Energiewende: Medien informieren einseitig und falsch

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel*)

Die teure Energiewende wird weiter getrieben. Die meisten Medien bringen positive Berichte ohne Kritik. Selbst falsche Angaben werden nicht hinterfragt [1].

Ein Artikel in der Wilhelmshavener Zeitung vom 12. April 2025 über Repowering von Windgeneratoren ist beispielhaft für eine einseitige und falsche Unterrichtung über die Energiewende. Mit solchen Berichten soll die Akzeptanz gefördert werden. Sie werden von fast allen Medien verbreitet.

In diesem Beispiel schreibt der Journalist Sebastian Urbanczyk über das Repowering von Windgeneratoren, die nach 20 Jahren keine EEG-Subventionen mehr erhalten. Nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) wird Wind- und Solarstrom bevorzugt in das Netz mit einer lukrativen Einspeisevergütung eingeleitet. Ohne diese Subventionen sind selbst abgeschriebene Anlagen ein Minusgeschäft, weil der Wert des unkalkulierbaren und schnell wechselnden Stroms viel geringer ist als regelbarer Kraftwerksstrom.

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Extremwetter: Was die Historie uns lehrt.

Im medialen Klimawandel-Mainstream werden ungewöhnliche Kälte- oder Wärmeperioden, Überschwemmungen und Stürme nicht selten zu Extremwetter-Ereignissen hochstilisiert, um dem Menschen seine Schuld am Klimawandel vor Augen zu führen. Ein typisches Beispiel ist das Ahrtal-Hochwasser von 2022. Dass sehr viele Menschen sich vergangener Extreme nicht bewusst sind, zeigt vielmehr, dass die kollektive Erinnerung an extreme Wetterereignisse nur von kurzer Dauer ist.

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