Behauptungen des Weltklimarats sind nicht mehr zu halten

Print Friendly, PDF & Email

Erleben wir allmählich eine Wende der vermeintlichen Klimawissenschaft? Banken und Versicherungen ziehen sich aus dem ESG zurück. In Medien, vorzugsweise im englischsprachigen Raum, erscheinen in letzter Zeit Artikel mit klarer wissenschaftlich-begründeter Gegenargumentation zum Weltklimarat (IPCC). Kritik kam schon früher darüber auf, dass nüchterne, sachliche Information in offiziellen Klimaberichten ständig verzerrt wurden, wenn sie vom Originaltext (geschrieben von Wissenschaftlern) zur Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (geschrieben von politischen Akteuren) zu den offiziellen Pressemitteilungen (geschrieben von PR-Beamten) und dann zur Medienberichterstattung gelangen.

Nehmen wir zum Beispiel die globalen Temperaturrekonstruktionen. Die politischen Akteure führten Michael Manns berühmte Hockeyschläger-Grafik, inzwischen als Fälschung entlarvt, in die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger ein, obwohl dies von den Wissenschaftlern im Bericht selbst nicht einmal erwähnt wurde. Diese Grafik wird dann von den Pressesprechern verwendet, um zu behaupten, dass die aktuellen Temperaturen ‘beispiellos’ sind, aber die Wissenschaftler, die den ursprünglichen Bericht verfasst haben, haben nichts dergleichen gesagt und tatsächlich Daten veröffentlicht, die einer solchen Behauptung widersprechen würden. Was also steckt dahinter?

In unserem Beitrag über die Auslöser der Klimadiskussion schrieben wir: Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung „Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) begründete „die dringende Notwendigkeit einer postfossilen Wirtschaftsweise“ in seinem Hauptgutachten aus 2011 „Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation“ [1]  folgendermaßen: „Damit die Transformation tatsächlich gelingen kann, muss ein Gesellschaftsvertrag zur Innovation durch einen neuartigen Diskurs zwischen Regierung und Bürgern innerhalb und außerhalb des Nationalstaats geschlossen werden“.

Denkfabriken wie der Report from Ion Mountain, der Club of Rom und politische Organisationen wie die Vereinten Nationen hatten damals entschieden, dass Klima-Forschung genutzt werden könne, um global politisch-ökonomische Ziele voranzutreiben. Tatsächlich sei der Report from Ion Mountain zu dem Schluss gekommen, dass „die Wahrnehmung einer drohenden Umweltkatastrophe als Ersatz für Krieg dienen und in der Zukunft als organisierendes Prinzip für die Gesellschaft“ hilfreich sein könne. Auf diese Weise seien Felder wie die Klimatologie und Paläoklimatologie politischen und finanziellen Zwecken internationaler Finanziers untergeordnet worden.

Es wurde auf diese Weise ein geradezu zynisches Konstrukt mit finanzieller Belobigung und Bestrafung geschaffen wurde, um die Öffentlichkeit in allen Ländern der Erde mit Hinweisen auf die Umweltverschmutzung, auf die Bedrohung durch Erderwärmung, auf Wasserknappheit, Hunger und Ähnliches in Angst und Schrecken zu versetzen, um dadurch wiederum Druck auf ihre jeweilige Regierung auszuüben.

Inzwischen hat sich dieses Konstrukt zu einem gigantischen Geschäftsmodel entwickelt, dem nicht mehr beizukommen ist. Es hat sich verselbständigt. Damit schließt sich der Kreis, denn das war die Absicht. Das Klima der Erde retten zu wollen, war nur das Etikett. Betrug am Volk, anders ist das nicht zu benennen.

Dieser angebliche Klimanotstand mitsamt der von den Medien mitgetragenen Klimahysterie ist ein Geschäftsmodell ohne wissenschaftliche Berechtigung.

Der Meteorologe Piers Corbyn beschrieb bereits im Dezember 2000 im Weather Action Bulletin: „Das Problem, mit dem wir konfrontiert sind ist, dass das meteorologische Establishment und die Lobby der globalen Erwärmung – das sind Forschungseinrichtungen und Forschungsgremien, die große Summen erhalten – inzwischen offenbar so korrumpiert sind, dass die Wissenschaftler in ihnen ihre Integrität verkauft haben.“

Prof. Feynman erklärte einst, dass „jede Theorie, was auch immer sie ist, sich als falsch erweist, sobald ein einziges Experiment die Theorie nicht bestätigt…“

Das Narrativ (oder die Theorie), dass die gemessene Erwärmung in erster Linie durch menschliche CO2-Emissionen angetrieben wird, hat sich als falsch erwiesen, da mehr als ein Experiment nicht damit übereinstimmt (Harvard Soon et al 2015[2], CERES Conolly et al 2023[3], Princeton/York Wijngaarden/Happer 2020[4] und viele mehr). Das bedeutet nicht, dass CO2 ein Treibhausgas ist, sondern nur, dass es nicht die Hauptursache sein kann. Es ist auch unbestritten, dass der Erwärmungseffekt von CO2 logarithmisch abnimmt und für die Natur bisher meistens, aber nicht nur, positiv war.

