Auch batteriebetriebene Fahrzeuge haben einen beachtlichen CO2-Fußabdruck

Nach 2035 können in der EU Neuwagen mit Verbrennungsmotor nur verkauft und zugelassen werden, wenn sie klimaneutralen Kraftstoff verwenden. „Besser“ noch, es sollen möglichst überwiegend E-Autos zum Einsatz kommen. Diese Verkehrspolitik basiert auf der irrigen Annahme, dass batteriebetriebene Fahrzeuge „emissionsfreie“ Fahrzeuge sind.

Aber die Wahrheit ist, dass aufgrund der Art der Unsicherheiten in den globalen industriellen Ökosystemen niemand wirklich weiß, wie stark die weit verbreitete Einführung von Elektrofahrzeugen die Emissionen reduzieren könnte oder ob sie sich sogar erhöhen könnten. Während die Stromnetz-Realitäten in der Tat wichtiger sein werden, als die meisten glauben, kommt der relevante und überraschende Emissions-Joker von den gigantischen, energiehungrigen Prozessen, die allein zur Herstellung von Elektrofahrzeug-Batterien erforderlich sind.

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Von einer Abhängigkeit in die Nächste

Wenn die letzten Monate etwas gezeigt haben, dann, dass Krieg, Abhängigkeiten und Wirtschaftskrise gnadenlos energiepolitische Fehlentscheidungen der letzten zwei Jahrzehnte erkennbar gemacht haben. Klimaschützer und ihre politischen Verbündeten haben das subventionsgetriebene Wachstum erneuerbarer Energien mit Beweisen dafür verwechselt, dass die Welt bereit ist, schnell auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Kohle, Öl, Kernenergie und letztlich auch Gas wurden erst die gelbe und bald die rote Karte gezeigt. Die Weltwirtschaft ist hingegen noch sehr weit davon entfernt, fossile Brennstoffe vollständig zu ersetzen.

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Wenn eine Tesla Batterie reden könnte…

Liebe Leser, stellen Sie sich vor, die Batterie eines E-Autos könnte reden, was könnte sie über sich selbst sagen? Diese Idee fand ich in Science Matters [1]. In etwas gekürzter Form und ins Deutsche übersetzt, gab die Batterie folgendes von sich, das uns zu denken geben sollte:

Für diejenigen, die sich für Elektroautos und eine grüne Revolution begeistern, möchte ich, dass Sie sich Batterien, Windmühlen und Sonnenkollektoren genauer ansehen. Diese drei Technologien teilen sich das, was wir als umweltzerstörerische eingebettete Kosten bezeichnen.

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Wissenschaftliche Erkenntnisse und Vernunft kontra Klima-Wahn

Die nachfolgenden Ausführungen von Prof. Dr. Hermann Harde (em.), Helmut-Schmidt-Univeresität Hamburg anlässlich der Anhörung im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages am 19. April 2021 zum Gesetzentwurf  „Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote“ ist ein einzigartiges Plädoyer für die Rückkehr zur rationalen, wissenschaftlich gesicherten Betrachtung des Klimawandels und der Energiewende. Ein früherer Fachbeitrag von Harde erschien hier.

Gewissermaßen zur Einstimmung auf das Harde-Plädoyer wird ein Teil seiner Schlussbemerkungen an den Anfang gestellt:

„Eine Energietransformation von den fossilen Brennstoffen weg zur so genannten Sauberen Energie basiert auf der Vorstellung, dass der Mensch mit seinen CO2-Emissionen das Klima kontrollieren und damit auch die Welt retten kann. Dies ist eine absolute Wahnvorstellung. Seit es auf der Erde Wetter und damit auch ein Klima gibt, wird dies durch interne und externe natürliche Einflüsse sowie Rückwirkungen bestimmt. Wir müssten die Sonnenaktivität oder die Umlaufbahn der Erde kontrollieren, um unser Klima maßgeblich zu beeinflussen. So hat sich über Millionen von Jahren auch bei zeitweise deutlich größeren Änderungen in der CO2-Konzentration oder der Temperatur, als wir sie derzeit beobachten können, das Klima stets durch interne Regelungsprozesse selbst stabilisiert.

Bisher gibt es keinen wirklichen Beleg für die Hypothese einer ausschließlich anthropogen verursachten globalen Erwärmung. Dagegen gibt es viele Anzeichen dafür, dass sich die Biosphäre bei einer höheren CO2-Konzentration in der Atmosphäre und bei leicht höheren Temperaturen deutlich besser entwickelt.

Trotzdem werden mittlerweile weite Teile unserer Bevölkerung, der Medien und besonders unserer politischen Vertreter indoktriniert von einigen Organisationen und Vereinigungen, die sich entweder aus ideologischer Überzeugung, politischen Interessen oder wider besseres Wissen darauf versteift haben zu verbreiten, der einzige Weg die Erde zu retten sei, sämtliche CO2-Emissionen einzustellen.“

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Können erneuerbare Energiequellen die Welt mit einem großen Teil der benötigten Energie versorgen?

Während einige Umweltschützer den vollständigen Ersatz fossiler Brennstoffe durch Solar-, Wind- und Batteriestrom befürworten, erklärt Dr. Lars Schernikau [0], warum dies unmöglich ist. Der in Englisch erschienene Artikel wurde ins Deutsche übersetzt und in Auszügen wiedergegeben.

Heute hören und lesen wir jeden Tag von der Klimakrise, angetrieben von gut finanzierten Kampagnen. Aber wir hören wenig von den Risiken, die der Wechsel von konventioneller Energie zu Wind-, Solar- und batteriebetriebenen Fahrzeugen mit sich bringt. Es scheint, dass jeder zweite Mensch ein Atmosphärenphysiker geworden ist, der versteht, dass Kohlendioxid der Haupttreiber der globalen Erwärmung ist und die Umstellung auf erneuerbare Energien uns vor verheerenden Hurrikanen und Überschwemmungen bewahren wird, die die Zimmerdecken unserer Traumimmobilien am Meer erreichen könnten. Jede andere Person scheint ein Energiespezialist zu sein, der sicher ist, dass Wind-, Solar- und batteriebetriebene Fahrzeuge eine glückliche, sichere und umweltfreundliche Möglichkeit sein werden, unseren täglichen Strom- und Transportbedarf zu decken.

Doch sind die aktuellen Klimaschutzmaßnahmen gut für die Umwelt? Sind die heutigen Wind- und Solartechnologien die Lösung für unsere Energieprobleme? Dieser Artikel zielt darauf ab, den Leser auf eine Reise weg vom aktuellen Standarddenken mitzunehmen.

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