CO2 – Ein Strohmann für den Klima-Alarmismus

Spectator Australia [1] brachte vor wenigen Tagen folgenden sehr bemerkenswerten Artikel. Darin heißt es ins Deutsche übersetzt unter anderem:

Gefangen in einem jahrzehntelangen Wirbelwind der Junk-Science, ermutigt das Credo des Klima-Alarmismus Politiker, Dinge zu wiederholen, die einfach nicht wahr sind. Was ich (Andrew L. Urban) damit meine, ist die Anhäufung von Behauptungen, die unbestreitbar falsch sind, aber dennoch im Dienste des Angriffs auf den Strohmann benutzt werden – “schmutzige, umweltschädliche” fossile Brennstoffemissionen von schmutzigem Kohlenstoffdioxid.

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CO2-Klimawirkung im Vergleich zur natürlichen Klimavariabilität gering

Wie Net Zero Watch berichtet [1], legt eine neue Studie eines Teams führender Klimawissenschaftler nahe, dass die Wirkung von Kohlendioxid in diesem Jahrhundert im Vergleich zur natürlichen Klimavariabilität gering, wenn nicht gar nicht nachweisbar sein könnte.

Die globale Oberflächentemperatur ist und war immer der wichtigste Klimaparameter. Was auch immer mit dem Klimahaushalt der Erde geschieht, es muss früher oder später an der globalen Jahresdurchschnittstemperatur erkennbar sein und nicht nur an regionalen Schwankungen. Aber darin liegt eine Schwierigkeit, da die Veränderungen der globalen Temperatur in diesem Jahrhundert für unterschiedliche Interpretationen offen sind, einschließlich des Vorschlags, dass ein Anstieg der anthropogenen Treibhausgasemissionen nicht erforderlich ist, um die Veränderungen zu erklären, die wir in den letzten 20 Jahren gesehen haben.

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Die große Hungersnot des 21. Jahrhundert

Der ins Deutsche übersetzte Artikel von David Siegel [1] liest sich zunächst wie eine Science- Fiction, hat aber eine überraschend reale Wende:

„Wir schreiben das Jahr 2078. Es ist das dritte Jahr einer verheerender Dürre, Hungersnot und extremer Hitze rund um den Globus. In den letzten drei Jahren sind etwa 30 bis 60 Millionen Menschen umgekommen. Es wurde bereits als die tödlichste Umweltkatastrophe bezeichnet, die jemals der Menschheit widerfahren ist.

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Klima – Extreme Hitze und Trockenheit gab es bereits oft und schlimmer

Ein kleine Klima-Reise in frühere Zeiten und Katastrophen (Teil 1) von Werner Eisenkopf, Runkel/D.

 

Sagen Ihnen die folgenden Jahreszahlen irgendwas? Nämlich 627, 800, 879, 1000, 1022, 1132, 1152, 1160, 1189, 1200, 1276, 1277, 1303, 1304, 1393, 1394, 1440, 1538, 1539, 1540, 1541, 1556, 1615, 1625, 1646, 1678, 1695, 1718, 1723, 1724, 1746, 1748, 1749, 1753, 1754, 1760, 1767, 1778, 1779, 1793, 1811, 1818, 1830, 1832, 1846,1859, 1860, 1869, 1870, 1874, 1884 usw. ..

Das sind lauter “trockene” Jahreszahlen, zu denen wohl den meisten Lesern kaum irgendwas Spezielles einfallen dürfte. Dabei sind aus all diesen genannten Jahren, extreme Hitze und extreme Trockenheiten überliefert, die darin wohl allesamt, das Jahr 2022 locker übertreffen. In den Jahren 1303 und 1304 etwa, trockneten Rhein, Seine und Loire derart aus, dass man “trockenen Fußes” diese Flüsse überqueren konnte. Man stelle sich sowas mal in der heutigen Zeit vor! Da würden die “Klimapolitiker” täglich 24 Stunden hysterisch “Umkehr und Busse” predigen. Dagegen haben wir heute (August 2022) ja wohl noch fast “moderate” Wassermengen, sogar im Rhein (siehe Bilder). Die größte bisher überlieferte Trockenheit in Mitteleuropa, war aber bereits im Jahre 1540.

