Im Kindesalter musste ich mir öfter die Mahnung meiner Eltern anhören: Junge merke dir, jedes Zuviel ist schädlich. Es war zwar die Warnung vor zu viel Süßigkeiten, aber die Lebenserfahrung lehrte, diese Warnung hat größere Reichweiten. So zum Beispiel auch der maßlose Ausbau der Windenergieanlagen, der unaufhörlich voranschreitet. Sie produzieren entweder zu wenig Strom oder zu viel. Sie sind unzuverlässig und daher unwirtschaftlich.
In einem Interview mit Merkur [1] erklärte Prof. Dr. Sigismund Kobe*) ein Phänomen, das er „Übergang zum Paradoxon erneuerbarer Energien“ nennt. Seine Warnung ist eindeutig: Mehr Windkraft ins Netz könnte bald abnehmende Erträge bringen – oder gar keine mehr.