich Ziele zu setzen. Es ist jedoch wichtig, zunächst sicherzustellen, dass die Ziele vernünftig und vor allem realisierbar sind. Das Formulieren irrelevanter Ziele – oder Ziele, die aus wissenschaftlichen, technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht erreicht werden können – nützt niemandem, schon gar nicht den Bürgern des Landes oder der Weltbevölkerung. Es hilft überhaupt nichts, egal wie geschickt die Parolen formuliert sind.

Das vielleicht unglücklichste Beispiel ist das sogenannte 1,5°C-Ziel, das keine wissenschaftliche Grundlage hat, sondern lediglich ein politischer Trick ist. Ich sage das aus folgenden Gründen:

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