Utopische Netto-Null-Träume…

…oder wie China den Westen aufs Glatteis führt.

Es ist verbreitete Meinung, das auf der Pariser Konferenz von 2015 beschlossene 1,5 Grad-Ziel für die maximale Erwärmung bis 2100 sei ein vom IPCC aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse vorgegebenes Ziel.

„Das stimmt so nicht. Die IPCC hat nie aus eigener Initiative ein 1,5 Grad-Ziel gefordert. Das tat vielmehr die Politik auf der Pariser Klimakonferenz“, erläuterte Rhonheimer in der Welt am Sonntag vom 7.11.2021.

Nach der Konferenz wurde die IPCC gebeten, einen Bericht darüber zu erstellen, was zu tun sei, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. Die Antwort erfolgte in 2018:

Drastische Maßnahmen auf globaler Ebene müssten ergriffen werden – ein weitgehender Umbau der Wirtschaft unter Führung staatlicher Vorgaben mit allen damit verbundenen ökonomischen und sozialen Unsicherheiten sowie tiefgreifenden Veränderungen unserer Lebensgewohnheiten.

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Verschwiegene Kosten der Klimaschutzpolitik

Wenn Bürgerinnen und Bürger lautstark mehr Klimaschutz fordern, heißt das nicht, dass sie bereit sind, dafür mehr zu zahlen. Schon gar nicht, wenn ihnen die utopischen Kosten bekannt wären. Politiker vertuschen seit Jahren die Kosten für ihre Klimapolitik. Am Ende zahlen immer die Bürger, wie man bereits an den hohen Strompreisen erkennt, die eine Folge der Energiewende sind. Fast schamhaft ist von der großen Transformation die Rede, unter der sich nur Eingeweihte etwas vorstellen können, um das Ausmaß der Veränderungen und ihre Kosten zu kaschieren.

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