Ursache aktueller Kälteeinbrüche in den USA

Obwohl sich die Erde durch den Klimawandel insgesamt erwärmt, treten in Teilen der USA zunehmend eisige Winter mit extremem Schneefall und lebensbedrohlich tiefen Temperaturen auf. Welche Faktoren zu diesem lokalen Extremwetter beitragen, haben nun Klimaforscher herausgefunden. Demnach sind dafür zwei spezifische Muster des Polarwirbels hoch über der Arktis verantwortlich. Sie bestimmen, wann und wo ein Kälteeinbruch auf dem Kontinent auftritt. Diese polaren Luftströmungen interagieren wiederum mit dem Jetstream und werden vom El Niño-Phänomen beeinflusst – und dadurch letztlich auch vom Klimawandel.

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Österreichs Klage abgewiesen: Kernenergie ist förderungswürdig

Einem Urteil des Gerichtes der Europäischen Union zufolge darf die EU Kernkraft und Gas  weiterhin als klimafreundlich einstufen. Die Klage Österreichs gegen die Einbeziehung von Kernenergie und fossilem Gas in die Regelung für nachhaltige Investitionen wird abgewiesen [1].

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Dilemma bei der Stromversorgung der Zukunft

Wie…lange…noch?

Erinnern Sie sich? Im Energiekonzept der Bundesregierung vom 28. September 2010 hieß es:

„Wir streben an, bis 2020 den Stromverbrauch gegenüber 2008 in einer Größenordnung von 10 % und bis 2050 von 25 % zu vermindern.“

Nun, die Senkung des Stromverbrauchs bis 2020 wurde tatsächlich erreicht (Abb.). Aber zu welchem Preis? Zum Preis einer gewaltigen Deindustrialisierung, die noch längst nicht abgeschlossen ist. Klingt die politische Absicht im Energiekonzept heute nicht geradezu höhnisch?

Deutschland soll in Zukunft bei wettbewerbsfähigen Energiepreisen und hohem Wohlstandsniveau eine der energieeffizientesten und umweltschonendsten Volkswirtschaften der Welt werden.“

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EU: Klimaambitionen machen blind für die Realität des globalen Energieverbrauchs…

…mit fatalen wirtschaftlichen Folgen

Samuele Furfari*)

Wenn eine selbsternannte Führungskraft feststellt, dass niemand ihnen folgt, ist dann Führung vorhanden? Vielleicht. Die nächste Frage könnte sein, wohin steuert der Führer?

Diese Fragen könnten durchaus an die Macher der Energiepolitik der Europäischen Union gerichtet werden, die sich als Wegbereiter für eine vermeintliche Abkehr von fossilen Brennstoffen hin zu „grünen“ Technologien wähnen. (Wir verwenden qualifizierende Anführungszeichen, da Windturbinen und Sonnenkollektoren viele Nachteile für die Umwelt haben.)

Jüngsten Daten des Energy Institute zufolge treiben die europäischen Staats- und Regierungschefs jedoch nicht einen Zug an, auf den die Welt aufspringt, sondern einen Leichenwagen in Richtung Selbstzerstörung.

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Bedeutungslosigkeit der deutschen CO2-Emissionen im internationalen Vergleich

Die Debatte über den durch CO2-Emissionen vom Menschen verursachten Klimawandel dürfte nach jüngster Veröffentlichung des Berichtes [1] des US-Energieministeriums (DOE) über die tatsächliche Wirkung des Treibhausgases bald der Vergangenheit angehören.

Zu den wichtigsten Ergebnissen des Berichts gehört nämlich die Schlussfolgerung, dass die durch Kohlendioxid (CO2) verursachte Erwärmung wirtschaftlich weniger schädlich zu sein scheint als allgemein angenommen und dass aggressive Minderungsstrategien eher schädlich als nützlich sein könnten. Darüber hinaus kommt der Bericht zu dem Schluss, dass die politischen Maßnahmen der USA voraussichtlich nicht nachweisbar geringe direkte Auswirkungen auf das Weltklima haben werden und dass sich die Auswirkungen erst mit langer Verzögerung zeigen werden.

