Die Verschwendungsspirale der Energiewende

Im Jahr 2000 verabschiedete die damals rot-grüne Bundesregierung das Erneuerbare Energiegesetz, EEG.[1] Es war der Startschuss der Energiewende. Es war eine punktuelle Intervention in Deutschlands bis dahin gesicherter Stromversorgung. Inzwischen steht die Versorgungssicherheit für Strom auf dem Prüfstand.[2] Nur eine Interventionsspirale (Ludwig von Mises) aus ständig neuen Verordnungen, Gesetzen und Subventionen hat die Energiewende bis heute am Leben erhalten können. Die Energiewende befeuert eine sich immer weiter nach oben drehende Spirale von Verschwendungen von ökologisch und ökonomisch relevanten Ressourcen, sie ist ein riesiges Puzzle mit unzähligen Einzelteilen.

Die Eigentlichkeit der Energiewende ist eine Verschwendungsspirale.

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Ökonomischer Nutzen der Energiewende: Ein Fiasko

Wegen fehlender technischer und struktureller Voraussetzungen war das Scheitern der Energiewende seit Jahren voraussehbar. Dessen ungeachtet gibt sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf seiner Webseite überzeugt, dass die Energiewende bezahlbar und wirtschaftlich sein wird. Bereits die Anwendung des Erneuerbaren Energiegesetzes (EEG) führte zu einer Steigerung des Strompreises. Der gesetzliche Vorrang der Stromerzeugung durch Windenergie- und Solaranlagen hat die Stromverbraucher bislang 300 Milliarden Euro gekostet, ohne dass diesen hohen kosten ökologische oder wirtschaftliche Erfolge gegenüberstehen. Die Unterbrechung der Gaslieferungen aus Russland (durch Sanktionen und Sprengung der Gasleitungen) hat die Situation in technischer vor allem in ökonomischer Hinsicht deutlich verschärft. Weitere Kosten in dreistelliger Milliardenhöhe sind noch zu erwarten: die Kosten aus der geplanten Wärmewende und die Kosten für den nötigen Netzausbau, der in diesem starken Maße ohne Erneuerbare-Expansion nicht notwendig gewesen wäre.

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