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Klimamodelle für Vorhersage künftiger Temperaturanstiege nutzlos

Weitere Beweise sind aufgetaucht, dass Klimamodelle für die Vorhersage zukünftiger Temperaturanstiege nutzlos sind. Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung mit amerikanischen Sommertemperaturen (Juni, Juli, August) in den letzten 50 Jahren ergab, dass 36 große Klimamodelle fast doppelt so viele Erwärmungsraten zeigten wie die Oberflächentemperaturmessungen der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), wie Daily Sceptic [1] berichtet.  Am oberen Ende prognostizieren eine Reihe von Modellen eine fast dreimal höhere Erwärmung als die beobachteten Daten zeigen (blauer Balken in der Grafik).

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Die IPCC-AR6-Zusammenfassung enthält keine wissenschaftlichen Beweise

Ein für GWPF erstellter Bericht [1] belegt, wie einige der wissenschaftlichen Arbeiten, die vom Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC-AR6) der Vereinten Nationen vorgelegt werden, verdreht oder manipuliert werden, damit die unter Mitwirkung von Regierungsvertretern erstellte begleitende Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (SPM) in das politische Konzept passt..

Den weiteren Spin geben dann Pressemitteilungen, die von gleichgültigen Medien, meist nicht hinterfragt, berichtet werden, wie The Dailysceptic [2] zu entnehmen ist.

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Das IPCC ist keine objektive wissenschaftliche Bewertungsorganisation

Die Klimaschutzpolitik der westlichen Welt basiert auf den Berichten des Weltklimarates IPCC, ungeachtet der erheblichen internationalen Kritik an seiner Arbeit und seinen Ergebnissen, insbesondere an den Kurzfassungen für „Policymakers“, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse nur mangelhaft oder sogar falsch wiedergeben.

Gleichwohl hat der Weltklimarat international eine Bedeutung erlangt, der sich offensichtlich keine Regierungsvertreter entziehen können, auch nicht, wenn sie von der IPCC-Tätigkeit nicht überzeugt sind.

So äußerte zum Beispiel der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt in seiner Rede bei der Max-Plank-Gesellschaft am 11.Januar 2011 in Berlin:

„Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis, zumal einige der beteiligten Forscher sich als Betrüger erwiesen haben. Jedenfalls sind die von einigen Regierungen öffentlich genannten Zielsetzungen bisher weniger wissenschaftlich als vielmehr lediglich politisch begründet.“ (Weiteres dazu hier.)

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„Glauben Sie nicht dem Hype um die schmelzenden Gletscher der Antarktis“

Mit diesen Worten widerspricht Steven Koonin *) den alarmierenden Schlagzeilen über die Gletscherschmelze in der Antarktis. Wie The Wall Street Journal [1] weiter berichtet, werden Berichte über die laufenden Untersuchungen der Wissenschaft um eine sehr komplexe Situation falsch dargestellt.

Die Antarktis ist seit mindestens 30 Millionen Jahren mit Eis bedeckt. Der Eisschild enthält etwa 26,5 Millionen Gigatonnen Wasser. Wenn es vollständig schmelzen würde, würde der Meeresspiegel um 190 Fuß (Anm.: ca. 58 Meter) steigen. Eine solche Veränderung liegt viele Jahrtausende in der Zukunft, wenn sie überhaupt kommt.

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Die globale Temperaturpause ist möglicherweise doch nicht beendet

Die Temperaturpause (Hiatus) der globalen jährlichen Durchschnittstemperatur zwischen 2002 und 2014, die einst für einige umstritten war, aber jetzt in der Peer-Review-Literatur verifiziert ist, endete, wie Net Zero Watch schreibt [1], 2014 mit dem Beginn einer Reihe von rekordverdächtigen El Niño-Ereignissen, die die globale Temperatur mit einem anschließenden Rückgang erhöhten.

Jetzt trägt eine neue Studie über die Auswirkungen der vom Menschen verursachten Aerosolverschmutzung zu den wahrscheinlichen Gründen für das Ende der Pause bei und könnte auf niedrigere Schätzungen für die zukünftige globale Erwärmung hinweisen.

