Nir Shaviv’s Erklärung zum globalen Klimawandel

Die nachfolgende Erklärung des israelisch-US-amerikanischen Physikers Prof. Dr. Nir J. Shaviv vor dem Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit zum globalen Klimaschutz am 24. November 2018 anlässlich der bevorstehenden COP 24 in Katowitz ist unverändert aktuell, in der Bundesregierung aber offensichtlich unbeachtet geblieben. (Anm.: Folgendes ist eine Arbeitsübersetzung des Deutschen Bundestages seiner in Englisch gehaltenen Erklärung)

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachfolgend finden Sie eine detaillierte Erklärung dazu, dass es keine substanziellen Beweise dafür gibt, dass der Großteil der globalen Erwärmung anthropogen ist und dass die Klimasensitivität notwendigerweise hoch ist. Tatsächlich gibt es Beweise für das Gegenteil. Dies sollte ernsthaft geprüft werden, bevor umfangreiche öffentliche Mittel bereitgestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Nir Shaviv

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Trotz aller politischen Beteuerungen, die CO2-Emissionen steigen weiter

Die weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen werden 2021 um 1,5 Milliarden Tonnen steigen – laut der Internationalen Energieagentur (IEA) der größte jährliche Anstieg der Emissionen seit 2010. Dieser Anstieg, der den größten Teil des durch die COVID-19-Pandemie verursachten Rückgangs im vergangenen Jahr umkehrt, wird durch eine starke Erholung der Nachfrage nach Kohle in der Stromerzeugung angetrieben. Diese Meldung wurde World Nuclear News [1] entnommen.

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Zeitlicher Zusammenhang zwischen Sonnenzyklen und dem Übergang von El Niño zu La Niña-Ereignissen

Eine neue Studie [1] zeigt eine Korrelation zwischen dem Ende der Sonnenzyklen und einem Wechsel von El Niño zu La Niña [2] im Pazifik, was darauf hindeutet, dass die Variabilität der Sonne die saisonale Wettervariabilität auf der Erde beeinflussen kann. Das wäre ein weiterer Mosaikstein in der Aufklärung des Wettergeschehens auf der Erde.

Wenn der in der Zeitschrift Earth and Space Science beschriebene Zusammenhang Bestand hat, könnte dies die Vorhersagbarkeit der größten Ereignisse in El Niño und La Niña, die eine Reihe von saisonalen Klimaeffekten über Land haben, erheblich verbessern. Zum Beispiel sind die südlichen Vereinigten Staaten während einer La Niña wärmer und trockener, während die nördlichen Vereinigten Staaten kälter und feuchter sind.

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Windenergie-Nutzung verursacht Windflaute mit Folgen für die Niederschlagshäufigkeit

Nicht genug mit der Destabilisierung des Netzstroms und die Folgen für die Biodiversität, seit wenigen Jahren werden auch Folgen der Windenergie-Nutzung für die Niederschlagshäufigkeit beobachtet.

Das Onlinemagazin für die Eifel berichtete [1] über eine Untersuchung von Dagmar Jestrzemski, deren Ergebnis – bei deren Bestätigung – gravierende Bedeutung für den weiteren Ausbau der Windenergieanlagen auf Land wie auf See hat.

„Die Westwind-Wetterlage, die seit Menschengedenken Nordwesteuropa und Mitteleuropa hinreichend mit Niederschlägen versorgt hat, ist künstlich abgeschaltet worden.“

sagt die Historikerin und Autorin Dagmar Jestrzemski. Sie ist dem Dürreproblem der letzten Jahre nachgegangen und hat dabei eine mögliche überraschende Ursache gefunden. Die Westwindwetterlagen, notwendig für Regen und Pflanzenwachstum, bleiben zunehmend aus. Verantwortlich sieht sie die hohe Windraddichte in Deutschland, die in der unteren Atmosphäre für zunehmende Probleme beim Feuchtigkeits-Transport sorgt.

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“Diese Klimapolitik könnte am Ende viel mehr schaden”

Der dänische Buchautor und Gründer des Think Tanks Copenhagen Consensus Center, Björn Lomborg, hat sich in der New York Post zu den  Bereitstellungen horrender finanzieller Mittel für den Klimaschutz geäußert [1]. Bekannt wurde er mit seinem Buch The Skeptical Environmentalist. Er zählt zu den Verfechtern des Klimaschutzes, allerdings ist er ein kritischer Betrachter der zum Klimawandel veröffentlichten Daten, Diagrammen und Ansichten sowie politischer Maßnahmen.

