Grünes Fiasko: 92% der Schweizer Wähler stimmen gegen eine Kohlenstoffsteuer

Meldung des Wall Street Journal vom 8.3.2015, Autor Neil Maclucas

Am Sonntag dem 8. März lehnten die Schweizer Wähler in einem überwältigendem Votum eine Initiative ab, die das Mehrwertsteuer-System des Landes abschaffen und es durch eine Kohlenstoffsteuer ersetzen wollte. Rund 92% der Wähler stimmten dagegen, während es 8% befürworteten.

Ein Merkmal der Initiative war die steuerliche Befreiung der Nutzung sogenannter erneuerbarer Energiequellen, einschließlich Solar und Wind, wodurch sich die Initiatoren eine höhere Nutzung durch die Haushalte versprachen.  Der Zweck sollte die Verringerung von Kohlenstoffemissionen und der globalen Erwärmung sein. Die Kohlenstoffsteuer hätte Benzin, Heizöl und andere Energieformen für die Verbraucher verteuert.

Hinter dieser Initiative stand die Grüne Liberale Partei der Schweiz,  unterstützt wurde sie durch die Grüne Partei der Schweiz, den World Wildlife Fund und Greenpeace Schweiz.

Übersetzung von G. Keil

Radioaktive Strahlung: Der Feind des Menschen?

Radioaktive Strahlung löst bei vielen Menschen Angst aus, nicht etwa Strahlung schlechthin, sondern radioaktive Strahlung. Ist die Angst berechtigt? Was könnte diese Strahlenart bewirken, kann sie uns schädigen? Ist die radioaktive Strahlung nicht auch Teil unserer natürlichen Lebensbedingungen? Kann man sich ihr überhaupt entziehen? Wo kommt die radioaktive Strahlung her und muss man sich grundsätzlich vor ihr in Acht nehmen?

Eine einfache Antwort auf die Frage ‚Ist Radioaktivität und deren Strahlung gefährlich?’ gibt es nicht. Dieser Artikel möchte sachgerecht und objektiv über die (natürliche) radioaktive Strahlung aufklären und dadurch bis zu einem gewissen Grade ihren Schrecken nehmen.

Es mag manchen erstaunen, dass Hörfunk, Fernsehfunk, Solarium, Licht, Mobilfunk, Mikrowellen, Röntgenstrahlen und radioaktive Strahlung in Form von Gammastrahlen von der gleichen physikalischen „Machart“ sind. Es sind allesamt elektromagnetische Wellen. Sie unterscheiden sich in Wellenlänge und Frequenz.

Während Rundfunk- und Fernsehfunkwellen, die uns überall und pausenlos umgeben, für den menschlichen Organismus abseits der Sendemasten offenbar unschädlich sind und die Sonnenstrahlen das Wohlbefinden fördert, können der Ultraviolett (UV)-Anteil des Sonnenlichtes wie auch die UV-Strahlung der Solarien bei zu intensiver Bestrahlung Sonnenbrand, Sonnenallergien und schlimmstenfalls Hautkrebs verursachen. Bei Strahlungen mit noch kürzerer Wellenlänge steigt das Risiko einer schädigenden Strahlenwirkung. So werden bekanntlich bei Röntgenaufnahmen strahlenempfindliche Körperpartien zur Vermeidung unnötiger Bestrahlung mit einer Bleischürze abgedeckt. Dem gegenüber kennt die Medizin auch die heilende Wirkung der Röntgenreizbestrahlung. Das ist beileibe kein Widerspruch:
Hier wie auch in vielen anderen Fällen gilt eine allgemeine Lebenserfahrung: Jedes zu viel ist schädlich. Oder wie der Arzt und Naturforscher Paracelsus es ausdrückte: Die Dosis macht das Gift. Substanzen, die in geringer Menge eingenommen, heilende Wirkung haben, wirken bei zu hoher Dosierung schädlich.

