Auch batteriebetriebene Fahrzeuge haben einen beachtlichen CO2-Fußabdruck

Nach 2035 können in der EU Neuwagen mit Verbrennungsmotor nur verkauft und zugelassen werden, wenn sie klimaneutralen Kraftstoff verwenden. „Besser“ noch, es sollen möglichst überwiegend E-Autos zum Einsatz kommen. Diese Verkehrspolitik basiert auf der irrigen Annahme, dass batteriebetriebene Fahrzeuge „emissionsfreie“ Fahrzeuge sind.

Aber die Wahrheit ist, dass aufgrund der Art der Unsicherheiten in den globalen industriellen Ökosystemen niemand wirklich weiß, wie stark die weit verbreitete Einführung von Elektrofahrzeugen die Emissionen reduzieren könnte oder ob sie sich sogar erhöhen könnten. Während die Stromnetz-Realitäten in der Tat wichtiger sein werden, als die meisten glauben, kommt der relevante und überraschende Emissions-Joker von den gigantischen, energiehungrigen Prozessen, die allein zur Herstellung von Elektrofahrzeug-Batterien erforderlich sind.

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Bald werden Notstromdiesel zum Verkaufsschlager

Wir sind nicht mehr weit davon entfernt. Wer über ein Mindestmaß an elektrischer Versorgung in seinem Haushalt verfügen will, muss allmähliche Vorsorge treffen und sich einen Notstromdiesel zulegen.

Zum Ende dieses Jahres müssen drei Kernkraftwerke endgültig abgeschaltet werden, deren Strombeitrag im Wesentlichen von Kohlekraftwerke übernommen werden muss. Im nächsten Jahr folgt die Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke. Wiederholt ist die Forderung zu hören, nicht erst 2038 aus der Kohle auszusteigen. Gaskraftwerke stehen nicht in ausreichender Kapazität zur Verfügung.

Wie, bitte sehr, soll eine gesicherte Stromversorgung aufrecht gehalten werden? Sind unsere maßgeblichen Politiker inzwischen auf beiden Augen blind?

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Vergleich der Energieinhalte trennt Spreu vom Weizen

In seinem Buch „Schöpferische Zerstörung = zerstörte Schöpfung?“ schreibt Klaus Knizia: „Es gibt kein Zurück zu den Schäferidyllen des 18. Jahrhunderts. Die Abneigung gegen die heutige Großtechnik bezieht häufig ihre Argumentation aus Gegenvorschlägen, die oftmals nur so lange Bestand haben, wie fehlende Zahlenangaben den Vergleich von Größen oder sogar von Größenordnungen unmöglich machen. Das ist bei Alternativvorschlägen in Energiefragen häufig der Fall. Ein Urteil über zukünftige Energiepolitik kann jedoch an ethischen, politischen oder soziologischen Argumenten gemessen nur dann erfüllt werden, wenn auch Zahlenvergleiche zu Rate gezogen werden. Sie vermögen, über die Realisierbarkeit von Wünschbarem Auskunft zu geben und helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen.“

Die Energiedichte ist eine geeignete Größe, die Effektivität von Energiequellen miteinander zu vergleichen. Der Vergleich ermöglicht Aussagen über die Mengen notwendiger Energiequellen, über Kosten und Wege ihrer Bereitstellung, über Flächenbedarf und nicht zuletzt auch über die erforderlichen Eingriffe in die Natur.

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Rohstoffe: Schattenseite der Energiewende

Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Die von ARTE am 24. November 2020 um 20: 15 Uhr ausgestrahlte Dokumentation https://www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/ mit dem Titel Umweltsünder E-Auto? gibt einen umfassenden und sachgerechten Überblick über die weltweite Beschaffung der für den Bau von Batterien und den Betrieb von E-Autos unabdingbaren Rohstoffe. Eine Beschaffung, die es in diesem Ausmaß bisher noch nie gegeben hat. Gemessen daran sind der Braunkohleabbau in Deutschland geradezu „peanuts“, zumal eine anschließende Rekultivierung verpflichtend ist.

Es ist unmöglich, von dieser Dokumentation nicht erschüttert zu sein. Nicht nur bezüglich der Verwüstung von Landschaften, insbesondere über die Rigorosität gegenüber betroffenen Bürgern und der Missachtung deren Existenzgrundlage und deren Gesundheit. Eine Energiewende zu Lasten der Ökologie und zum Nutzen der Ökonomie, der Elektroauto-Industrie, wird präsentiert.

Achtung: Obiger Film ist nur bis zum 22. Januar 2021 verfügbar!

Wie werden unsere maßgeblichen Politiker darauf reagieren?

 Quelle: landewednackhouse.com

Elektroauto-Verehrung und -Subventionierung – eine Politiker-Krankheit

Die x-te Wiederauferstehung

Es war wohl unvermeidlich, dass in Folge der politischen Klimaerwärmungspanik auch das Elektroauto wieder entmottet wurde. Die unverbrüchliche Vorliebe der Politiker für diese Technik   hat etwas mit Vorstellungen von Sauberkeit, lautlosem Dahingleiten, Sparsamkeit und vollkommener Umweltfreundlichkeit zu tun. E-Autos verbrauchen kein Benzin (außer den Hybrids), sondern nur ganz sauberen Strom, der immer von Sonnenkraftwerken und Windmühlen geliefert wird. Und Sonne und Tiefdruckgebiete schicken bekanntlich keine Rechnung. Es ist die heile Autowelt – man muss sie nur endlich verwirklichen.

Den neuen Startschuss gab kein Geringerer als Barack Obama während seiner Wahlkampagne im August 2008. Er forderte, dass bis zum Jahre 2015 eine Million Hybrid- und Elektroautos (merken Sie was ?) über die Straßen der U.S.A. rollen sollten. Seither ist dort eine sehr erhebliche Summe an Dollars – die Zeitschrift Scientific American spricht von „Milliarden“ – an staatlicher Förderung ausgegeben worden: An Steuervergünstigungen (7.500 US$ beim Kauf) ; 2,4 Mrd. US$ für Batterie-F&E; 115 Mio US$ für Ladestationen…(Es kommt einem sehr bekannt vor – siehe unten die Beschreibung des deutschen „Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität“.)

Dieses Ziel der US-Administration wurde weit verfehlt.

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