Die Konzeption Zivile Verteidigung – oder “Haltet den Dieb”

Die von der Regierung präsentierte „Konzeption Zivile Verteidigung“ ist zwar eine Mogelpackung, sie kommt aber dennoch gerade noch zur rechten Zeit. Eine Mogelpackung ist sie, weil die Begründungen für das Anlegen von Notvorräten und von weiteren Maßnahmen, die an die Endzeit des 3. Reichs mit dem Bombenkrieg erinnern,  frei konstruiert und realitätsfern sind. Keine Terroristengruppe kann die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Wasser, Strom, Treibstoff oder Medizin so massiv stören, dass es zu bedrohlichen Engpässen kommen kann. Man arbeitet mit den in TV-Serien oft gesehenen, aber unrealistischen Hackerangriffen, die große Versorger lahmlegen und Chaos erzeugen. In Wahrheit haben sich diese Unternehmen längst auf derartige Bedrohungen eingestellt und haben ihre sensitiven und durch Störungen beeinflussbaren Bereiche abgeschirmt – z.B. durch deren völlige Isolierung vom hausinternen Computernetz, das wiederum ebenfalls gegen das Internet abgesichert werden kann und wird.

Vereinfacht gesagt: Man braucht nur den Stecker zum Internet oder zur WLAN-Verbindung ziehen.

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Elektroauto-Verehrung und -Subventionierung – eine Politiker-Krankheit

Die x-te Wiederauferstehung

Es war wohl unvermeidlich, dass in Folge der politischen Klimaerwärmungspanik auch das Elektroauto wieder entmottet wurde. Die unverbrüchliche Vorliebe der Politiker für diese Technik   hat etwas mit Vorstellungen von Sauberkeit, lautlosem Dahingleiten, Sparsamkeit und vollkommener Umweltfreundlichkeit zu tun. E-Autos verbrauchen kein Benzin (außer den Hybrids), sondern nur ganz sauberen Strom, der immer von Sonnenkraftwerken und Windmühlen geliefert wird. Und Sonne und Tiefdruckgebiete schicken bekanntlich keine Rechnung. Es ist die heile Autowelt – man muss sie nur endlich verwirklichen.

Den neuen Startschuss gab kein Geringerer als Barack Obama während seiner Wahlkampagne im August 2008. Er forderte, dass bis zum Jahre 2015 eine Million Hybrid- und Elektroautos (merken Sie was ?) über die Straßen der U.S.A. rollen sollten. Seither ist dort eine sehr erhebliche Summe an Dollars – die Zeitschrift Scientific American spricht von „Milliarden“ – an staatlicher Förderung ausgegeben worden: An Steuervergünstigungen (7.500 US$ beim Kauf) ; 2,4 Mrd. US$ für Batterie-F&E; 115 Mio US$ für Ladestationen…(Es kommt einem sehr bekannt vor – siehe unten die Beschreibung des deutschen „Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität“.)

Dieses Ziel der US-Administration wurde weit verfehlt.

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Gabriel beerdigt die Energiewende

                                                             

Es war schon immer so, dass staatliche Reparaturmaßnahmen für als unbrauchbar erkannte Gesetze und Regeln das Ganze nur noch schlimmer machten. Eine recht lange Kette von derartigen Taten begleitet seit Jahren die Energiewende. Der Grund dafür ist stets der gleiche: Wenn sich eine gesetzliche Maßnahme als Unsinn erweist, muss sie irgendwie zum Funktionieren gebracht werden, ohne sie in ihrem (falschen) Kern anzutasten, was von bösen Menschen als Scheitern bezeichnet werden könnte. Sie schlicht wegen ihrer Unsinnigkeit abzuschaffen, ist in diesem System undenkbar. Weil diese Aufgabe aber selbst unsinnig weil grundsätzlich unlösbar ist, kommt als Reparaturergebnis stets nur ein Krampf heraus.

Das EEG zum Beispiel wimmelt nach vielen derartigen Verbesserungen von widersprüchlichen Bestandteilen; deren begrenzter Wirkungsradius richtete aber üblicherweise keine riesigen Schäden am gesamten Programm an.

