Deutschland steht ein kaltes Erwachen bevor

Deutschland ist seit Jahrzehnten der Wirtschaftsmotor Europas und hat die Region durch eine Krise nach der anderen geführt. Aber diese Widerstandsfähigkeit bricht zusammen, undas bedeutet eine Gefahr für den ganzen Kontinent.

Zudem sträuben sich Führungskräfte und Unternehmen in den größten Märkten Europas zunehmend gegen das ehrgeizige Tempo des grünen Vorstoßes des Kontinents, da sie mit den massiven Kosten konfrontiert sind, die mit der wirtschaftlichen Transformation verbunden sind.

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Europa’s Kohle ‚Comeback’

„Nach 30 Jahren utopischen Träumens geht Europas Energiepolitik in Flammen auf“, hieß es in einer britischen Zeitung. Hier nur die Artikel eines Tages aus britischen Zeitungen:

German operators prepare to fire up decommissioned coal plants
Clean Energy Wire, 7 March 2022

Europe’s Coal Comeback: Will the Ukraine war derail the green energy transition?
Financial Times, 8 March 2022

EU to phase out Russian gas, oil, coal imports – leaders’ draft
Reuters, 7 March 2022

US lawmakers reach bipartisan deal to ban Russian energy and limit trade
The Washington Times, 7 March 2022

Biden called to unleash shale to counter energy crisis
Bloomberg, 4 March 2022

70% of American favor increased U.S. oil and gas production
Rasmussen Report, 7 March 2022

David Frost: With energy prices rocketing – we need to get real. And get cracking on fracking
The Sun, 8 March 2022
Charles Moore: Why block energy wells just when we need them?
The Daily Telegraph, 8 March 2022

WSJ: Biden’s Bizarre Oil Diplomacy
The Wall Street Journal, 8 March 2022

Noah Rothman: Biden’s energy policy: Rewarding tyrants to fight tyranny
Commentary Magazine, 7 March 2022

In Deutschland bereiten sich Elektrizitätsversorgungsunternehmen auf einen größeren Bedarf an Kohleverstromung vor.

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Können erneuerbare Energiequellen die Welt mit einem großen Teil der benötigten Energie versorgen?

Während einige Umweltschützer den vollständigen Ersatz fossiler Brennstoffe durch Solar-, Wind- und Batteriestrom befürworten, erklärt Dr. Lars Schernikau [0], warum dies unmöglich ist. Der in Englisch erschienene Artikel wurde ins Deutsche übersetzt und in Auszügen wiedergegeben.

Heute hören und lesen wir jeden Tag von der Klimakrise, angetrieben von gut finanzierten Kampagnen. Aber wir hören wenig von den Risiken, die der Wechsel von konventioneller Energie zu Wind-, Solar- und batteriebetriebenen Fahrzeugen mit sich bringt. Es scheint, dass jeder zweite Mensch ein Atmosphärenphysiker geworden ist, der versteht, dass Kohlendioxid der Haupttreiber der globalen Erwärmung ist und die Umstellung auf erneuerbare Energien uns vor verheerenden Hurrikanen und Überschwemmungen bewahren wird, die die Zimmerdecken unserer Traumimmobilien am Meer erreichen könnten. Jede andere Person scheint ein Energiespezialist zu sein, der sicher ist, dass Wind-, Solar- und batteriebetriebene Fahrzeuge eine glückliche, sichere und umweltfreundliche Möglichkeit sein werden, unseren täglichen Strom- und Transportbedarf zu decken.

Doch sind die aktuellen Klimaschutzmaßnahmen gut für die Umwelt? Sind die heutigen Wind- und Solartechnologien die Lösung für unsere Energieprobleme? Dieser Artikel zielt darauf ab, den Leser auf eine Reise weg vom aktuellen Standarddenken mitzunehmen.

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Energie-Utopien und technische Realität

Schauen wir einmal über den nationalen Tellerrand. Auch in Großbritannien gibt es Kritik an dem vollständigen Verzicht auf Kohle, Gas und Erdöl zur Stromerzeugung. Nachfolgend das Urteil eines britischen Fachmannes zur Decarbonisierung und sein Urteil über die Energiewende in Deutschland. Seine Aussagen sind auszugsweise und übersetzt wiedergegeben.

Michael Kelly:

„Die Entscheidung Großbritanniens, eine umfassende Dekarbonisierung der Wirtschaft in Angriff zu nehmen, ist von oberflächlichem Denken geprägt, das die technische Realität ignoriert. Das Netto-Null-Ziel der Regierung für 2050 sei ohne größere soziale Störungen nicht erreichbar“. Professor Michael Kelly ist emeritierter Professor für Ingenieurwissenschaften an der Universität von Cambridge und ehemaliger Chefwissenschaftler des Ministeriums für Gemeinden und Kommunalverwaltung [1].

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