Wie ein Wissenschaftler eine Fachzeitschrift austrickste

Wem kann man heutzutage eigentlich noch trauen – außer der AGEU? Den Politikern? Wohl kaum, sie sind interessiert an ihrer Wiederwahl oder ideologisch vorgeprägt. Den Medien? Auch sie zeichnen sich zumeist durch ideologische Ausrichtungen aus. Bleiben also die Wissenschaftler oder wissenschaftliche Fachzeitschriften? Sollte man meinen. Dem Physiker Alan Sokal gelang einer der vernichtendsten wissenschaftlichen Schwindel der letzten Jahrzehnte, als er bereits 1996 eine Literaturzeitschrift überredete, eine vorsätzlich unsinnige Arbeit anzunehmen. Die Sokal-Affäre, wie sie genannt wurde, sollte die laxen Standards in den weniger strengen Publikationen entlarven, in denen die Forschung bestand, solange sie „den ideologischen Vorurteilen der Herausgeber schmeichelte“. Nun nimmt uns die National Review[0] den Glauben an die hehre Wissenschaft, wie der folgende übersetzte Artikel uns lehrt:

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