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Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Energiegewinnungssystemen

Bei allen Energiegewinnungs- und Sparsystemen ist der Energieaufwand zur Herstellung solcher Systeme als auch der Energieaufwand zum Betrieb der Systeme über die Lebenszeit in Relation zum Energieertrag zu setzen.
Hierzu ist es sinnvoll, jeweils eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchzuführen. Kosten in der selbigen entstehen immer durch Aktivitäten und Prozesse. Damit einhergehend werden auch immer Energien verbraucht. Deshalb kann die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung statt in Geldmenge auch in Energiemenge erfolgen. Dabei müssen die Subventionen nicht als Einnahmen verbucht werden, sondern als Kosten, da diese an anderer Stelle vorher Energien verbraucht haben. Selbst mit den Subventionen rechnet sich die Photovoltaik nicht; im Gegenteil: Es entstehen Verluste. Deshalb sind alle Arten von Subventionen Energieverschleuderungsmechanismen. Oft kommen dann die Argumente: Aber wir müssen doch im Sinne des tech. Fortschritts  …  Wie soll das denn ohne Anschubfinanzierung …  Wir brauchen Subventionen etc.. Das Problem ist, dass zwischen Subventionen und (Anschub)-finanzierung nicht unterschieden wird. Die Finanzierung eines Projekts wird durch die spätere Herstellung der Produkte aus und dem und durch das Projekt so zu kalkulieren sein, dass sowohl das eingesetzte Kapital als auch die Kapitalkosten über den Verkaufserlös als Refinanzierung erfolgt. Selbst geplante Verluste können somit im System verkraftet werden. Das Kapital (auch z.B.: „venture capital“ genannt) wird durch Investoren zur Verfügung gestellt, die nach Prüfung der Erfolgsaussichten des Projekts bereit sind, dieses Risiko einzugehen und damit persönlich zu haften.

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CASTOR – Eine Erfolgsgeschichte

35 Jahre CASTOR-Behälter im Einsatz

Dipl.-Ing.Klaus Ridder, Siegburg

Im Zusammenhang mit der Nutzung der Kernenergie wird immer wieder vorgetragen, dass die Endlagerung ja nicht gesichert sei. Dort wo die Endlagerung stattfinden sollte, Gorleben, einem Heidedorf im hannoverschen Wendland, fanden alljährlich Demonstrationen gegen Transporte abgebrannter Brennelemente und hochaktiver Abfälle (sog. “CASTOR-Transporte”) statt. Der Sinn dieser Proteste ist eigentlich nicht verständlich, denn der Transport radioaktiver Stoffe ist sicher und weltweit hat es weder Todesfälle noch signifikante Schäden durch Strahlung beim Transport gegeben. Warum eigentlich Demonstrationen gegen die sicheren Transporte abgebrannter Brennelemente und hochaktiver Abfälle? Wie sicher ist der CASTOR? Des weiteren stellt sich die Frage, wie die Behälter sich beim Lagern verhalten.

Historie
Eine sichere und umweltfreundliche Energieversorgung war Thema der Nachkriegszeit. Nachdem zwei Atombomben den 2. Weltkrieg in Japan mit nicht vorstellbaren Zerstörungen beendeten, wurden die Weichen zur friedlichen Nutzung der Kernspaltung gestellt. Kernreaktoren zur Erzeugung von Strom wurden in Betrieb genommen. Während die Brennstäbe bei der Anlieferung zu einem Reaktor nahezu problemlos befördert werden können, sind die Abfälle nach der Kernspaltung durchaus problematisch. Sie stellen ein hohes Gefahrenpotential dar. Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) wurde bereits in den 50er Jahren tätig und verabschiedete 1961 erstmals Empfehlungen für die sichere Beförderung radioaktiver Stoffe. Ihre Philosophie war es, dass man grundsätzlich für die Beförderung radioaktiver Stoffe unfallsichere Behälter verwenden muss – andernfalls ist der radioaktive Inhalt eines Versandstücks zu begrenzen. Die “unfallsicheren” Behälter bekamen die Bezeichnung Typ B, die anderen, mit begrenztem radioaktiven Inhalt, die Bezeichnung Typ A.
Die abgebrannten Brennelemente aus Kernkraftwerken, die in den 60er und 70er Jahren massenhaft entstanden, mussten aufgrund ihres hohen radioaktiven Inventars in Typ B- Behälter befördert werden.

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Japan auf dem Weg zurück zur Kernenergie

Japan vollzieht einen bemerkenswerten Wandel seiner Energiepolitik. Noch unter der schockierenden Wirkung der Zerstörung von drei Reaktoren durch einen Tsunami im März 2011 wurden sämtliche 51 Kernkraftwerke des Landes außer Betrieb genommen. Im Folgejahr beschloss die Regierung den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie.