Bis Sigmar Gabriel kam.

Das Trassen-Dilemma

Die Regierung hat wiederholt erklärt, dass die Versorgung der südlichen Bundesländer mit in Norddeutschland und Offshore erzeugtem Windstrom über ein neu zu errichtendes System von Nord-Süd-Höchstspannungsleitungen das Kernstück bzw. den wichtigsten Stützpfeiler der Energiewende darstellt. Dann sei der durch die Stilllegung aller Kernkraftwerke eingetretene Verlust an Stromerzeugung mehr als ausgeglichen – und Deutschland ein leuchtendes Beispiel für den Klimaschutz. (Dass Kernkraft auch kein CO2 erzeugt, vergessen wir mal eben.)

Aber dieses große Werk geriet in Schwierigkeiten.

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Frau Hendricks rettet das Klima erneut – jetzt durch klimafreundliche Schulspeisung

Wenn eine Meldung besonders irre ist, dann ist Misstrauen angebracht – auch wenn sie angeblich vom Bundesumweltministerium (BMU) kommt, von dem man ja einiges gewöhnt ist. Daher war die Nachricht, die ausgerechnet in der BILD vom 23.5.16 unter der Überschrift „Regierung will bei Schul-Essen CO2 einsparen“ erschien, mit Vorsicht zu genießen. Schließlich hat der klassische Grubenhund-Skandal und die Dienstanweisung über den Postwertsack für alle Zeiten den vermuteten Wahrheitsgehalt sämtlicher Pressemeldungen auf deutlich unter 100% sinken lassen.

Entenverdacht also auch hier, aber das Internet spuckte trocken die Pressemitteilung Nr. 108/16 des BMU vom 18.Mai 2016 aus, die das kaum Glaubliche ausführlich bestätigte.

Das Ziel des Projektes KEEKS („Klima- und energieeffiziente Küche in Schulen“), das 1,4 Millionen Euro Steuergeld kosten soll, ist tatsächlich die Einsparung von CO2. „Allein durch eine Änderung der Menüzusammenstellung in Schulküchen kann pro Mahlzeit ein halbes Kilogramm CO2-Äquivalent eingespart werden“ teilt das BMU mit.  Angedachte Umstellungen seien: Weniger Fleisch bzw. Tiefkühlprodukte, mehr regionale/saisonale Lebensmittel. Das KEEKS-Projekt soll an 25 Schulen im Kölner Raum laufen.

Bemerkenswert ist die geradezu überwältigende Betreuung des eher bescheidenen Projektes durch nicht weniger als 4 der Ökoszene nahestehende Institute (IZT, Faktor-10, ifeu, Wuppertal-Inst.) und den Vegetarierbund Deutschland e.V., was zu den richtig teuren Kosten führt. Aber so bekommen diese treuen Vasallen wieder einmal einen schönen Schluck.

Dennoch ist aus der Sicht der Chemie Kritik angebracht. Es wird vermutlich wie bei so vielen gut gemeinten Ökoprojekten eine Art Rückschlag geben, wozu diese Branche die schöne Bezeichnung „Rebound-Effekt“ erfunden hat: Man erreicht das Gegenteil des Angestrebten. Meist sind daran die Menschen schuld, die auf Zwangsbeglückungen ganz anders reagieren, als es von den staatlichen Förderern und ihren Begleitforschern vorhergesagt wurde.

Was hier sträflich vernachlässigt wurde, sind die vom Schul-Mittagsessen unter gewissen Voraussetzungen verursachten Blähungen, die zu spontanen Emissionen führen. Dieser Rebound-Effekt des angeblich klimafreundlichen Menüs könnte darin bestehen, dass regionaler Kohl, Bio-Zwiebeln und Fleischersatz-Hülsenfrüchte zu erheblichen Methanemissionen führen, die dem Klima weh tun, denn das ist leider das besonders berüchtigte Treibhausgas.

Hier muss also noch nachgebessert werden. Also auch weg mit dem Gemüse und am besten nur Ballaststoffe und Vitaminpillen. Wovon die Schüler allerdings leben sollen, klärt die Begleitforschung.