Ein internationales Forscherteam, das in der Zeitschrift Atmospheric Chemistry and Physics schreibt, zeigt anhand von Satellitendaten, dass die Konzentrationen von Aerosolpartikeln seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen sind. Dies ist eine gute Nachricht, da sauberere Luft der Gesundheit zugutekommt, aber auch Partikel reduziert, die eine kühlende Wirkung auf das terrestrische Klima haben. 1,1 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau aufgrund zunehmender Treibhausgase aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Gleichzeitig emittiert die Verbrennung fossiler Brennstoffe Aerosole, die unser Klima kühlen, indem sie Sonnenlicht reflektieren und das Reflexionsvermögen von Wolken erhöhen.

Professor Johannes Quaas, Meteorologe an der Universität Leipzig, und Kollegen aus Europa, China und den USA haben belastbare Beobachtungsbeweise für eine signifikante Verringerung der Aerosolbelastung und eine verbesserte globale Luftqualität veröffentlicht.

“Wir haben Daten der NASA-Satelliten Terra und Aqua analysiert. Sie liefern seit dem Jahr 2000 umfassende Satellitenbeobachtungen der Erde und messen ein- und ausgehende Strahlung, aber auch Wolken und Aerosolverschmutzung. Letzteres ist seit 2000 in Nordamerika, Europa und Ostasien deutlich zurückgegangen”, sagte Professor Quaas.

Obwohl Dr. Quaas und seine Kollegen sagen, dass diese neue Studie die dringende Notwendigkeit einer schnellen und starken Reduzierung der Treibhausgasemissionen betont, kann die Verringerung der kompensierenden Wirkung von kühlenden Aerosolen auch auf andere Weise gesehen werden.

Die Forscher schätzen, dass die Abschwächung der aerosolinduzierten Temperaturänderung zwischen 2000 und 2019 der vom IPCC AR6 geschätzten ähnelt. Der größte Teil dieser Abschwächung ereignete sich nach 2010 zeitgleich mit dem Ende der sogenannten globalen Erwärmungspause. Es deutet darauf hin, dass vielleicht bis zu 60% des globalen Temperaturanstiegs seitdem auf die Verringerung der globalen Aerosole zurückzuführen sind.

Zusammen mit ein paar superstarken El-Niño-Ereignissen, die die globale Temperatur vorübergehend in die Höhe trieben (siehe Grafik unten), deuten die neuen Ergebnisse darauf hin, dass die Pause der globalen Erwärmung – die vor 2014 deutlich sichtbar war – möglicherweise noch nicht beendet ist. Wenn die Satellitendaten der NASA bestätigt werden, würde dies darauf hindeuten, dass ein Großteil der sehr moderaten Veränderungen der globalen Temperatur in diesem Jahrhundert in erster Linie auf sauberere Luft und natürlich vorkommende El Niños zurückzuführen sein könnte.

Die neuen Beobachtungsdaten haben starke Auswirkungen auf die Vorhersagen der zukünftigen globalen Erwärmung aufgrund des Treibhausgasantriebs, was darauf hindeutet, dass sie deutlich niedriger sein könnte, als die meisten Modelle vermuten lassen.

Diese Folgerung aus den Beobachtungsdaten stimmt gut mit der festgestellten geringeren Klimasensitivität als bisher angenommen überein wie auch mit den spektroskopischen Untersuchungen über die nur marginale Wirkung des CO2 auf die globale Temperaturentwicklung.

 

[1] https://www.netzerowatch.com/global-temperature-hiatus-may-not-have-ended-after-all-new-study-suggests/?mc_cid=42a1541a0b

 

Klima-Sensitivität geringer als von IPCC vorhergesagt

Ein neues Papier reduziert die Schätzung der Klimasensitivität – die Menge an Erwärmung, die für eine Verdoppelung der Kohlendioxidkonzentrationen erwartet wird – um ein Drittel. Die Ergebnisse deuten daher darauf hin, dass die zukünftige globale Erwärmung viel geringer sein wird als erwartet.

Das Papier des unabhängigen Wissenschaftlers Nic Lewis ist gerade in der Zeitschrift Climate Dynamics [1] erschienen. Es ist eine wichtige Herausforderung für die offizielle Sichtweise des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC), auch bekannt unter „Weltklimarat“.

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