Inzwischen gab es einen Regierungswechsel und mit ihm eine Neubewertung der künftigen Energieversorgung. In dem im Dezember 2013 von der „strategischen Regierungskommission“ vorgelegten Energiekonzept („Basic Energy Plan“), das vierte seiner Art nach 2003. 2007 und 2010, wird die weitere Nutzung der Kernenergie als wichtige Komponente des Energie – Mixes empfohlen. Unter der Voraussetzung der nuklearen Sicherheit verweist die Kommission auf die Vorteile der Kernenergie wie die stabile Stromversorgung, die Kostenreduktion sowie der CO2 – Einsparung. Die Kernenergie soll mittel- und langfristig die Energiepolitik Japans bestimmen. Das Konzept räumt auch den alternativen Energien Platz ein und will diese – soweit sinnvoll – ausbauen /1/.

Am 11. April 2014 beschloss das japanische Kabinett unter Premierminister Shinzo Abe das neue Energiekonzept und bekennt sich damit klar zur weiteren Nutzung der Kernenergie /2/.

Vor der Wiederinbetriebnahme müssen die abgeschalteten Kernkraftwerke die am 8. Juli 2013 in Kraft getretenen neuen Sicherheitsrichtlinien erfüllen. Mit diesen Richtlinien soll den Auswirkungen von Naturgewalten wie Tornados, Erdbeben und Tsunamis sowie von Bränden besser Rechnung getragen werden.

Der Ausfall der Kernkraftwerke wurde durch verstärkten Kohle- und Gasimport ausgeglichen. Allein der Wert der importierten Kohle betrug seither mit 80 Mrd. US-$ nahezu 10 % des gesamten japanischen Imports.

Nach einer Verlautbarung von Jaif /3/ vom 7. Juli 2014 hat der Ausfall der Kernkraft eindeutig negative Auswirkung für die Wirtschaft. Regionale Wirtschaftsorganisationen hatten an die Regierung appelliert, so bald wie möglich die Kernenergienutzung wieder aufzunehmen.

Bis Mitte Juli 2014 wurden von neun Betreiberfirmen für 19 Reaktorblöcke Anträge auf Wiederinbetriebnahme gestellt.  Anfang September 2015 nahm Sendai-1 (PWR, 846 MW) der Kyushu Electric Power Co. als erste Kernkraftwerkseinheit nach dem Reaktorunfall die kommerzielle Stromerzeugung wieder auf. Am 17. November 2015 folgte die Aufnahme des kommerziellen Betriebes von Sendai-2 (846 MW). Die Kernkraftwerke Takahama-3 und Takahama-4 gingen Anfang 2016 wieder ans Netz, mussten aber wegen Anwohnereinsprüche wieder abgefahren werden. Nach gerichtlicher Klärung wurde beide Anlagen im ersten Halbjahr 2017 wieder in kommerziellen Betrieb genommen.  Am 12. August 2016 nahm das Kernkraftwerk Ikata-3 seinen Betrieb wieder auf. Mit Stand Mitte 2017 befinden sich 5 Reaktorblöcke am Netz.

/1/ Japan Atomic Indusrial Forumm (JaiF), Atoms in Japan, 4. März 2014
/2/ World Nuclear News, 11. April 2014
/3/ JaiF, 14. Juli 2014

Klimawandel – Eine Folge menschlichen Handelns?

Aus einer Zeitungsmeldung vom 21. November 2006:
“Die Afrikaner leiden schon jetzt am meisten unter den Auswirkungen der Klimaveränderungen.” Wie kurz ist doch das Gedächtnis der Medienleute.

klima150Erinnern wir uns: Seit es schriftliche Überlieferungen gibt, lesen wir von menschengemachten Umweltkatastrophen. Bereits die Sumerer berichteten 2000 vor Christus über selbstverschuldete Wüstenentstehung durch Rodungen in Mesopotamien. Ganz ohne CO2 aus der Industrie oder Auspuffanlagen. Jahrzehnte lang haben wir die Verwüstung von ehemals fruchtbarem Acker- und Weideland in den Ländern der 3. Welt, vor allem in Afrika, registriert und beklagt. Die Gründe dafür wurden tausendmal genannt und in zahllosen Berichten – vor allem der UN und ihres Wüstensekretariats UNCCD in Bonn – eingehend erläutert: Waldrodungen vernichten die für das regionale Klima wichtigen Wälder, Übernutzung der Grundwasserreserven, Überweidung durch zu hohe Viehbestände sowie das Abholzen von Bäumen und Sträuchern zur Brennholzgewinnung ;auch unangepasste Bewirtschaftungsmethoden und ungünstige Landrechte.

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Deutschland – Schilda nun perfekt?

Ist die Energiewende schon gescheitert?