Ein weiterer Rebound-Effekt ist die steigende Arbeitslosigkeit der Kabarettisten, die bei weiterem Wirken dieses BMU wohl keine Zukunft haben.

 

 

 

 

Der lange Marsch in die grosse Pleite

Von Dr. Günter Keil

Die energiewirtschaftliche Lage, in die das Land durch Parteien und ihre Politiker gebracht worden ist, entstand im Laufe vieler Legislaturperioden und alle bislang in den verschiedenen Regierungen vertretenen Parteien haben daran mitgewirkt. Auch die jetzt nicht mehr im Parlament vertretene FDP.

Die Partei Die Linke hatte noch keine Gelegenheit, ihre energiepolitischen Vorstellungen in einer Bundesregierung zu verwirklichen, was aber die heute erreichte Situation kaum verändert hätte, denn ihre Politik unterscheidet sich nicht von der Energiepolitik von SPD und Grünen, die seit dem Erringen des CDU-Parteivorsitzes durch Angela Merkel auch von der Union Stück für Stück vollständig übernommen wurde.

Als das Angstmachen professionalisiert wurde…

Es gibt ein Datum für den Beginn des Einsatzes der Angst vor angeblichen Umweltkatastrophen als staatliches politisches Instrument in Deutschland: Es ist der 22.Oktober 1969.
An diesem Tage nahm das Kabinett Brandt I seine Arbeit auf – und Vizekanzler Genscher (FDP), der das Innenministerium übernahm, brachte einen Vertrauten mit und ernannte ihn zum beamteten Staatssekretär: Günter Hartkopf. Dieser für sein „ökologisches Engagement“ bekannte Mann hatte damit eine Schlüsselstellung gefunden, in der er während seiner knapp 14 Dienstjahre im BMI nahezu unbemerkt, dabei höchst effektiv und fast immer am Parlament vorbei die Gründung und Unterstützung von Hunderten von Bürgerinitiativen und Umweltgruppen betrieb. Er lenkte ebenfalls Steuergelder in Institute und ihm genehme Wissenschaftsbetriebe.
Sein Ziel war der Aufbau einer unüberwindbaren ministerialen Gegenmacht zur Wirtschaft, die er als ständig bremsendes Hindernis bei der Verschärfung von Umweltstandards und Grenzwerten und im Grunde als seinen Feind ansah.

Dazu benötigte er eben nicht nur eine dafür ausgerüstete und starke Verwaltung, sondern auch eine mächtige Unterstützerlobby im Außenraum, die er sich mit den von ihm finanzierten Umweltverbänden selbst geschaffen hatte.

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Australische Klimaforscher erhalten neue Aufgaben

– oder werden entlassen, weil das Ergebnis ihrer Wissenschaft “entschieden” sei.

Von Günter Keil

Seit mehreren Jahren propagieren die prominenten wissenschaftlichen Vertreter der Theorie von der anthropogenen globalen Erwärmung (AGW), dass diese Wissenschaft von einer angeblich überwältigenden Anzahl der Forscher mit eindeutigen Ergebnissen entschieden („settled“) sei und dass die Politik nunmehr mit massiven Eingriffen (Dekarbonisierung) handeln müsse. Gleichzeitig wurde und wird diese Behauptung als Totschlagsargument gegen alle Kritiker benutzt, die als unbelehrbare „Klimaleugner“ abqualifiziert werden, auch wenn es sich um renommierte Wissenschaftler handelt. Damit erspart man sich, auf deren fachliche Argumente eingehen zu müssen.
Die Politiker ließen sich davon beeindrucken und sie besorgen seit Jahren das Geschäft der AGW-Fraktion, die ihr Zentrum in der politischen Organisation IPCC („Weltklimarat“) hat, die ihrerseits seit Jahren wegen ihrer einseitigen und manipulativen, als Wissenschaft ausgegebenen Klimapolitik in der Kritik steht.

