Die verkündeten Klimaschutzziele sind schlicht unbezahlbar

Über die zu erwartenden Kosten der gesamten Energiewende für Wirtschaft, Industrie und jeden Haushalt hüllt sich der Staat bisher in Schweigen. Deutschland hat zwar außerordentlich ehrgeizige Klimaziele und Vorstellungen der Transformation – aber keinen Plan, wie es diese finanzieren kann.

Wir stellten daher dem ChatGPT die Frage: „Welche Kosten verursacht die Transformation des Energiesystems?“ und erhielten folgende Antwort:

„Die Kosten der Transformation des Energiesystems können je nach Umfang und Tempo der Umstellung sowie den Technologien und politischen Maßnahmen zur Erreichung der Ziele variieren. Im Allgemeinen wird erwartet, dass die Umstellung auf erneuerbare Energien und eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen investitionsintensiv ist.

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Zunahme der Stromimporte: Ein Zeichen für Strommangel?

Die Stromerzeugung allein auf der Basis von Wind und Sonne (Ökostrom) ist unter Beibehaltung des Klimazieles und der Versorgungssicherheit in den nächsten Jahren nicht möglich. Der Ökostrom bedarf zur Sicherstellung der Stromversorgung einer grundlastfähigen Energiequelle in der Größenordnung von ca. 40 GW, wozu Wind und Sonne – auch bei weiterem Ausbau – wegen Dunkelflauten logischerweise nicht in der Lage sind.

Überdies kommt noch hinzu, dass wegen der Elektrifizierung der Industrie und des Verkehrs gigantische Mengen Strom zusätzlich zum gegenwärtigen Bedarf gebraucht werden.

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EU: Fördermöglichkeit für Kernkraftwerke bleibt bestehen

Der im Frühjahr 2023 vorgelegte Vorschlag der EU-Kommission, die staatlichen Fördermöglichkeiten für Kernkraft mit denen für erneuerbare Energien gleichzustellen, hat zu Kontroversen unter anderem zwischen Deutschland und Frankreich geführt. Für die Ampelkoalition ist die Kernkraft seit dem 15. April ein Tabuthema. „Über AKW-Förderung motzen, aber weiter Kohle verstromen“, schrieb zutreffend das Schweizer Nuklearforum über die deutsche Politik.

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Zunehmend europäischer Widerstand gegen Netto-Null

Eine zentrale Behauptung der Bewegung für grüne Energie ist seit langem, dass die intermittierenden “erneuerbaren Energien” – Wind und Sonne – die billigste Form der Energie liefern. Unsere Leserinnen und Leser erinnern sich, die Energiewende werde im Durchschnittshaushalt umgerechnet nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten (Trittin). Deshalb, so die Befürworter, sollte man einfach genügend Windturbinen und Sonnenkollektoren bauen, den gesamten Energieverbrauch in Elektrizität umwandeln und sich zurücklehnen und eine Zukunft mit bezahlbarer Energie ohne nachteilige Folgen für die Umwelt genießen. Unsere Politiker leben in einer ökologischen Traumwelt…

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Ökonomischer Nutzen der Energiewende: Ein Fiasko

Wegen fehlender technischer und struktureller Voraussetzungen war das Scheitern der Energiewende seit Jahren voraussehbar. Dessen ungeachtet gibt sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf seiner Webseite überzeugt, dass die Energiewende bezahlbar und wirtschaftlich sein wird. Bereits die Anwendung des Erneuerbaren Energiegesetzes (EEG) führte zu einer Steigerung des Strompreises. Der gesetzliche Vorrang der Stromerzeugung durch Windenergie- und Solaranlagen hat die Stromverbraucher bislang 300 Milliarden Euro gekostet, ohne dass diesen hohen kosten ökologische oder wirtschaftliche Erfolge gegenüberstehen. Die Unterbrechung der Gaslieferungen aus Russland (durch Sanktionen und Sprengung der Gasleitungen) hat die Situation in technischer vor allem in ökonomischer Hinsicht deutlich verschärft. Weitere Kosten in dreistelliger Milliardenhöhe sind noch zu erwarten: die Kosten aus der geplanten Wärmewende und die Kosten für den nötigen Netzausbau, der in diesem starken Maße ohne Erneuerbare-Expansion nicht notwendig gewesen wäre.

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Netto-Null-Ziele brechen zusammen wie ein Kartenhaus…

…diesen Eindruck gewinnt man beim momentanen Blick auf die Kopfzeilen britischer Zeitungen. Zum ersten Mal wirft der britische Premier Sunak ernsthaft die Kostenfrage auf. Dies sollte buchstäblich von allen politischen Projekten verlangt werden, aber das Kostenthema wurde bislang konsequent unterdrückt. Ebenso in Deutschland, wo die Netzausbaukosten und der Ausbau der Windenergie noch nicht eingepreist sind.

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Die Abschaffung der Grundlast – die verpasste Chance

Immer wieder lohnt es sich, politische Vorschläge sogar aus der etwas jüngeren Vergangenheit auszugraben, weil man dadurch wahre Schätze entdeckt, die leider durch den üblichen Politikerstreit untergepflügt worden sind. Es ging auch schon vor 10 Jahren sehr engagiert um die Energiewende, und da gab es einen wegweisenden Vorschlag, der leider in Vergessenheit geriet.

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Klimawahn demontiert Demokratie

Mit diesem Titel erschien bei mmnews1) folgender bemerkenswerte Artikel:

Die Grünen und die von der grün-linken Ideologie infizierten Parteien, SPD, Union und FDP, bauen den Staat und die Gesellschaft gegen den Willen der Mehrheit um. Die Coronapandemie hat diesen Prozess massiv beschleunigt.

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Das Balkonkraftwerk: Lohnt es sich?

Um es gleich zu sagen: Diese Frage muss jeder für sich anhand der folgenden Angaben selbst beantworten. Die Werbeslogans sind verlockend. In Zeiten teuren Stroms besteht großes Interesse an einer Installation.

Solarpanels anbringen, Stecker in die Dose und Geld sparen: So lautet das Produktversprechen bei Balkonkraftwerken. Wegen ihrer einfachen Handhabung und der kompakten Abmessung sollen auch Laien ohne Eigenheim die Mini-Solaranlagen zu Hause zum Beispiel am Balkon anbringen können. Es gibt jeweils passende Halterungen zur Installation am Balkongeländer, an der Fassade, auf der Terrasse oder dem Dach.

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