Die niederländische Regierung plant zwei neue Kernkraftwerke

Die Niederlande sollen im nächsten Jahrzehnt zwei neue Kernkraftwerke bekommen. Als Grund gibt die neue Koalition unter Ministerpräsident Rutte den Klimawandel und die Versorgungssicherheit an. Die Koalition hat sich auf nicht weniger als die Rückkehr zur Kernenergie verständigt. Um den «Kampf gegen die Erwärmung der Erde» zu gewinnen, wie es im Vertrag der vier Parteien heißt, soll nicht nur das einzige noch bestehende Kernkraftwerk in Borssele in der Provinz Zeeland länger am Netz bleiben. Geplant ist auch, «die notwendigen Schritte für den Bau von zwei neuen Kernkraftwerken» zu unternehmen. Dafür will die Koalition 5 Milliarden Euro – ein Viertel der voraussichtlichen Baukosten – bereitstellen.

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