Basierend auf dieser wissenschaftlichen “Fehlinterpretation” hat die Welt begonnen, sich in das Narrativ einzureihen, dass die Reduzierung der menschlichen CO2-Emissionen notwendig oder zumindest wünschenswert sei.  Jeden Tag werden zusätzliche wissenschaftliche “Fehler” gemacht, indem Wind, Sonne, “grüner” Wasserstoff, Biomasse, Wasserkraft, Elektrofahrzeuge und mehr als “Null-CO2” oder “erneuerbar” betrachtet werden. Sie sind es nicht und werden es auch nie sein.

Das Ergebnis ist massives „Greenwashing“ durch die Gesellschaft und jedes einzelne Unternehmen da draußen, das behauptet, Gutes zu tun, obwohl es das in Wirklichkeit nicht tut. Damit komme ich auf das oben angesprochenen „Environment, Social, Governance“ (ESG) zurück. Natürlich geht es bei ESG nicht nur um die “Rettung des Klimas”, sondern, um ehrlich zu sein, ist es das weitgehende (obwohl es das nicht sein sollte) Angetriebensein vor allem von Banken und Investoren, die behaupten, von der Politik gezwungen zu werden. Nun, das fängt an, sich zu beißen. Führungskräfte und ihre Unternehmen können ihre “grünen” Versprechen (die auf falschen Interpretationen wissenschaftlicher Erkenntnisse beruhen) nicht einhalten, sie werden von Aktivisten oder Aktionären verklagt.

Der zweite, für Finanzindustrie und Investoren sehr relevante Punkt ist: Wie kann eine minderwertige Technologie, und das sind nun mal die Ökostromanlagen, ohne direkte oder indirekte Subventionen ehrliches Geld verdienen? Es geht einfach nicht. Windenergie- und Solaranlagen und letztlich auch Elektrofahrzeuge werden eine Rolle spielen, aber keine erzwungene, sondern nur dort, wo sie wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll sind.

Den Anlegern wird es an Renditen mangeln… Die bisherigen Erträge sind einfach überwiesene Subventionen oder Geld von jemand anderem… Dies zeigt sich an den Hunderten von “erneuerbaren” Unternehmen, die Investoren oder Steuergelder verlieren… Vertreibung ihrer Investoren. Das zeigen auch die Renditen in der konventionellen Energiewirtschaft. besonders in schwierigen Zeiten. Dies zeigt sich auch am Rückzug von Geldgebern aus ESG.

Die oben genannten Wissenschaftler Wijngaarden, Happer, Soon, Conolly, Clauser, Curry, sie alle, die dem vom Menschen angetriebenen Klimawandel in Studien wissenschaftlich widersprechen, sehen sich massiver Kritik der Befürworter des menschlichen Einflusses ausgesetzt. In den Reihen des Klimaestablishments lösten die Studien hasserfüllte Reaktionen aus. Der US-amerikanische Atmosphärenwissenschaftler Michael Mann, dem Urheber des extrem verkürzten „Hockeyschläger“-Diagramms, auf dem ein Großteil der Klimamodelle beruht, bezeichnete die Autoren als „Gruppe von Klimaleugnern“. Den Herausgeber der Zeitschrift „Climate“ nannte er gar einen „Leugner-Clown“ [5]. Er bezeichnete die Klimaleugner als „Furchtbare Menschen … typischerweise bigott, fremdenfeindlich, rassistisch, frauenfeindlich, homophob, antisemitisch …“.

Wem die Argumente ausgehen oder widerlegt werden, greift zu Verleumdungen. Schließlich geht es um ein einträgliches Geschäftsmodell.

Dr. Soon hat zusammen mit einigen anderen an den neuen Studien beteiligte Wissenschaftlern im Jahr 2021 eine weitere grundlegende Studie [6] veröffentlicht, die zeigt, dass die Sonnenaktivität die gesamte beobachtete Erwärmung erklären konnte.

 

[1] https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/welt-im-wandel-gesellschaftsvertrag-fuer-eine-grosse-transformation

[2] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0012825215300349?via%3Dihub

[3] https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1674-4527/acf18e

[4] https://arxiv.org/abs/2006.03098

[5] https://electroverse.info/establishment-uproar-over-new-climate-denyingscientific-papers/

[6] https://www.theepochtimes.com/world/challenging-un-study-finds-sun-not-co2-may-be-behind-global-warming-3950089