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Energiegewinnungssystemen

Bei allen Energiegewinnungs- und Sparsystemen ist der Energieaufwand zur Herstellung solcher Systeme als auch der Energieaufwand zum Betrieb der Systeme über die Lebenszeit in Relation zum Energieertrag zu setzen.
Hierzu ist es sinnvoll, jeweils eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchzuführen. (Beigefügt finden Sie als Beispiel für sogenannte „Erneuerbare Energien“ eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einer Photovoltaikanlage)
Kosten in der selbigen entstehen immer durch Aktivitäten und Prozesse. Damit einhergehend werden auch immer Energien verbraucht. Deshalb kann die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung statt in Geldmenge auch in Energiemenge erfolgen. Dabei müssen die Subventionen nicht als Einnahmen verbucht werden, sondern als Kosten, da diese an anderer Stelle vorher Energien verbraucht haben. Selbst mit den Subventionen rechnet sich die Photovoltaik nicht, im Gegenteil: es entstehen Verluste. Deshalb sind alle Arten von Subventionen Energieverschleuderungsmechanismen.
Oft kommen dann die Argumente:  Aber wir müssen doch im Sinne des tech. Fortschritts…. wie soll das denn ohne Anschubfinanzierung ….. wir brauchen Subventionen etc…
Das Problem ist, dass zwischen Subventionen und (Anschub)finanzierung nicht unterschieden wird.
Die Finanzierung eines Projekts wird durch die spätere Herstellung der Produkte aus und dem und durch das Projekt so zu kalkulieren sein, dass sowohl das eingesetzte Kapital als auch die Kapitalkosten über den Verkaufserlös als Refinanzierung erfolgt. Selbst geplante Verluste können somit im System verkraftet werden. Das Kapital (auch z.B.: „venture capital“ genannt) wird durch Investoren zur Verfügung gestellt, die nach Prüfung der Erfolgsaussichten des Projekts, bereit sind, dieses Risiko einzugehen und damit persönlich zu haften.
Subventionen sind dagegen als verlorene Zuschüsse zu betrachten (Es sei denn, man glaubt an das Märchen des „deficit spendings“). Davon werden wir in diesem Jahr in Deutschland ca. 160 – 170 Milliarden € haben, davon ca. 23 Milliarden für Enspeisevergütungen des EEG. (Anmerkung: Kieler Subventionsbericht: Subventionen erreichen 166,7 Mrd. Euro).
http://www.ifw-kiel.de/medien/medieninformationen/2013/kieler-subventionsbericht-subventionen-erreichen-166-7-mrd-euro

Dies geht einher mit einer ungeheuren Energieverschwendung. In einer funktionierenden wettbewerblichen Marktordnung würde dies schwerlich möglich sein. Da wir diese nicht mehr haben,  stattdessen mittlerweile eine ökosozialistische Planwirt-schaftsdiktatur bei uns vorherrscht, gehen wir sehenden Auges in eine neue Ordnung in unserer Republik, die weder mit der wettbewerblichen Marktordnung, noch mit unseren Verfassungsgrundsätzen konform geht.
Wenn also Energien unsinnigerweise verschleudert werden, so sind natürlich alle verbalen Anstrengungen zur Energieeinsparung lediglich eine Farce und nur vordergründig als Feigenblatt für die hohe Zahl an Unwissenden zu gebrauchen. Selbigen wird immer indoktrinierender, durch die augenscheinlich gleichgeschalteten Medien, die Klimalüge als Wahrheit verkauft. Das Spurengas CO2 ist kein „Gift“ sondern für Pflanzenwachstum und Photosynthese unbedingt notwendig. (Siehe hier: www.klimamanifest-von-heiligenroth.de  und die Studie von KE-Research „Energiepolitik im Konzeptnebel“ als Langfassung: www.ke-research.de/downloads/Konzeptnebel.pdf oder als Kurzfassung: www.ke-research.de/downloads/KN-Summary.pdf ) Damit sind alle Maßnahmen für den „Klimaschutz“ die mit CO2-Emissionen begründet sind nicht nur überflüssig, sondern kontraproduktiv und Beihilfe zur Zerstörung von Natur und Umwelt. Das schreddern von Vögeln und der Kahlschlag von Wäldern durch Windkraft-anlagen bei gleichzeitig produziertem Infraschall ist für Mensch und Tier äußerst gesund-heitsschädlich. Abgesehen davon, das dass Klima nichts anderes ist als das statistische Mittel des Wetters der letzten Jahrzehnte an den unterschiedlichsten Orten auf dieser Erde. Das Wetter können wir nicht ändern und ein statistisches Mittel können wir nicht schützen.
Hinzu kommt, dass diese „Erneuerbaren“ bei fehlender Sonne oder Wind keine Energie liefern können und damit für eine Grundlastversorgung nicht taugen; aber andere herkömmliche Kraftwerke „stand-by“ zur Verfügung stehen müssen.
Das EEG (Energieeinspeisegesetz) ist ohne wenn und aber abzuschaffen und dies zum Wohle von Mensch, Tier und Natur und unserer Volkswirtschaft.
Müssen wir uns nicht die Frage stellen, warum ein solches Gesetz geschaffen wurde? Welche Absichten stecken dahinter? Kann nicht jedermann mittlerweile erkennen, welche Schäden hier auf unsere Volkswirtschaft schon zugekommen sind und welche noch auf uns zukommen werden?
Nun soll in der EU auch noch eine gemeinsame Wirtschafts- Energie- und Finanzpolitik installiert werden? Wie soll das funktionieren? In Deutschland werden die KKW abgeschafft und rund um uns herum, als auch weltweit, werden neue KKW gebaut.
Kann man sich noch des Eindrucks erwehren, daß ganz Deutschland zu einem übergroßen Schlida mutiert ist?
Ist es etwa Absicht uns zu zerstören, zu deindustrialisieren und den Morgenthauplan doch noch Wirklichkeit werden zu lassen? Wer steckt dahinter?
Dabei denke ich an die Worte von Lenin, der sinngemäß sagte „Nehmt den Kapitalisten die Energie weg, dann werdet ihr sie besiegen“.
Hat Lenin nun doch noch gewonnen und wer sind und waren seine Helfershelfer?