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Der Suess- Effekt – Daten und Fakten

Der österreichische Chemiker Hans E. Suess entdeckte ein Phänomen, dass er 1955 veröffentlichte und aufgrund seiner Wichtigkeit seinen Namen trägt.[1] Suess untersuchte den Gehalt des radioaktiven Kohlenstoffisotops C-14 in ‘Modern Wood’ (Anm.: ‘lebendes Holz’) Nordamerikas. Er stellte fest, dass sich die Aufnahme von C-14 in Bäume über einen Zeitraum von 50 Jahren verringert hatte.

Seine Entdeckung schlägt die Brücke zwischen der Radiokarbonmethode und der heutigen Klimadebatte. Der Suess-Effekt könnte von fundamentaler Bedeutung für die Klimadebatte sein.

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Jülicher Brennelement-Kugeln werden in Ahaus zwischengelagert

Zwischenlager für Brennelemente, Quelle: BASE [1]

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat am 26.8.2025 die beantragte Beförderung von 152 Behältern aus dem Zwischenlager Jülich in das Brennelemente-Zwischenlager Ahaus genehmigt. In den Behältern werden rund 300.000 BrennelementKugeln aus dem früheren Kugelhaufen-Versuchsreaktor in Jülich aufbewahrt [1].

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Vulkanausbrauch mit Einfluss auf die Erdtemperatur

Ein Satellitenbild zeigt die Wolke der Hunga-Tonga-Eruption am 15. Januar 2022 um 04:30 UTC, als sie ihre maximale Höhe von 57 Kilometern erreicht.  Foto: GOES-17 satellite image

Den Einfluss eines Vulkanausbruches auf die Erdtemperatur haben Lightfoot und Ratzer nachgewiesen [1][2]. Bei dem heftigen Ausbruch des unterseeischen Vulkans Hunga Tonga am 15. Januar 2022 wurden etwa 146 Millionen Tonnen Wasser in die Stratosphäre geschleudert. Dieses Wasser reduzierte den Wärmefluss in den Weltraum. Dadurch erhöhte sich die Temperatur der Erde im April 2024 auf einen Höchststand von etwa 0,45 °C über der sicheren Obergrenze von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau, wie sie vom IPCC propagiert wurde. Es gab aber keine katastrophalen Auswirkungen. Diese Eruption deutet darauf hin, dass die kurzfristige Klimavariabilität stark von Naturereignissen wie Vulkanausbrüchen beeinflusst werden kann und nicht nur von anthropogenen Treibhausgasemissionen.

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Sonne und Wind schicken keine Rechnung, aber…

Ein pseudowissenschaftlicher Beitrag, der vielleicht sogar etwas auf unsere Klimapanik hinweist.

Gebirgsmassiv des Olymps, Sitz der griechischen Götter

    …aber sie sind manchmal echt gemein. Denn sie richten oft auch erhebliche Schäden an – und bezahlen nichts. So schicken sie Stürme, die vieles zerstören und versenken auch mal Schiffe. Und durch Trockenheit werden Dürre oder auch Waldbrände erzeugt, was auch noch oft von Blitzen verursacht wird.: Eine kombinierte Gemeinheit des Wetters.

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Deutsche Gasversorgung: Unsicherheiten bleiben

Die Bundesnetzagentur sieht die Gasversorgung in Deutschland zwar als „stabil an, dennoch bleibt ein sparsamer Gasverbrauch für sie wichtig“ [1]:

  • „Seit dem 1. Juli 2025 gilt wieder die Frühwarnstufe. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Aufgrund des eingestellten Gastransits durch die Ukraine haben die Durchleitungen der Gasflüsse durch Deutschland zugenommen. Deutschland verfügt, auch dank der verfügbaren Kapazitäten an den LNG-Terminals, über ausreichend Transport-Kapazitäten für Exporte nach Südosteuropa.“

Das Missmanagement in der Energiewende lassen die zukünftige Gasversorgung als nicht gesichert erscheinen.

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