Wer über den Klimawandel philosophiert, sollte vorerst die Auswirkung der Sonne verstehen

Es besteht die Möglichkeit, dass wir uns eines Tages sehr wohl über höhere Erdtemperaturen freuen würden. Die wenigen folgenden Angaben geben ein Gefühl dafür, wie wenig wir über die Rolle der Sonne wissen und was die Zukunft bringen wird. Diese Angaben und Quellen verdanke ich einer persönlichen Mitteilung von Lars Schernikau. Er ist Autor des in Quelle [6] erwähnten Buches.

Eines ist sicher… wir leben in einer Eiszeit (die Pole sind mit Eis bedeckt)… und innerhalb dieser quartären Eiszeit befinden wir uns seit über 11.000 Jahren in einer wärmeren „Warmzeit“ (dem Holozän), die auf jeden Fall aufhören wird und wieder mit Kälte zu rechnen ist… wann, das wissen wir nicht!

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Kohleausstieg bis 2030 war zu ehrgeizig

Bis 2030 wollte die Bundesregierung aus der Kohle aussteigen, acht Jahre früher als offiziell angestrebt. Trotz eines verstärkten Ausbaues der Windenergie- und Solaranalgen ist, wie zu erwarten, wegen der Wetterabhängigkeit dieser Anlagen eine sichere Stromversorgung ohne Strombeiträge aus konventionellen Kraftwerken nicht möglich. Vorrangig Kohlekraftwerke, nachdem die letzten drei Kernkraftwerke im April dieses Jahres aus politischen Gründen abgeschaltet wurden.

Kürzlich legte die Energieregulierungsbehörde, die Bundesnetzagentur (BNetzA), fest, dass „systemrelevante“ Kohlekraftwerke im Notfall als Notstromquellen zur Verfügung stehen müssen. Die Agentur beschloss, die Stilllegung bestimmter Anlagen vor März 2031 zu verbieten.

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Verfassungsbeschwerde gegen die Energiepolitik der Bundesregierung

Nach einer Meldung der Jungen Union vom 12.12.2023 [1] haben Mitglieder der Jungen Union (JU) in Nordrhein-Westfalen beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) Verfassungsbeschwerde gegen die Energiepolitik der Bundesregierung und insbesondere gegen die Beendigung der Nutzung der emissionsarmen Kernkraft erhoben.

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Klimakonferenzen nur noch ein unglaubwürdiges Ritual?

Nicht jede und jeder wird sich der Ansicht von Net Zero Watch anschließen. Bei objektiver Betrachtung wird man sich der Zwiespältigkeit der Klimakonferenzen aber nicht entziehen können.

15.12.2023. Wenn die Zeiten hart sind, gibt es nichts Besseres als ein bisschen Wintersonne, um die Stimmung aufzumuntern. Es gibt aber auch eine Menge Leute, die die Chance haben und sie wahrnehmen, dem Regen und Schneeregen zu Hause zu entfliehen. In diesem Jahr haben nicht weniger als 90.000 ihre Glaubwürdigkeit aufgegeben, sind in ihre Düsenflugzeuge gestiegen und haben sich auf den Weg zu den hellen Lichtern Dubais gemacht, um an der jährlichen Konferenz der Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention teilzunehmen.

Allem Anschein nach hat es eine Menge Spaß gemacht, die Tische ächzten vor Gourmet-Burgern und erlesenen Weinen, mit nur der geringsten Würze von Schuldgefühlen über den Genuss all dieses Exzesses in einer Zeit, in der die meisten von uns zu kämpfen haben.

Wir bei Net Zero Watch weisen darauf hin, dass die COPs seit langem einem völlig vorhersehbaren Muster folgen. Jedes Jahr fliegen Hunderte von Delegierten und Tausende von Demonstranten, Promis und verschiedenen Mitläufern aus der ganzen Welt ein, um uns alle über unseren CO2-Fußabdruck zu belehren. Dann nehmen sie die Verhandlungen auf, geraten schnell in eine Sackgasse, bevor sie in letzter Minute einen Durchbruch verkünden. Dann, im kalten Licht des Tages, akzeptiert jeder, dass nichts erreicht wurde, außer einer größeren Taille und einem ernsthaften Kater für alle Delegierten.

Wer kann jetzt noch daran zweifeln, dass die Klima-COPs zu einer Farce geworden sind, zu einem bedeutungslosen Ritual mit einer bequemen und vertrauten Liturgie, die allen Beteiligten ein gutes Gefühl gibt, an die aber niemand wirklich den geringsten Glauben hat?

Hier wird Net Zero Watch deutlicher: https://www.netzerowatch.com/content/uploads/2023/12/COP-panto2023.pdf?mc_cid=6fba602981

 

 

 

COP 28: Eine Klimakonferenz oder eine Energiemesse?

Wie nun lässt sich am Ende des Treffens von rund 96.000 Teilnehmern die COP 28 bezeichnen? An prominenten Vertretern beider Ausrichtungen jedenfalls bestand kein Mangel. Die Klimakonferenz in Dubai endete am 13.12.2023 nicht mit weißem Rauch. Es gab kritische Kommentare und Applaus über den endgültigen Text der Resolution.

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COP 28, Netto-Null und was dem Volk verschwiegen wird

Die Staaten der westlichen Welt haben sich – gedrängt von Umweltorganisationen – verpflichtet, bis 2050 das Klimaziel Netto-Null zu erreichen. Auf jedem Klimagipfel wird die Lüge wiederholt, dass grüne Energie kurz davorsteht, fossile Brennstoffe in jedem Aspekt unseres Lebens zu ersetzen. Die Lüge ignoriert die Tatsache, dass eine Abkehr von fossilen Brennstoffen nur mit enormen Subventionen aus Steuergeldern möglich ist. Nun verkündet ausgerechnet der Gastgeber von COP 28 in Dubai, Sultan Al Jaber, dass er ein Netto-Null-Skeptiker sei:

„Es gibt keine Wissenschaft oder kein Szenario, das besagt, dass der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen das ist, was 1,5 [Grad Celsius] erreichen wird“, sagte er über das globale Temperaturziel der Klimaindustrie während einer virtuellen Veranstaltung im vergangenen Monat. Er warnte davor, dass der Versuch, die Welt von fossilen Brennstoffen zu entwöhnen, „die Welt zurück in die Höhlen führen würde“ [1]. (Bei Netto-Null-Aposteln der COP 28 dürfte diese Aussage Entsetzen ausgelöst haben.)

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