Dr. W. Ritter und Dr. R. Six
Eine Wende wird vollzogen, wenn man erkennt, dass der bisherige Weg in die falsche Richtung führt, also zu erkennen ist, dass bei weiterem Verbleiben schwerwiegende Nachteile und unwiderrufliche Konsequenzen zu befürchten sind. Die Begründung für die Durchführung der deutschen Energiewende lag anfangs in der Behauptung, dass das bei der bisherigen Energieproduktion freigesetzte Spurengas CO2 die globale klimatische Entwicklung nachhaltig negativ beinflussen würde. Obwohl diese Aussage weltweit von Naturwissenschaftlern kontrovers diskutiert und beurteilt wird, wird mit den Medien der Eindruck erweckt, dass die überwiegende wissenschaftliche Meinung die Kimaschädlichkeit des CO2 bestätigt. In seriösen wissenschaftlichen Fachberichten und im Internet kann man sich informieren, dass es eher umgekehrt ist und im komplexen Ökosystem aufgrund einer Fülle von Variablen eine statistisch gesicherte Aussage gar nicht möglich ist. Selbst mit den noch so weit greifenden Rechenmodellen ist man nicht mal in der Lage, die vergangenen Klimaverläufe trotz belegbarer Daten aus Sedimenten, Eisbohrkernen, Pflanzenproben und Relikten der Vergangenheit mit modernsten Analysenmethoden nachzu-vollziehen. Die vom Staat verordneten Klimamodelle sind spekulativ und stehen im Widerspruch zum Verlauf der Klimageschichte.