Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt droht der Hungertod, wenn die Netto-Null-Politik die Produktion von Stickstoffdünger aus fossilen Brennstoffen verbietet. Dies ist die deutliche Warnung von zwei führenden amerikanischen Wissenschaftlern, wie Daily Sceptic [1] berichtet, dass die Eliminierung von Stickstoffdüngern und Pestiziden aus fossilen Brennstoffen „dazu führen wird, dass etwa die Hälfte der Weltbevölkerung nicht genug Nahrung zu essen hat“. Die Wissenschaftler fügen hinzu, dass die Eliminierung von Stickstoffdünger infolge von Netto-Null-Maßnahmen zu „weltweitem Hunger“ führen wird.
Umwelt
Renaturierung (Wiedervernässung) meliorierter Moore –
– aus der Sicht des Atmosphären-Biosphären-Rezylierungssystems der Erde ein kontraproduktives „Klimaschutz“ – Narrativ
Dr. Arthur Chudy
Vorbemerkung: Man sollte nicht mit in den Raum gestellten Zahlen Projekte (Klimaschutz) konzipieren, ohne Grundkenntnisse über die ursächlichen Zusammenhänge zu haben. Daher wird in diesem Beitrag die Problematik fundamental in Bezug zum Atmosphären-Biosphären-Rezyklierungssystem der Erde betrachtet, um vorherrschende Irreführungen zu entkräften.
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Das Atmosphären-Biosphären-Rezyklierungssystem der Erde
Die Erde ist ein Unikat im Weltall, dies insbesondere durch die Atmosphäre, mehr noch durch das einmalige Atmosphären-Biosphären-Rezyklierungssystem für Sauerstoff, Kohlendioxyd und Wasser, das das Leben auf der Erde ermöglicht und trägt (siehe Abbildung 1). Ein wesentliches Element ist der Kohlendioxydkreislauf.
Die einzige wesentliche Energiequelle für die Erde ist die Sonne, die je nach Strahlungsintensität (Warm- und Kaltzeiten) den Wärmehaushalt (Globaltemperatur) der Erde speist. Die unterschiedlichen auch vom Grad der Neigung der Erdachse beeinflussten Einfallswinkel der Sonnenstrahlung führen zu großen klimatischen Unterschieden in den verschiedenen Erdregionen und werden in den Klimazonen erfasst und definiert.
Startschuss für den ersten kleinen Reaktor in Kanada
Die Energiekrise, das Bedürfnis nach Energiesicherheit und – nach Ansicht des Weltklimarates IPCC – der Klimawandel erzwingen eine umfassende Neuausrichtung der Energiesysteme auf globaler Ebene. Länder wie Polen, Türkei, Ägypten sind im vollem Gange dabei, Kernenergie erstmals in ihren Energiemix aufzunehmen.
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) muss die Welt die jährliche Rate der nuklearen Kapazitätserweiterungen verdoppeln, um das Netto-Null-Ziel für 2050 zu erreichen. Darüber hinaus können Kernkraftwerke mit Projekten für erneuerbare Energien kombiniert werden, um als Grundlaststrom zu fungieren, da Kernenergie den höchsten Kapazitätsfaktor aller Energiequellen besitzt: Kernkraftwerke produzieren bei maximaler Leistung mehr als 93 Prozent der Zeit, verglichen mit 57 Prozent für Erdgas und 25 Prozent für Solarenergie.
Japan: Aufsichtsbehörde billigt den KKW-Betrieb über 60 Jahre hinaus
Die japanische Nuclear Regulation Authority (NRA) hat einen Gesetzesentwurf zur Verlängerung der Betriebsdauer der japanischen Kernkraftwerke über 60 Jahre hinaus genehmigt.
Laut den im Juli 2013 in Kraft getretenen Richtlinien haben japanische Kernkraftwerkseinheiten eine Betriebsdauer von 40 Jahren. Verlängerungen können nur einmal gewährt werden und sind auf maximal 20 Jahre begrenzt, sofern strenge Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.
