Netto-Null-Wahnsinn und seine industriellen Folgen

„Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode“, an diesen Ausspruch in Shakespear’s Hamlet erinnert, was zur angeblichen Klimarettung unternommen wird. Eine Hybris, die ihres Gleichen sucht.

Die CO2-Emissionen sind trotz aller Klimakonferenzen und der Zusagen, die CO2-Emissiomnen zu senken, weiter gestiegen. Sie zeigen keine Anzeichen dafür, dass sie von der “Klimapolitik” beeinflusst werden. Zig Milliarden Euro wurden ohne „klimatische“ Erfolge ausgegeben. Und so wird es weitergehen.

Getrieben von ihrer Besessenheit der Emissionsverminderung setzt die Regierung die gesamte stromabhängige Lebensweise des Landes auf den drastischen Ausbau der wetterabhängigen Windenergie- und Solaranlagen wie auch auf die zügige Entwicklung der grünen Wasserstofftechnologie, obwohl die Internationale Energieagentur unter dem klimaoptimistischsten Szenarium erwartet, dass der Wasserstoff bis 2050 weniger als 2 Prozent des weltweiten Stroms liefern wird.

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Die Kostenspirale der Netto Null-Politik nimmt Fahrt auf…

Das Autofahren ist in den letzten Wochen deutlich teurer geworden. Der Kraftstoffpreis ist sprunghaft angestiegen. Am Ölpreis allein hat das nicht gelegen, der mit leicht steigender Tendenz bei etwa 75 USD/Brent Barrel liegt. Über Monate lag der Ölpreis zwischen 2011 und 2012 deutlich über 100 USD/Brent Barrel, ohne dass der Kraftstoffpreis das jetzige Niveau erreicht hätte.

Steigende Kraftstoffpreise sind politisch zum Schutz des Klimas gewollt. Nicht nur dort. Die CO2-Emissionen bei der Stromerzeugung, im Straßenverkehr und in Haushalten sollen reduziert werden. In diesen Bereichen werden gewaltige Kostensteigerungen die Folge sein. Bereits bis 2030 will die Bundesregierung die Emissionen um 65 % gegenüber 1990 senken. In dem im Mai 2021 (überhastet) verabschiedeten Klimaschutzgesetz wurde der ursprüngliche Wert von 55 % verschärft. Treibhausgasneutralität soll bis 2045 erreicht werden, was bislang für 2050 angestrebt war.

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