Die Pariser Klimakonferenz vom Herbst 2015 war das neueste und eindrucksvollste Beispiel für den Erfolg dieser wissenschaftlich eingekleideten politischen Propaganda.
„Science is settled; beyond debate“ war und ist das Motto.

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Globale Erwärmung?

Die Antarktis kühlt dramatisch ab. Und die Arktis folgt.

Von Günter Keil

Den Lesern wird schon aufgefallen sein, dass in den Medien stets nur vom Meereis am Nordpol die Rede ist, das in der Tat abgenommen hat – so seit 1975 bis 2015 im Jahresmittel von 13,8 auf 12,2 Millionen Quadratkilometer (qkm).
Einerseits wird also die klimatische Situation in der Arktis so dargestellt, als ob ein massiver Rückgang der Eisfläche demnächst sogar die Nord-Ost-Passage im Norden Russlands für die Schifffahrt öffnen werde – andererseits wird die Situation am Südpol von den Medien schlicht ignoriert.
Damit wird stets die Geschichte vom harten Schicksal der Eisbären in der Arktis verbunden, die angeblich bald keine Eisschollen mehr vorfinden, auf denen sie leben und jagen können.
Was die Presse nicht berichtet, ist die in Ermangelung von verlässlichen Daten über die Eisbärenpopulationen unklare Situation, die eine Bewertung schwierig macht. Die bedeutende Internationale Union for Conservation of Nature IUCN hat 2014 folgende Zahlen festgestellt: Von den 19 Eisbären-Populationen mit insgesamt ca. 26.000 Tieren sind
• 3 abnehmend,
• 6 stabil,
• 1 zunehmend,
• und für 9 Populationen gibt es unzureichende Daten.
Die genauesten Daten stammen aus Kanada; in der Russland zugewandten Seite der Arktis leben die Populationen, über die man zu wenig weiß.
Unstrittig ist, dass eine dauerhafte Verringerung der Meereisfläche die Lebensbedingungen der Eisbären verschlechtern würde; ein weiterhin bestehendes Problem ist jedoch auch die Jagd. Was ebenfalls nicht allgemein bekannt ist: Heute leben eindeutig mehr Eisbären als vor 50 Jahren.

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Die Energiepolitik der Großen Koalition

Die Beschwörung des Irrealen

Von Günter Keil

Der Koalitionsvertrag vom Dezember 2013 enthielt eine Reihe von Ankündigungen zur künftigen Energiepolitik der CDU/CSU-SPD-Regierung. Hier werden diejenigen dieser Aussagen, die im Hinblick auf die dahinter stehende Denkweise, den Realitätsbezug und die Aussichten der Pläne besonders aufschlussreich sind, nach knapp zwei Jahren der Regierungsarbeit kommentiert.
„Das Energiepolitische Dreieck“
Zitat: „Die Ziele des energiepolitischen Dreiecks – Klima- und Umweltverträglichkeit, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit – sind für uns gleichrangig. Die Energiewende wird nur dann bei Bürgern und Wirtschaft Akzeptanz finden, wenn Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit gewährleistet sowie industrielle Wertschöpfungsketten und Arbeitsplätze erhalten bleiben.“
Dazu gibt es eine treffende Bewertung durch Wieland Kramer, freier Journalist, Wuppertal, 2013:
„Zu den besonders schönen und trügerischen Exemplaren der Gattung Dreieck gehört das der nachhaltigen Energieversorgung. Es ist angenehm gleichseitig und vollkommen harmonisch. Mit jeweils identischer Entfernung zum Mittelpunkt positionieren wir die Versorgungssicherheit, die Umweltfreundlichkeit und die Preiswürdigkeit. Wir wünschen und behaupten sogar, die geometrische Harmonie entspreche der Realität.
Doch so robust wie wir es gerne hätten, ist das Energiedreieck keineswegs. Im zweiten Jahr in Folge (2012 und 2013) wird der inländische Energieverbrauch nahezu vollständig durch den Witterungsverlauf geprägt. Rund 10% mehr Erdgas und Heizöl waren nötig, um Wohnungen und Büros angenehm warm zu halten.
Und bei den Schwellenländern? Deren Rezepte gegen Wachstumsverluste sind einheitlich: Ganz vorne steht der Einsatz preiswerter Energie. Damit ist für diese Staaten eine Ecke des Energiedreiecks fest gesetzt. Die Option heißt Kohle.
Wir müssen akzeptieren, dass viele Länder im Energiedreieck auf sichere Versorgung und niedrige Preise setzen, um die Entwicklung ihrer Volkswirtschaft zu stützen, negative Umweltauswirkungen dagegen in Kauf nehmen.
Deutschland setzt mit seiner Energiewende auf Umwelt- und Klimaschutz (1. Anmerkung: Weder beim CO2 noch gar beim Natur- und Landschaftsschutz ist das tatsächlich der Fall) auf Versorgungssicherheit – insbesondere im Stromnetz (2.Anmerkung: Selbst diese ist massiv gefährdet). Hierzulande wird die Preiswürdigkeit im Energiedreieck vernachlässigt, wenn nicht sogar ganz fallengelassen.
Allenfalls zwei Ziele lassen sich zu Lasten des Dritten verwirklichen. Die Dreiheit erscheint unmöglich.“

