Die radikale Null in Netto-Null bewegt sich außer Reichweite

Wer gegen die Klima- und Umweltpolitik seine Stimme erhebt, sei es auch mit fundierten fachlichen und wissenschaftlichen Argumenten, wird sehr schnell zum Klimaleugner abgestempelt. Nur das Mitläufertum zählt, nicht die faire Auseinandersetzung mit den Themen.

Dass das vom Menschen durch Verbrennung fossiler Energieträger erzeugte Kohlenstoffdioxid CO2 ursächlich für den Klimawandel sein soll, darüber gibt es in der westlichen Politik und in der Öffentlichkeit keine Diskussion mehr. Diese Annahme ist sakrosankt. Sie hat sich zu einem Glaubensbekenntnis entwickelt. Diese faktisch unbewiesene Annahme entwickelte über die Jahre hinweg eine Eigendynamik in der Politik, den Medien und auch in der Wirtschaft, die nur eine Richtung kennt: Vermeidung von CO2, koste, was es wolle. Wer oder was steckt dahinter? Was ist die wahre Absicht?

Gebräuchliche Begriffe für das stets gleiche Ziel sind Klimaneutralität, Dekarbonisierung, Netto-Null oder bei der EU „Green Deal“.

Bringt dieses Ziel eine Lösung? Wissen die Menschen, was mit diesen Zielen auf sie zukommt, was es sie kosten wird an Geld und Lebensqualität? Wer die Leidtragenden und wer die Gewinner sind? Wer überhaupt hat das vermeintliche klimagefährdende CO2-Risiko „erfunden“, beziehungsweise in die Welt gesetzt? Nun, bereits vor über hundert Jahren hatten Wissenschaftler auf die mögliche Beeinflussung des Klimas durch CO2 hingewiesen.

Terence Corcoran [1] ist zwar nicht der Herkunftsfrage nachgegangen, sondern suchte mehr nach dem „Beschleuniger“ des Netto-Null und hat dabei Interessantes ermittelt, wie „Netto-Null vom grünen Radikalen zum scheiternden McKinsey-Mainstream wurde“, wie er sagte. Er lieferte gewissermaßen einen Blick hinter die politischen Kulissen.

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Seit 40 Jahren ein unverändert geringer Temperaturtrend

Momentane hohe oder niedrige Tagestemperaturen sagen nichts über die Klimaentwicklung aus. Ebenso wenig sind auch Temperaturvergleiche mit dem Vorjahr oder „Vorvorjahr“ dazu geeignet. Nur allzu gern stellen Berichterstattungen in den Medien den Bezug zum Klimawandel her, insbesondere zu dem vom Menschen verursachten Klimawandel.

Lassen Sie sich von solchen Berichten nicht verunsichern, auch wenn die scheinbare Temperaturentwicklung ein Auslöser der Klimastrategie der Bundesregierung ist.

Vergleichbare Temperaturentwicklungen in der globalen unteren Atmosphäre sind die satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH), auf die wir regelmäßig hinweisen. Die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel ist im Juni 2022 gegenüber Mai 2022 von 0,17 Grad auf 0,06 Grad Celsius gesunken (Abbildung) [1].

Der lineare Erwärmungstrend liegt seit Januar 1979 immer noch bei +0,13 0C pro Jahrzehnt (+0,11 0C/Dekade über den Ozeanen im globalen Durchschnitt und +0,18 0C/Dekade über Land im globalen Durchschnitt).

Die Temperaturen im mittleren Atlantik liegen 0,2 Grad Celsius unterhalb des Mittelwerts der vergangenen 30 Jahre. Hier könnte sich möglicherweise das Ende der 30-jährigen Warmphase des Atlantiks andeuten.

