Offshore-Windenergie: Der Ausbau ruckelt gewaltig

Die Kosten für die Errichtung der Windenergie-Anlagen auf See (0ffshore) steigen gewaltig. Sie haben dazu geführt, dass etliche Projekte in den USA, Großbritannien, Europa und jetzt auch in Australien gestoppt wurden. Trotz der politischen Ausbauabsichten ruckelt, hapert und klemmt es gewaltig in der Wind-Branche.

Die Probleme sind bekannt: Die Inflation hat die Kosten für den Bau von Windparks in die Höhe getrieben. Die Preise für Stahl, Kupfer und Aluminium haben sich verdoppelt und verdreifacht. Dazu fehlen Komponenten. Es gibt nicht genug Fundamente, nicht genug Turbinen, nicht genug Errichterschiffe, wichtige Metalle sind knapp. Vor allem, wenn viele gleichzeitig das Gleiche wollen. Hinzu kommt der gewaltige Ausbau des Stromnetzes und die Bereitstellung von konventionellen Reservekraftwerke, denn egal, ob Anlagen an Land oder auf See, deren Stromerzeugung ist intermittierend und erfordern folglich Stromerzeuger, die rund um die Uhr verfügbar sind.

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