International Energy Agency (IEA) sieht wachsendes Interesse am Kernenergie-Ausbau

In ihrem «World Energy Outlook 2023» schreibt die IEA [1], dass die Kernenergie in den letzten Jahren mit Herausforderungen zu kämpfen gehabt habe, aber nun zeichne sich ein Wandel ab. Länder wie Japan, Südkorea und die USA unterstützen die Laufzeitverlängerung bestehender Kernreaktoren, während Kanada, China, Großbritannien und mehrere EU-Mitgliedstaaten den Bau neuer Reaktoren vorantreiben.

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Fragwürdige Einschätzung der Stromversorgungssicherheit

Die deutsche Stromversorgung ist nach Einschätzung des Bundeswirtschaftsministeriums auch ohne Kernkraft und bei einem kompletten Kohleausstieg bis 2030 mittelfristig gesichert. Das gelte auch bei einem deutlich steigenden Stromverbrauch etwa durch Wärmepumpen oder E-Autos, hieß es am 04. Januar 2023 aus dem Ministerium unter Bezug auf einen Bericht zur Versorgungssicherheit im Stromsektor für die Jahre 2025 bis 2031. Der Bericht der Bundesnetzagentur wird nun innerhalb der Bundesregierung beraten.

Der Bericht beruht den Angaben zufolge auf zwei wissenschaftlichen Analysen, bei denen die Versorgungssicherheit in verschiedenen Situationen durchgespielt wurde, bei wechselndem Wetter und mit Ausfällen. Es sei auch geprüft worden, ob der Strom unter unterschiedlichen Bedingungen auch bei den Verbrauchern ankommt, Krisenszenarien seien aber nicht beleuchtet worden. Das Wirtschaftsministerium leitet daraus Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung ab.

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Energiewende-Illusion: Eine Realitätskontrolle

Unabhängig von Fakten oder Gefühlen über das Klima gibt es klare Gründe, warum Wind- und Solarenergie fossile Brennstoffe nicht ersetzen können. Wind und Sonne sind auch kein Ersatz für Kernkraft oder Fossilenergie. Auch eine Verdopplung oder gar Verdreifachung des Ökostromausbaus, wie ihn die Ampelkoalition fordert, ändert nichts an diesem Faktum. Sonst bewahrheitet sich erneut eine alte Erkenntnis: Galoppieren nützt nichts, wenn man in die falsche Richtung läuft.

 

Mark Mills, Senior Fellow am Manhattan Institute, spezialisiert auf Energie und Technische Politik, nahm sich der “gefährlichen Täuschung” einer globalen Energiewende an, die die Nutzung fossiler Brennstoffe eliminiert.  Mills [1] untersucht die Energiemärkte und die öffentliche Ordnung auf der ganzen Welt und bittet die Leser, “zu bedenken, dass jahrelange aufgeblähte Rhetorik und Billionen von Dollar an Ausgaben und Subventionen für einen Übergang die Energielandschaft nicht wesentlich verändert haben”.

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Klimaneutralität bis 2050 nicht ohne Kernenergie erreichbar

Diese Studie ist Pflichtlektüre für alle Energiepolitiker

Die Europäische Union sollte ein Programm zur “nuklearen Renaissance” starten, um ihre Klimaziele zu erreichen. Die heutige EU-Energiepolitik ist diskriminierend. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, bemerkenswert umfassende Studie zur Klimapolitik. Der von der ECR Group und Renew Europe in Auftrag gegebene Bericht besagt, dass es praktisch unmöglich ist, mit Wind- und Sonnenenergie ausreichend Energie zu erzeugen, da nicht genügend Land zur Deckung des Strombedarfs zur Verfügung steht.

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