Net Zero-Flop in Asien: Ausbau der Kohlekraftwerke statt Abbau

Wie France24 [1] berichtet, planen China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Ausbau ihrer Kohlekraftwerke zusammen um mehr als 600 neue Anlagen.

Diese fünf asiatischen Länder seien für 80 Prozent der weltweit geplanten neuen Kohlekraftwerke verantwortlich, wobei die Projekte Ziele zur Bekämpfung der Klimakrise bedrohen, warnte der Bericht am 30.06.2021.

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Holzmodelle für die Klimavorhersage?

Wie man seit einiger Zeit weiß, hatte das IPCC in einem seiner Berichte übersehen, dass eine grundsätzliche physikalische Feststellung durch eine Zensur-Schlamperei der sonst immer funktionierenden Löschung entgangen war. Sie kennen den Text, in dem festgestellt wurde, dass das Klimasystem durch chaotische und nichtlineare Gesetzmäßigkeiten sowie völlig durch turbulentes Verhalten gekennzeichnet ist, weshalb jegliche Berechnungen über dessen zukünftige Entwicklung unmöglich und unsinnig sind. Das war der verdiente Todesstoß für alle Modellierungsversuche, die nach wie vor als wissenschaftlich akzeptable Argumente für die niemals bewiesene Klimakatastrophen-Theorie angeführt werden.

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Schweizer Bürger stimmen mehrheitlich gegen das CO2-Gesetz

Das Schweizer Volk hat das CO2-Gesetz in der Volksabstimmung am Sonntag, 13. Juni 2021 abgelehnt: 51,6 Prozent der Wähler stimmten mit Nein gegen die vorgeschlagenen CO2-Steuern. Eine gute Nachricht sagen die einen, verärgert sind die, die darauf hinweisen, dass die Schweiz überproportional vom Klimawandel betroffen ist. Die Temperaturen in der Schweiz würden nach Angaben in Swissinfo [1] etwa doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt ansteigen, und die Alpengletscher liefen Gefahr, bis zum Ende des Jahrhunderts zu verschwinden.

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Gemeinsame Aktion von UK-Verbänden der Wind-, Solar- und Nuklear-Stromerzeugung

In Großbritannien wurde ein Aufruf veröffentlicht, der in Deutschland gegenwärtig kaum denkbar ist. In einer gemeinsamen Presseerklärung fordern die Nuclear Industry Association [1], RenewableUK und Solar Energy UK [2], die die drei führenden kohlenstofffreien Stromerzeuger Großbritanniens vertreten, dringende Maßnahmen zum Bau neuer Wind-, Kernkraft- und Solarkapazitäten und ein verbindliches Ziel einer 100%igen Dekarbonisierung der Stromerzeugung bis 2035.

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Überfällige Hinterfragung der Folgen des Klimawandels

„Entgegen der landläufigen Meinung deuten selbst die offiziellen Bewertungsberichte darauf hin, dass ein signifikanter, vom Menschen verursachter Klimawandel bis zum Ende dieses Jahrhunderts vernachlässigbare wirtschaftliche Nettoauswirkungen auf die Welt oder die US-Volkswirtschaften haben würde.“

Zu dieser Erkenntnis gelangt Steven E. Koonin *) in seinem Buch „Unsettled: What climate science tells us, what it doesn’t, and why it matters”. Nachfolgend ein von ihm verfasster Auszug hieraus:

Was sagen Forschungs- und Regierungsberichte über den vom Menschen verursachten Klimawandel und seinen Konsequenzen?

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Genehmigung für 80 Jahre Kernkraftwerksbetrieb

Nach einem Bericht in World Nuclear News [1] hat die US-Nuclear Regulatory Commission (NRC) dem Betreiber des Kernkraftwerkes Surry im Südwesten des US-Bundesstaates Virginia eine Verlängerung der Betriebsgenehmigung für beide Blöcke des Kernkraftwerkes um 20 Jahre erteilt. Damit können die beiden Druckwasserreaktoren bis 2052 bzw. 2053 betrieben werden. Jeder Block hat eine Brutto-Leistung von 838 MW.

