CO2 – Ein Strohmann für den Klima-Alarmismus

Spectator Australia [1] brachte vor wenigen Tagen folgenden sehr bemerkenswerten Artikel. Darin heißt es ins Deutsche übersetzt unter anderem:

Gefangen in einem jahrzehntelangen Wirbelwind der Junk-Science, ermutigt das Credo des Klima-Alarmismus Politiker, Dinge zu wiederholen, die einfach nicht wahr sind. Was ich (Andrew L. Urban) damit meine, ist die Anhäufung von Behauptungen, die unbestreitbar falsch sind, aber dennoch im Dienste des Angriffs auf den Strohmann benutzt werden – „schmutzige, umweltschädliche“ fossile Brennstoffemissionen von schmutzigem Kohlenstoffdioxid.

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Europas Energiekrise könnte sich in den kommenden Jahren noch verschlimmern

Die düstere Prognose über die Gasverfügbarkeit in unserem Bericht vor wenigen Wochen wird durch immer mehr Medien bestätigt. Trotz der erfolgreichen Befüllung des Gasspeichers vor dem Winter in diesem Jahr ist die Energiekrise in Europa noch lange nicht vorbei. Hieran ändert auch die jetzt gestartete Anlieferung von LNG in Wilhelmshaven nur sehr wenig. Die Situation für Europa könnte sich im nächsten Winter sogar verschlechtern, wenn die russische Pipeline-Gasversorgung bestenfalls auf ein Rinnsal reduziert wird.

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CO2-Klimawirkung im Vergleich zur natürlichen Klimavariabilität gering

Wie Net Zero Watch berichtet [1], legt eine neue Studie eines Teams führender Klimawissenschaftler nahe, dass die Wirkung von Kohlendioxid in diesem Jahrhundert im Vergleich zur natürlichen Klimavariabilität gering, wenn nicht gar nicht nachweisbar sein könnte.

Die globale Oberflächentemperatur ist und war immer der wichtigste Klimaparameter. Was auch immer mit dem Klimahaushalt der Erde geschieht, es muss früher oder später an der globalen Jahresdurchschnittstemperatur erkennbar sein und nicht nur an regionalen Schwankungen. Aber darin liegt eine Schwierigkeit, da die Veränderungen der globalen Temperatur in diesem Jahrhundert für unterschiedliche Interpretationen offen sind, einschließlich des Vorschlags, dass ein Anstieg der anthropogenen Treibhausgasemissionen nicht erforderlich ist, um die Veränderungen zu erklären, die wir in den letzten 20 Jahren gesehen haben.

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Kernfusion: Eine Ankündigung mit Rätsel

Die Ankündigung von US-Energieministerin Jennifer Granholm am 13.12.2022 über ein gelungenes Fusionsexperiment der US National Ignition Facility (MIF) ging wie ein Lauffeuer durch die Medien. MIF hatte rund 200 Hochleistungslaser auf ein korngroßes Ziel gerichtet, das schweren Wasserstoff enthielt, den Gasinhalt so stark verdichtet und erhitzt, dass – für einen Bruchteil einer Sekunde – eine Fusion von Wasserstoffkernen eintrat. Dabei wurde mehr Energie freigesetzt als aufgewandt. Eine Fusion erfolgt erst bei Temperaturen oberhalb von etwa 100 Millionen Grad Celsius.

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Die niederländische Regierung plant zwei neue Kernkraftwerke

Die Niederlande sollen im nächsten Jahrzehnt zwei neue Kernkraftwerke bekommen. Als Grund gibt die neue Koalition unter Ministerpräsident Rutte den Klimawandel und die Versorgungssicherheit an. Die Koalition hat sich auf nicht weniger als die Rückkehr zur Kernenergie verständigt. Um den «Kampf gegen die Erwärmung der Erde» zu gewinnen, wie es im Vertrag der vier Parteien heißt, soll nicht nur das einzige noch bestehende Kernkraftwerk in Borssele in der Provinz Zeeland länger am Netz bleiben. Geplant ist auch, «die notwendigen Schritte für den Bau von zwei neuen Kernkraftwerken» zu unternehmen. Dafür will die Koalition 5 Milliarden Euro – ein Viertel der voraussichtlichen Baukosten – bereitstellen.