Es gibt zwei bemerkenswerte Analysen für die durch die bereits geschehene Sonnenflecken-Abnahme (Solares Minimum genannt) unweigerlich kommende Klimaabkühlung:
1. Von dem berühmten deutschen Sonnenforscher Theodor Landscheid, der 2002 (kurz vor seinem Tod im gleichen Jahr) in einer Veröffentlichung den Zeitpunkt des starken Abkühlungsbeginns mit 2030 benannt hat.
2. Vor ca. 2 Jahren haben der schwedische Sonnenforscher Mörner zusammen mit einer Gruppe von z.T. ausländischen Kollegen aufgrund ihrer aktuellen Messungen erneut den Zeitpunkt der massiven Abkühlung übereinstimmend benannt: Es war 2030.

[1] https://www.drroyspencer.com/

Der Oberste US-Gerichtshof stellt verfassungsmäßiges Vorgehen beim Klimaschutz wieder her

Der vor dem Gericht verhandelte Fall „West Virginia gegen EPA“ kann enorme umweltpolitische Auswirkungen haben.

Es ging um die Frage, ob sich die Umweltschutzbehörde (EPA) auf eine unklare gesetzliche Bestimmung berufen kann, um den Ausstoß von Treibhausgasen durch die Energiewirtschaft zu begrenzen. Von der Obama-Regelung von 2015 hatte die EPA diese Bestimmung einige Male zur Regulierung von Schadstoffen aus einzelnen Quellen verwendet.

Die Vorschrift hätte die Subventionierung erneuerbarer Energien durch kohle- und gasbefeuerte Stromerzeuger zur Folge gehabt. Sie wurde 2016 vom Gerichtshof ausgesetzt, aber im vergangenen Jahr vom Berufungsgericht des Bezirks Washington wieder aufgenommen, berichtete „The Wall Street Journal“ (WSJ) am 30. Juni 2022. Jetzt beerdigt das Gericht sie endgültig, und ihre rechtliche Begründung ist besonders wichtig.

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„Klimaauswirkungen“ fossiler Brennstoffe in den heutigen Energiesystemen

Die von L. Schernikau und W. Smith durchgeführte Studie [1] betrachtet den gesamten Umwelteinfluss unserer Energiesysteme über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Zu Umwelteinflüssen gehören aber nicht nur «Treibhausgase» sondern so viel mehr. Was wäre, wenn man Kohle, Gas, Kernenergie, Wind, Solar, Hydro ehrlich über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg miteinander vergleichen würde? Was wäre, wenn man Rohstoffproduktion, Rohstoffverarbeitung, Transport, -Veredelung, Recycling, Platzbedarf, Energieaufwand (embedded energy), alle Naturbelastungen betrachtet? Die Studie gibt hierüber Auskunft. Zusammenfassend heißt es:

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Max-Planck-Direktor relativiert die Bedrohung durch den CO2-Anstieg

Nur selten kommen in Medien Wissenschaftler zu Wort, die eine von der üblichen Begründung des Treibhauseffektes abweichende Ansicht vertreten. Einer von ihnen ist Jochem Marotzke, Direktor im Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg.

Der „Südwest-Presse“ gab Marotzke ein Interview [1], das sich inhaltlich wesentlich von vielen Ansichten seiner medienbekannten Forscherkollegen unterscheidet. Axel Bojanowski, der auch für die Zeitung Die Welt schreibt, stellte ein paar Auszüge aus dem Interview zusammen [2], unter anderem:

 

Mit dem Katastrophismus der vergangenen Jahre ist der Klimaforscher nicht einverstanden: “Mich erschüttert, dass viele junge Menschen denken, sie hätten wegen des Klimawandels über die nächsten 30 Jahre hinaus keine Überlebenschancen. Diese Angst ist komplett unbegründet”.

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Über die Schwankungen der polaren Meereseis-Ausdehnungen

Das Verständnis der Dynamik des Eisschildes und der geothermische Wärmefluss in den Polarregionen sind entscheidend zur Erkundung von Klimawandel in der Vergangenheit und für die Vorhersage zukünftiger Eis- und Meeresspiegel-Änderungen.

Medien berichten bevorzugt über das Abschmelzen von Eisschilden und begründen die Abnahme mit dem vom Menschen verursachten Klimawandel. Nur selten erfährt man von wachsender Ausdehnung der Eisschilde, vom Auf und Ab der Größenveränderungen infolge wechselnder atmosphärischer Bedingungen.