30.12.2013
Dieter Ber

Anlage:  Energie und Rendite vom Dach

Energie und Rendite vom Dach

Für die beigefügte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung habe ich den Dachsolarpark mit 33.624 m2 gewählt (Basisdaten entnommen aus einem Vortrag von Prof. Dr. Martina Klärle Fachhochschule Frankfurt a.M.)

Daraus ist zu entnehmen, dass bei einem Regionenfaktor von 800 ein Planverlust von ca. 360.000 €/Jahr und bei einem  Regionenfaktor von 1000 ein Planverlust von ca. 55.000 €/Jahr entsteht. Ein Unsicherheitsfaktor ist die tatsächliche jährliche Versicherungsprämie, die bei mir bekannten Anlagen in einer Größenordnung von 1€/m2/Jahr liegt. In der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung habe ich jedoch lediglich 30Ct/m2/Jahr angesetzt. Sollte dies zu gering angesetzt sein, so wird ein weiterer Verlust eintreten. Der gewählte Ansatz mit 1% für vorbeugende Wartung, Reparatur, Service wird bei industriellen Investitionen je nach Intervallen mit mindesten 3% bis 10% geplant.

Der Effekt, der eintreten wird, wenn die jährliche systembedingte Reduzierung von 1-2% an Minderleistung deutlich werden, ist in der Betrachtung in keiner Weise berücksichtigt. Hier wird es über die Zeitschiene erhebliche Reduzierungen an Einspeisevergütungen geben.
Zu betonen ist, dass die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aus Dezember 2008 und eine Einspeisevergütung mit 43,01 Cent/ KWh zu grunde gelegt wurde. Die heutigen Sätze für Enspeisevergütungen sind erheblich reduziert worden.
Weiterhin ist nicht berücksichtigt, das nach Ende der Vertragslaufzeit von 20 Jahren, die Anlagen als Sondermüll zu entsorgen sind. Rückstellungen sind in der Wirtschaftlichkeits-betrachtung nich enthalten.

30.12.2013

Dieter Beer

Auch das noch: Die Mini-Reaktoren kommen

Die vergangenen 2 Jahre hat Frau Merkels Regierung die Kernkraft als “Brückentechnologie” bezeichnet, die man nur noch für eine gewisse Übergangszeit brauchen würde.  Es ist anzunehmen, dass sie diese Bewertung nicht im benachbarten Ausland verkündet hat, das schließlich seit dem Jahre 2000 damit beschäftigt ist, im Rahmen des Generation IV International Forum, dem 12 Länder und die EURATOM angehören,  gemeinsam 7 verschiedene Technologielinien der übernächsten Reaktorgeneration zu entwickeln. Sie hätte sich lächerlich gemacht. Deutschland, das einst führend in der friedlichen Nutzung der Kernkraft war, steht heute abseits – hoffnungslos abgehängt selbst von Staaten wie Südkorea, China und Indien.

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