“Überall auf der Welt würden sich Politiker alle Mühe geben, eine fantastisch teure Klimapolitik zu versprechen”, beginnt er seine Ausführungen.

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Über die “Lehrmeinung” der Erdtemperaturerhöhung durch anthropogene CO2-Emissionen

Bei Literaturrecherchen über die historische Entwicklung der Erdtemperatur und insbesondere ihrer im Industriezeitalter erfolgten Erhöhung Verlässliches zu erfahren, bedarf es eines geradezu kriminologischen Gespürs, um bei den sich widersprechenden Aussagen und Ungereimtheiten zwischen gesicherten und scheinbar gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterscheiden. Der Artikel von Francis Menton [1] gibt Hinweise und nennt Fakten, was von der aktuellen Erhöhung  der Erdoberflächen-Temperatur zu halten ist, deren Begrenzung aus Gründen des Klimaschutzes gefordert wird.

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Grönländische Eisdecke schmilzt aufgrund geothermischer Aktivitäten von unten her

Seit Jahren wissen Geologen, Glaziologen und andere Experten, dass unter den Polen heiße geologische Strömungen vorhanden sind, die aus dem Inneren der Erde kommen und für erhöhtes Abschmelzen der Pole verantwortlich sind. Einer der Experten ist Kamis [1], der dieses geologische Phänomen beschrieb. „Diese Hitze aus tiefen Brüchen im Meeresboden schmilzt geradezu Löcher ins arktische Eisschild und das direkt über dem im tiefen Ozean liegenden „Gakkel Ridge/Fault System“ (Gakkelrücken).

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Keine Zunahme von Hurrikans und Waldbränden in 2020

2020 war ein Jahr mit etlichen Hurrikanen und ausgedehnten Waldbränden. Sind diese Naturereignisse ein Beweis für Klimakatastrophen und werden sie immer häufiger? Berichte in den Medien lassen dies vermuten. Satellitendaten geben Aufschluss: Keine Anomalien bei Häufigkeiten von Hurrikans und Waldbränden; leichter Erderwärmungstrend seit 1979.

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Platten-Klimatologie: Neue Untersuchungen über Einflüsse auf das Klima

Als Ursache des Klimawandels allein den vom Menschen verursachten CO2-Eintrag in die Atmosphäre zu postulieren und hierauf das ausschließliche Augenmerk zu richten, war von vorneherein ein gravierender Fehler. Wie äußerst komplex die Klimatologie ist, wird mit jeder neuen Erkenntnis über Beeinflussungsgrößen deutlicher.

Dass neben CO2 auch Wasserdampf (Wolken), und zwar deutlich stärker als CO2, und auch Methan (CH4) und andere Gase Einfluss haben, ist seit langem bekannt. Sie blieben wegen mangelnder physikalischer Kenntnisse in den Modellrechnungen unberücksichtigt. Bekannt und wissenschaftlich belegt ist auch der Einfluss der Sonnenstrahlung auf das Klima wie auch der Einfluss der natürlichen Schwankung im Klimasystem selbst, dem El Niño, La Niña und der Pazifischen Dekadischen Oszillation (PDA). Damit nicht genug, auch die nachfolgend skizzierte interdisziplinäre Wissenschaft weist auf weitere Einflussgrößen hin.

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Der Mensch: Unbeteiligter oder Schuldiger am Klimawandel?

Gibt man den Begriff „Klimawandel“ ins Internet ein, stößt man unmittelbar auf die Frage: Wie beeinflusst der Mensch den Klimawandel? Nicht ob der Mensch das Klima beeinflussen kann, steht an erster Stelle, sondern wie. Die Frage postuliert bereits die Schuld des Menschen am Klimawandel. Folglich wird auch an keiner Stelle gefragt, ob der Klimawandel andere Ursachen haben könnte. Warum das so ist, erfährt man zum Beispiel gleich zu Beginn auf der NDR Internetseite zum Thema Klimawandel:

„Es ist keine Frage, ob sich das Klima ändert, sondern nur in welchem Maße und mit welchen Auswirkungen. Dass der Mensch die globale Erwärmung maßgeblich verursacht, betrachten mehr als 90 % der Klimaforscher und -experten weltweit als erwiesen.“

Diese Auffassung hat sich in den Köpfen der Öffentlichkeit, bei den Erwachsenen bis hin zu den Kindern, festgesetzt und sie bestimmt die Ausrichtung unserer Politik. International betriebene wissenschaftlich gesicherte Richtigstellungen und sachliche Aufklärungen finden keine Beachtung. In keinem Land der westlichen Welt.

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