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Nir Shaviv’s Erklärung zum globalen Klimawandel

Die nachfolgende Erklärung des israelisch-US-amerikanischen Physikers Prof. Dr. Nir J. Shaviv vor dem Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit zum globalen Klimaschutz am 24. November 2018 anlässlich der bevorstehenden COP 24 in Katowitz ist unverändert aktuell, in der Bundesregierung aber offensichtlich unbeachtet geblieben. (Anm.: Folgendes ist eine Arbeitsübersetzung des Deutschen Bundestages seiner in Englisch gehaltenen Erklärung)

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachfolgend finden Sie eine detaillierte Erklärung dazu, dass es keine substanziellen Beweise dafür gibt, dass der Großteil der globalen Erwärmung anthropogen ist und dass die Klimasensitivität notwendigerweise hoch ist. Tatsächlich gibt es Beweise für das Gegenteil. Dies sollte ernsthaft geprüft werden, bevor umfangreiche öffentliche Mittel bereitgestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Nir Shaviv

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Trotz aller politischen Beteuerungen, die CO2-Emissionen steigen weiter

Die weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen werden 2021 um 1,5 Milliarden Tonnen steigen – laut der Internationalen Energieagentur (IEA) der größte jährliche Anstieg der Emissionen seit 2010. Dieser Anstieg, der den größten Teil des durch die COVID-19-Pandemie verursachten Rückgangs im vergangenen Jahr umkehrt, wird durch eine starke Erholung der Nachfrage nach Kohle in der Stromerzeugung angetrieben. Diese Meldung wurde World Nuclear News [1] entnommen.

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EU erkennt die Kernenergie im Sinne der Taxonomie als nachhaltig an

Die Europäische Kommission hat am 21.04.2021 ihre Entscheidung bekannt gegeben, die Kernenergie in einem „ergänzenden Delegated Act“ der EU-Taxonomie-Verordnung aufzunehmen. Die Entscheidung folgt auf die Veröffentlichung des Berichts der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS), in dem bestätigt wird, dass Kernkraft ebenso nachhaltig ist wie andere taxonomiekonforme Energietechnologien.

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Unterstützung für die Kernenergie in den Niederlanden

Deutschland entwickelt sich zu einem kernenergiefreien “Inselstaat”. Die Vorbildabsicht war ein Trugschluss, mithin eine politische Fehlleistung. Kein Staat ließ Absichten erkennen, Deutschland zu folgen. Unmittelbar umgeben von Staaten, die die Kernenergie unverändert zur Stromerzeugung einsetzen, beziehungsweise, sie bald einsetzen werden: Schweden, Polen, Tschechien, Schweiz, Frankreich, Belgien und die Niederlande. Sie sind auf die Kernenergie für ihre Stromerzeugung angewiesen, um gleichzeitig ihrer Pariser Umweltverpflichtung der CO2- Verminderung nachzukommen.

Auch in den Niederlanden mit dem einzigen Kernkraftwerk in Borssele kein Gedanke an den Ausstieg. Trotz der Katastrophe in Japan will das Land nach einer Meldung des Spiegels vom 23.03.2011 die Kernenergie ausbauen. Die neu entfachte Atomdebatte stieße vielmehr auf Unverständnis. Von der Diskussion in Deutschland um den Atomausstieg ließe sich die Regierung in Den Haag nicht beeindrucken. „Das deutsche Moratorium sei emotional getrieben und unnötig“, äußerte ein niederländischer EU-Parlamentarier dem Spiegel gegenüber. Der Spiegel zitierte das „NRC Handelsblad“ mit: „Es gibt keinen einzigen Grund für das sofortige Abschalten der sieben deutschen Kernkraftwerke. Es ist absolut unverständlich, das zu tun, weil es ein falsches Zeichen an die Bevölkerung sendet und auch Europa schadet“.

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