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Energiepolitisches Manifest 2.1

Argumente für die Beendigung der Energiewende

Von Günter Keil – mit Beiträgen von Frank Endres, Harald Klinkert,
Michael Limburg, Burkard Reimer und Hans Stirnberg

Im Februar 2014 erschien das erste „Energiepolitische Manifest“ der Autoren G. Keil, M. Limburg und B. Reimer, das eine Abrechnung mit der deutschen Energiepolitik darstellte. Es wurde im Internet publiziert, auch als Broschüre gedruckt und fand ein starkes Echo, weil es den zahllosen Bürgern, die von sich aus die Sinnlosigkeit des deutschen Sonderweges und dessen negative Folgen für alle erkannten, eine umfangreiche Anzahl von Sachargumenten und verständlichen Erklärungen zu diesem nicht einfachen Gebiet bot.
Nicht alle der wichtigen Teilaspekte konnten damals behandelt werden und inzwischen ist über ein Jahr vergangen, in dem die deutsche Politik auf ihrem verhängnisvollen Weg unbeirrt weiter gegangen ist. Die angerichteten Schäden nehmen in ihrem Umfang dramatisch zu und immer neue Schädigungen von Mensch und Umwelt werden offenkundig – von den wirtschaftlichen Schäden ganz zu schweigen. Auch wurden die ursprünglichen Ziele – insbesondere der sogenannte Klimaschutz – weit verfehlt. Aber unbeirrt setzt die Regierung – immer unterstützt von den Medien – ihre ideologische und marktfeindliche Politik fort. Zwar hat der Widerstand z.B. seitens der Gewerkschaften deutlich zugenommen, aber noch wagt man es nicht, das unvermeidliche Scheitern der Energiewende einzugestehen.
Zeit also, eine thematisch wesentlich umfangreichere Fortsetzung des Manifests zu schreiben, in dem zu den behandelten Themen und Argumenten viele nutzbare Details dargeboten werden, wozu auch eine umfangreiche Liste an Informationsquellen für eigene weiterführende Recherchen im Web gehört.
Die Energiewende war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Wir möchten diesen Prozess beschleunigen.

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Der Flächenbedarf von Stromerzeugungsanlagen

Von Günter Keil

Die verschiedenen Techniken der Stromerzeugung beanspruchen auch außerordentlich unterschiedliche Flächen – Kraftwerks-Areale, Windparks, Biomasseanbau für eine Stromerzeugung usw. . Will man sie vergleichen, dann muss man einen Vergleichsmaßstab wählen, der aussagekräftige Ergebnisse ermöglicht.

Dieser Vergleichsmaßstab kann nur die Strommenge (in kWh, MWh etc. gemessen) sein, die eine Flächeneinheit der betr. Technik (in m2 oder auch Hektar gemessen) in einem Jahr erzeugt. In der unten gezeigten Tabelle sind die Ergebnisse der Berechnungen für konventionelle Kraftwerke und für die sog. erneuerbaren Energien zusammengestellt.

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