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Ausbleibende Erwärmung trotz CO2-Zunahme

Die Existenz von Klimawandel seit Jahrmillionen lässt sich wissenschaftlich belegen. Klima ist eine über 30 Jahre gemittelte statistische Erfassung etlicher meteorologischer Daten, die einem permanenten Wandel unterliegen. Der Mensch kann sich folglich nicht dem Wandel entziehen. Dürrekatastrophen, Überschwemmungen, Stürme, Hitze- und Kälteperioden war der Mensch seit seiner Existenz ausgesetzt.

Kontrovers sind die Meinungen darüber, ob der Mensch durch seinen enormen Verbrauch an Energieträgern den Klimawandel in Form des sogenannten Treibhauseffektes beeinflussen kann. Auf der Basis von Computermodellen wird der „Nachweis“ geführt, dass steigende vom Menschen verursachte CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu einer gefährlichen Erhöhung der globalen Erdtemperatur führen wird.

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Keine beobachteten Klimatrends in den letzten 30 Jahren

Eine systematische Überprüfung von Klimatrends und Beobachtungsdaten durch einen bedeutenden Klimawissenschaftler hat keine Beweise gefunden, die die Behauptung einer Klimakrise stützen. Seine Bewertung der Klimatrends zeigt, wie wenig sich in den letzten 30 Jahren verändert hat. Der gewohnheitsmäßige Klimaalarmismus wird hauptsächlich durch die Computermodellierung der Wissenschaftler und nicht durch Beobachtungsbeweise angetrieben.

In seinem jährlichen Bericht zur Lage des Klimas untersuchte Ole Humlum, emeritierter Professor an der Universität Oslo, detaillierte Muster von Temperaturänderungen in der Atmosphäre und den Ozeanen zusammen mit Trends bei den Klimaauswirkungen. Nachfolgend eine Kurzfassung seines Berichtes [1]:

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Ein Vergleich der Treibhauswirksamkeit von Kohle und Gas

Eine neue wissenschaftliche Untersuchung von Dr. Lars Schernikau und Professor William Smith (Washington University, St. Louis), „Climate Impacts of Fossil Fuels in Today’s Energy Systems“[1], die kürzlich von Experten begutachtet und veröffentlicht wurde, gibt ein Beispiel dafür, wie verzerrend und kostspielig Energiepolitik sein kann, wenn sie versucht, ökologische Herausforderungen zu berücksichtigen, ohne den gesamten Lebenszyklus von Energiesystemen und alle verfügbaren Informationen zu berücksichtigen.  Als einfaches Untersuchungspapier präsentiert, verwendet es nur offiziell gemeldete IPCC- und IEA-Informationen über das globale Erwärmungspotenzial von Treibhausgasen (THGs) und die gemeldeten anthropogenen (vom Menschen verursachten) Kohlendioxidemissionen (CO2) und Methan (CH4). (Siehe dazu die Anmerkung am Textende.)

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Klimawandel – er geschieht mit oder ohne menschlichen Einfluss

Wer die Entwicklung der mittleren Temperaturanomalien in der unteren Topographie verfolgt, kommt an Dr. Roy Spencer nicht vorbei. Seit Jahren stellt er diese Entwicklungen zusammen. Seine Vita steht am Ende dieses Artikels, der auf seiner Homepage [1] zu finden ist. Hierin beschreibt Spencer seine Sichtweise des unterstellten Klimawandels:

„Globale Erwärmung“ bezieht sich auf den globalen Anstieg der Durchschnittstemperatur, der in den letzten hundert Jahren oder mehr beobachtet wurde. Aber für viele Politiker und die Öffentlichkeit impliziert der Begriff, dass die Menschheit für diese Erwärmung verantwortlich ist. Diese Website beschreibt Beweise aus der staatlich finanzierten Forschung meiner Gruppe, die darauf hindeutet, dass die globale Erwärmung größtenteils natürlich ist und dass das Klimasystem ziemlich unempfindlich gegenüber den von der Menschheit verursachten Treibhausgasemissionen und der Aerosolverschmutzung ist.

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