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Fast 40 % der Weltbevölkerung glaubt nicht an dem vom Menschen verursachten Klimawandel

Laut einer weltweiten IPSOS-Umfrage [1], die zwei Drittel der Weltbevölkerung umfasst, glauben fast vier von 10 Menschen, dass der Klimawandel hauptsächlich auf natürliche Ursachen zurückzuführen ist.

Diese Meldung war der The Daily Sceptic [2] zu entnehmen: Der Grad der Skepsis gegenüber der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung wird die „unverbesserlichen“ Wissenschaftskatastrophisten schockieren, die ständige Angsttaktiken anwenden, um die „Command-and-Control-Net-Zero-Agenda“ zu fördern. Es gab über zwei Jahrzehnte IPCC-Berichte, COPs und unerbittliche Wetterkatastrophen, und es scheint, dass 37% der Menschen der Vorstellung zustimmen, dass Klimaveränderungen „hauptsächlich auf die Art von Naturphänomenen zurückzuführen sind, die die Erde im Laufe ihrer Geschichte erlebt hat“.

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Die große Hungersnot des 21. Jahrhundert

Der ins Deutsche übersetzte Artikel von David Siegel [1] liest sich zunächst wie eine Science- Fiction, hat aber eine überraschend reale Wende:

„Wir schreiben das Jahr 2078. Es ist das dritte Jahr einer verheerender Dürre, Hungersnot und extremer Hitze rund um den Globus. In den letzten drei Jahren sind etwa 30 bis 60 Millionen Menschen umgekommen. Es wurde bereits als die tödlichste Umweltkatastrophe bezeichnet, die jemals der Menschheit widerfahren ist.

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„Deutschland wird sein Netto-Null-Ziel aufgeben müssen“

Angespornt von Umweltaktivisten verfolgen Politiker in der gesamten entwickelten Welt mit äußerster Ernsthaftigkeit Pläne der klimaneutralen Technik, im englischsprachigen Raum mit „Net Zero“ bezeichnet.  Bürger werden mit Hunderten von Milliarden Euro zur Kasse gebeten, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei ist die Energiespeicherung zur Sicherung eines überwiegend Windenergie- und Solar-Stromerzeugungssystems, um Netto-Null zu erreichen, ein enormes und sehr wahrscheinlich unlösbares Problem.

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Schweiz erwägt Fahrverbote für E-Autos

Wie berichtet wird [1], könnte die Schweiz das erste Land sein, das im Notfall Fahrverbote für E-Autos verhängt, um die Energiesicherheit zu gewährleisten. Mehrere Medien berichten darüber einhellig und verweisen auf einen Verordnungsentwurf zu Einschränkungen und Verboten der Nutzung elektrischer Energie. Konkret heißt es in dem Papier: „Die private Nutzung von Elektroautos ist nur für unbedingt notwendige Fahrten (z.B. Berufsausübung, Einkaufen, Arztbesuch, Besuch religiöser Veranstaltungen, Teilnahme an Gerichtsterminen) erlaubt.“ Ein strengeres Tempolimit ist auch auf Autobahnen geplant.

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Deutschland und Europa verlieren als Industriestandort an Wettbewerbsfähigkeit

Die Wirtschaftsexperten*) Roland Berger, Clemens Fuest, Hans-Werner Sinn, Christoph Teis und Peter-Alexander Wacker veröffentlichten in der FAZ vom 3.11.2022, was die Energiepolitik der kommenden Jahre zur Bewältigung der gegenwärtigen Energiekrise beinhalten muss.

Eingangs wird vorausgeschickt, dass die Stromproduktion auf ein Vielfaches des heutigen Wertes steigen werde, weil der Verkehr, die Heizung der Häuser und industrielle Prozesse elektrifiziert werden sollen. Nach Szenarien wird der Stromverbrauch auch bei steigender Energieeffizienz in Deutschland schon bis 2030 um rund 25 Prozent zunehmen. Im Jahr 2021 kamen noch rund 40 Prozent der Stromversorgung aus Kernkraft und Kohle. Die letzten Kernkraftwerke sollen schon im kommenden April abgeschaltet werden, die Kohlekraftwerke bis 2030. Falls das so umgesetzt wird, muss der Bedarf an regelbaren Energien in den kommenden Jahren primär durch den massiven Ausbau von Gaskraftwerken gedeckt werden.

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