Schwedische Offshore-Windenergieparks haben Rentabilitätsprobleme

Nachrichten über die schlechte Wirtschaftlichkeit von Offshore- Windenergieanlagen nehmen zu. Wir berichteten über die norwegische Studie, die die Unrentabilität von Offshore-Windparks belegt und über die Alarm schlagenden US-Offshore-Windkraftunternehmen.

Jüngst warnen zwei schwedische Ökonomen, Christian Sandström und Christian Steinbeck, davor [1], dass die Windkraftindustrie ihres Landes vor einer Pleitewelle steht. Sie analysierten die Jahresberichte von Windkraftunternehmen in Schweden. Ihre Analyse ergab “erhebliche finanzielle Probleme”, wie sie am 28. Februar dem schwedischen Medienunternehmen Kvartal mitteilten.

“Der Gesamtverlust für die Jahre 2017 bis 2022 beläuft sich auf 13,5 Milliarden schwedische Kronen [1,2 Milliarden Euro], was einer Verlustmarge von 39 Prozent entspricht”, hieß es über den Sektor. Derart hohe Verluste scheinen für Windkraftunternehmen in Schweden eher die Regel als die Ausnahme zu sein, wie aus den Geschäftsberichten hervorgeht. Und das, obwohl Windparks nicht für die Netzanpassung und andere größere Systemkosten aufkommen müssen.

Weiterlesen

Britischer Premier entfacht mediale Entrüstung

Eine interessante Meldung aus Großbritannien, die auch den Deutschen zu denken geben sollte:

Die Ankündigung des britischen Premierministers Boris Johnson vom 6. Oktober 2020, jedes Haus bis 2030 mit Windstrom zu versorgen und dass er mit “Sturmgeschwindigkeit” arbeiten werde, um seine “grüne industrielle Revolution” einzuleiten, hat in Medien [1] einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen.

Weiterlesen