Auf einer außerordentlichen Sitzung vom 13. Februar 2023 stimmte eine Mehrheit der NRA-Kommissare für ein neues System, bei dem nach 30 Betriebsjahren alle zehn Jahre eine zusätzliche Betriebsverlängerung gewährt werden kann. Eine Höchstgrenze ist nicht vorgesehen.
Die NRA genehmigte zudem einen Entwurf zur Änderung des Gesetzes über die Regulierung von Kernreaktoren, mit dem die Vorschrift über die Betriebsdauer von Kernreaktoren aufgehoben wird. Dadurch wird der Weg für einen Betrieb über 60 Jahre hinaus geebnet, da Perioden, in denen die Einheiten nicht in Betrieb sind, beispielsweise während Sicherheitsinspektionen, ausgenommen werden.
Eine Woche zuvor hatte das japanische Kabinett einen Plan genehmigt, der den Bau neuer Kernkraftwerke und die Verlängerung der Betriebsdauer bestehender Reaktoren von 40 auf 60 Jahre vorsieht. Die Regierung plant zudem die Entwicklung fortgeschrittener Reaktoren, um die stillgelegten Einheiten zu ersetzen. Die Gesetzentwürfe zur Umsetzung der neuen Politik werden dem Parlament noch in dieser Sitzungsperiode vorgelegt.
Quelle
Nuklearforum Schweiz, Newsletter 15. – 21.02.2023
M.A. nach WNN, 14. Februar 2023 und Jaif, Atoms in Japan, 15. Februar 2023
Ein unglaublicher Vorgang: Blockade des Exports deutscher Nukleartechnik nach Ungarn
Die „Grün“-Diktatur in Deutschland wird mit jedem Tag deutlicher. Jetzt ist der Budapester Zeitung [1] zu entnehmen, dass deutsche Kabinettsmitglieder die Lieferung von nuklearer Sicherheitstechnik der Fa. Siemens für das KKW-Paks 2-Projekt in Ungarn blockieren.
„Wir werden nicht hinnehmen, dass grüne Minister der deutschen Bundesregierung die Erweiterung des Atomkraftwerks Paks behindern.“ Diese markige Aussage traf Ungarns Außenminister Péter Szijjártó.
„Die EU-Kommission habe nichts gegen das Projekt KKW Paks 2 einzuwenden, die deutsche Regierung hingegen schon, genauer gesagt deren grüne Minister“, führte Szijjártó aus. „Das können wir nicht akzeptieren, denn die nukleare Zusammenarbeit mit Russland unterliegt bis heute keinerlei Sanktionen.“
Rosatom habe einen Vertrag mit dem deutsch-französischen Konsortium aus Siemens Energy und Framatome für die Lieferung von Steuerungstechnik geschlossen. Die französische Exportaufsicht habe Framatome die entsprechenden Genehmigungen erteilt. „Die deutschen Bundesminister für Wirtschaft und für Auswärtiges blockieren jedoch derzeit die Herausgabe einer solchen Genehmigung für Siemens.“ Jedes Land dürfe souverän entscheiden, wie es seinen Energiemix zusammenstellt, brachte Szijjártó in Erinnerung.
„Die Frage unserer Energiesicherheit ist eine Angelegenheit von nationalem Rang. Dass eine europäische Regierung ohne Ermächtigung durch europäische Regeln aus welchen politischen oder ideologischen Gründen auch immer Investitionen blockiert, die für die Gewährleistung der Energieversorgungssicherheit eines anderen Landes notwendig sind, ist ein unglaublicher und empörender Vorgang“, betonte der Außenminister mit Nachdruck.
„Obendrein wollen wir hier eine deutsch-französische Technologie in unserem KKW einsetzen, und genau das behindern nun zwei Minister der Grünen in der Bundesregierung.“
[1] https://www.budapester.hu/ausland/stellen-sich-habeck-und-baerbock-quer/
Klimaveränderungen – alles schon mal diskutiert
Es ist unbestreitbar, dass sich das Klima ändert. Es ist die Ursache, die ungewiss ist. Die Eiszeiten sind gute Beispiele für eine Welt, in der das Klima radikal anders war. Die römischen und mittelalterlichen Warmzeiten, als Getreide in Grönland wachsen konnte, und die Mini-Eiszeit der 1600er Jahre sind jüngere Beispiele für den Klimawandel. Diese Klimaveränderungen waren unabhängig von jeglichem menschengemachten Einfluss.
Der Weltklimarat IPCC und Politiker in aller Welt geben nach Beratung durch ihre ‚eigenen‘ Wissenschaftler allein der vom Menschen verursachten steigenden CO2-Emission die Schuld am Klimawandel.
Aber, ist dieses CO2 wirklich die Ursache?
Warum ich nicht mehr an den menschengemachten Klimawandel glaube
Hört auf mit der Umwelt-Hysterie. Sie lenkt nur vom Wesentlichen ab.
Auf dieser Webseite haben wir in etlichen Artikeln mit naturwissenschaftlichen Fakten und Verweisen auf Fachquellen belegt, dass das vom Menschen erzeugte CO2 eine – wenn überhaupt – nur geringe Wirkung auf das Klima ausübt. Im Folgenden lassen wir einen Journalisten zu Wort kommen, wie er das inzwischen weltumspannende Meinungsbild zum Klimawandel sieht:
James Hamilton-Paterson*)
Gespräche, die ich in jüngerer Zeit mit befreundeten Geowissenschaftlern geführt habe, haben mich einige meiner Meinungen revidieren lassen und zur Überzeugung gebracht, dass unsere besessene Beschäftigung mit dem Klimawandel groteske Aspekte hat. Selbstverständlich wandelt sich das Klima. Die Erde ist ständig im Wandel, und zwar seit Milliarden von Jahren, Hitzewellen und Eiszeiten sind völlig normal.
Eine Sichtweise, die nachdenklich macht, auch wenn es andere Meinungen geben wird
„Der Untergang des Kapitalismus wird nicht aus dem Aufstand einer verarmten Arbeiterklasse kommen, sondern aus der Sabotage einer gelangweilten Oberschicht“. So beginnt der Artikel von Ralph Schöllhammer*) in der Newsweek vom 15. 1.2023. Nachfolgend eine auszugsweise Wiedergabe seines Artikels:
Dies war die Ansicht des österreichischen Ökonomen Joseph Schumpeter im Jahr 1942. Schumpeter glaubte, dass eine gebildete Elite irgendwann in der Zukunft nichts mehr zu kämpfen haben würde und stattdessen anfangen würde, gegen genau das System zu kämpfen, in dem sie selbst lebt.
Aktuelles über das Ozonloch
Die Behauptungen eines von den Vereinten Nationen unterstützten Expertengremiums, dass die Ozonschicht „heilt“ und auf dem Weg zu einer vollständigen Erholung ist, könnten verfrüht und überoptimistisch sein, warnte der Wissenschaftsredakteur von Net Zero Watch, Dr. David Whitehouse [1].
Viele Nachrichten im Internet besagen, dass sich das Ozonloch über der Antarktis langsam wieder schließt und dass bis etwa Mitte dieses Jahrhunderts die Schädigung dieser natürlichen atmosphärischen Schicht durch die Menschheit behoben sein wird.
Das Ozonloch ist zu einer Ikone anthropogener Eingriffe in die Natur geworden – und zu einem hoffnungsvollen Wegweiser, dass es einen Weg zurück gibt. Aber heilt das Ozonloch wirklich? Nicht so viel, wie viele Schlagzeilen vermuten lassen, wie es scheint.
Globale Temperatur 2022 – wieder unverändert
Wie Net Zero Watch berichtet [1], haben die NASA, die NOAA und das UK Met Office die globale Temperatur für 2022 veröffentlicht und gezeigt, dass es ein warmes Jahr ist, das sechstwärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen ist. „Es war gedämpft (subdued)“, sagen die Forscher, „weil wir das dritte Jahr in Folge La Niña-Bedingungen hatten.“
Die Ankündigung wurde mit dem üblichen Vorbehalt begleitet, dass die letzten neun Jahre die wärmsten waren, die aufgezeichnet wurden. Wer aber über die Behauptungen und Zahlen nachdenkt, sollte auch hinter die Schlagzeilen schauen.